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Kunstmuseum Bonn
1992 ist der Neubau des Kunstmuseums Bonn an der Friedrich-Ebert-Allee eingeweiht worden. Mit seiner wegweisenden Architektur, die vom Berliner Architekten Axel Schultes entworfen wurde, setzt es einen wichtigen städtebaulichen Akzent an der Bundesstraße 9, die Bonn mit Bad Godesberg verbindet. In dem Maße, wie sich die Bundesstadt Bonn zur zeitgemäßen Managementzentrale der Bundesrepublik entwickelte, wurde das Kunstmuseum Bonn zum zeitgenössischen Forum für die Kunst der Bundesrepublik. In den Räumen des Obergeschosses ist daher die wohl wichtigste Sammlung mit Werken deutscher Kunst nach 1945 anzutreffen.
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Künstlerpersönlichkeiten von internationaler Bedeutung und Ausstrahlung haben ihren Beitrag zu dieser qualitätvollen Kollektion geleistet. Zu ihr gehören die Multiples von Joseph Beuys der Stiftung Ulbricht sowie Werkblöcke von Georg Baselitz, Gotthard Graubner, Anselm Kiefer, Imi Knoebel, Palermo, Sigmar Polke, Gerhard Richter und Ulrich Rückriem. Doch auch die klassische Moderne ist im Kunstmuseum Bonn gut vertreten. Hervorzuheben sind die Gemälde des Malers August Macke und die der Rheinischen Expressionisten sowie die Werke des aus Brühl stammenden Max Ernst, der, ähnlich wie August Macke, den lokalen Bezug mit einer internationalen Bedeutung seines Schaffens verbindet. Darüber hinaus besitzt das Kunstmuseum Bonn eine reiche Sammlung internationaler Druckgraphik und eine herausragende Sammlung von Künstlervideos, die regelmäßig im Videozentrum Ingrid Oppenheim präsentiert werden. Sind hiermit die Schwerpunkte der Schausammlung skizziert, so betreibt das Kunstmuseum Bonn auch ein ambitioniertes Wechselausstellungsprogramm. Mit mehr als einem Dutzend Ausstellungen spielt das Kunstmuseum Bonn eine wichtige Rolle im internationalen Dialog der bildenden Kunst. Sammlung und Wechselausstellungen werden durch Programme der museumspädagogischen Abteilung, die Kindermalkurse und Führungen organisiert, begleitet. Eine Bibliothek, die nach Absprache zugänglich ist, eine Buchhandlung und ein Vortragssaal stehen zum besseren Verständnis der Kunst und zur Vermittlung ihrer Inhalte zur Verfügung.
Informationen:
Friedrich-Ebert-Allee 2, 53113 Bonn
Telefon: 0228 - 77 62 60 und 77 62 11, Telefax: 0228 - 77 62 20, Email: kunstmuseum.bonn@bonn.de
Öffnungszeiten: Di – So 11 - 18 Uhr, Mi 11 - 21 Uhr
Lageplan:
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©: Texte (und Bilder) mit freundlicher Genehmigung des Presseamtes der Bundesstadt Bonn
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