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My Son - Religiöses Zentrum der Cham

Im Jahr 1898 entdeckte der französische Forscher Camille Paris die ersten Ruinen von My Son (schöner Berg). Die ältesten Heiligtümer stammen aus dem 4. Jh. und waren aus Holz gefertigt. Ab dem 7. Jh. wurden Ziegel verwendet und in der Blütezeit im 10./ 11. Jh. entstanden bemerkenswerte Gebäude. In My Son wurden Shiva Opfergaben dargebracht und die Asche der verstorbenen Könige in den Tempeln beigesetzt. Im 14. Jh. gab die Cham-Bevölkerung die Tempelstadt auf, da sie von den Vietnamesen immer weiter nach Süden verdrängt wurden.

Genießen Sie weitere Impressionen

Ab 1901 führte der Franzose Henri Parmentier, als Leiter der archäologischen Abteilung der Ecole Francaise d´Extreme-Orient (EFEO), umfangreiche Ausgrabungen durch. Es wurden 70 Gebäude gefunden, die aus dem 8. bis 16. Jh. stammten. Leider zerstörte der Vietnamkrieg zwei Drittel der Anlage. Im Jahr 1999 wurde My Son zur Welterbestätte der UNESCO ernannt.

Schon bei den ersten Grabungen wurden die Tempelgruppen mit Buchstaben versehen, die heute noch genutzt werden.

Haupttempel eines Cham-Heiligtums ist der Kalan. Eine erhöhte Plattform symbolisiert die irdische Ebene, darauf folgt ein quadratischer Mittelbau, die Verbindung von Mensch zu Gott und die abgestufte Spitze ist der Sitz der Götter auf dem kosmischen Berg Meru. Links davon diente ein längliches Gebäude der Aufbewahrung von Schriften und Gerätschaften für die Zeremonien. Vor dem Hauptkalan befanden sich ein Eingangspavillon und eine Vorhalle. Die Gebäude wurden aus Ziegeln errichtet und mit Reliefs graziler Gottheiten und himmlischer Tänzerinnen geschmückt. Eingangsportale tragen wunderschöne, filigrane Blumen- und Rankenverzierungen.


Informationen:
Besucherzentrum mit Ausstellungshalle - tgl. 6:30-17 h. Es empfiehlt sich der frühe Morgen für die Besichtigung, da die Temperaturen verträglicher sind.

Verfasser: TDW

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