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Granada

Granada wurde unter dem Namen Iliberra als eine von Phöniziern und Iberern bewohnte Siedlung erstmals um 500 v. Chr. erwähnt. Aufgrund der geschützten Lage zwischen den umliegenden Bergen sowie der außergewöhnlich fruchtbaren Erde ist eine frühere Besiedlung anzunehmen.
Berühmt ist Granada wegen der vielen bedeutenden historischen Bauten sowohl aus maurischer Zeit, als auch aus Gotik und Renaissance. Auch für ihre zahlreichen Gitarrenbauer ist die Stadt weltbekannt.

Genießen Sie weitere Impressionen

Kultur und Sehenswürdigkeiten:
  • die Alhambra
    Die bedeutendsten Bauten aus der maurischen Zeit gehören zur Festung Alhambrae. Sie ist eine Ansammlung von Palästen und die größte profane Anlage dieser Art in Spanien.
  • Albaicín und Sacromonte
    Alhambra, Generalife und Albaicín, das ehemalige maurische Wohnviertel, sind Weltkulturerbe der UNESCO.
  • Rund um die Kathedrale
    Im Zentrum steht die Kathedrale aus der Renaissance. Daran grenzt die 1521 fertig gestellte Capilla Real mit den Grabmälern der Katholischen Könige. Isabella und Ferdinand wurden 1521 überführt, Johanna die Wahnsinnige und Philipp der Schöne sind dort ebenfalls bestattet.
    Auch rund um die Kathedrale befinden sich noch im heutigen Stadtbild erkennbare Zeugnisse des maurischen Granada, so die ehemalige Karawanserei Corral de Carbón, in der heute die Touristeninformation untergebracht ist, die Koranschule (Eingang direkt gegenüber der Capilla Real) und die Alcaicería, der alte Seidenmarkt. Direkt gegenüber der Kathedrale befindet sich das Centró José Guerrero, das eine umfangreiche Sammlung des namensgebenden Künstlers besitzt und wechselnde Ausstellungen moderner Kunst ausrichtet.
    Im neoklassizistischen Palacio de las Columnas aus dem 18. Jh. befindet sich heute die Fakultät für Übersetzung und Dolmetschen der Universität der Stadt. In der Nähe liegt das Colegio de San Pablo aus dem 16. Jh.. Dieses Gebäude diente den Jesuiten zur Ausbildung von Missionaren für die moriskische Bevölkerung. Nach der Auflösung des Jesuitenordens in Spanien 1767 zog die rechtswissenschaftliche Fakultät hier ein, die bis heute ihren Sitz in dem Gebäude hat. An Gebäude angeschlossen befindet sich der Jardín Botánico. Etwas weiter entfernt liegt das Kloster des Heiligen Hieronymus. Dieses im isabellinischen Stil errichtete Kloster ist das erste Kloster, welches nach der Übergabe der Stadt an die Katholischen Könige errichtet wurde, es dient als Grablege des Gran Capitán.
  • Sonstige Sehenswürdigkeiten:
    Nördlich des Zentrums befindet sich das reich verzierte Kartäuserkloster La Cartuja, in dem auch eine Kunstsammlung mit Werken des Barockkünstlers Juan Sánchez Cotán u. a. besucht werden kann. Auf dem nach dem Kloster benannten Campus der Universität befindet sich auch die Sternwarte Granadas. In der Nähe liegt auch die im Neomudéjarstil errichtete neue Plaza de Toros aus den 1920er Jahren.
    Im Süden der Stadt, auf der anderen Seite des Genil, befinden sich der Kongresspalast, der Wissenschaftspark sowie ein Jagdschlösschen der Almohaden, der Alcázar del Genil.

Feste und Feierlichkeiten:
Wie andere Städte Spaniens auch, feiert Granada neben den allgemeinen Festen auch seine ganz eigenen Feste. Die meisten sind religiösen Ursprungs:
  • 2. Januar: Día de la Toma.
    Der ‚Tag der Einnahme Granadas‘ erinnert an die Übergabe der Stadt durch Boabdil an die Katholischen Könige im Jahr 1492. Der Tag ist traditionell von Aufmärschen nationalistischer und falanguistischer Gruppen begleitet, in den letzten Jahren hat es vermehrt auch linke Gegendemonstrationen gegeben.
  • 1. Februar: San Cecilio.
    Festtag des Hl. Caecilius von Iliberris ist der 1. Februar. Gewöhnlich wird der Tag aber am darauffolgenden ersten Sonntag im Februar mit einer Wallfahrt (Romería) zur Abadía del Sacromonte begangen.
  • Ende März: Fiesta de la Primavera.
    Das ‚Frühlingsfest‘ ist eine relativ neue Erfindung, angeregt durch die Kommunikationsmöglichkeiten der sozialen Netzwerke. Es wird von vielen als Ausrede zum offiziell verbotenen botellón gesehen, dem exzessiven Alkoholkonsum in der Öffentlichkeit. In den spanischen Medien wurde für diesen – in einem eng umgrenzten Bereich erlaubten – botellón, zu dem sich 2011 bis zu 25.000 Jugendliche versammelt haben sollen, der Begriff Macrobotellón geprägt.
  • die Semana Santa,
    die Palmsonntag beginnt und Ostern endet, wird in Granada, wie in vielen anderen Städten Spaniens auch, mit vielen Prozessionen der unterschiedlichen Cofradías bzw. Hermandades begangen. Sie ist weniger berühmt als die Semana Santa in Sevilla, es finden jedoch auch hier täglich mehrere Prozessionen auf unterschiedlichen Routen statt. Die bekannteste ist die Prozession der Gitanos zur Abadía del Sacromonte.
  • 3. Mai: Fiesta de la Cruces oder Cruz de Mayo.
    Auch dieses Fest wird in der gesamten spanischsprachigen Welt begangen. Granada ist allerdings bekannt für den Wettstreit der einzelnen Stadtviertel untereinander das schönste blumengeschmückte Kreuz oder die schönste religiöse Szene aufzustellen.
  • die Feria del Corpus, also die Fronleichnamsferia, ist die größte Feria der Stadt, die traditionell an den Tagen vor Fronleichnam auf dem Feriagelände im Norden der Stadt stattfindet. Institutionen und politische Parteien unterhalten hier Festzelte, daneben stehen die Fahrgeschäfte der Schausteller.
  • 20. Juni: Fiesta del Agua.
    Das ‚Fest des Wassers‘, eigentlich Fiesta del Agua y del Jamón (‚Fest des Wassers und des Schinkens‘) wird ursprünglich in dem Bergdorf Lanjarón in der Alpujarra begangen. Es wird aber auch auf den Straßen und Plätzen Granadas gefeiert. Dazu gehören Sprünge über das Feuer genauso, wie Wasserschlachten.


GPS-Daten.: N 37,17801° W 3,60004°

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