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Route der Zisternen im Albaicín

Die „Aljibes del Albaicín” sind öffentliche Zisternen und Teil des bezeichnenden historischen Erbes des Viertels, die den Stadtteil prägen. Diese Wasserkammern hatten in der Vergangenheit – ab dem 11. Jh – die Funktion, die Einwohner mit Wasser zu versorgen. Heute sind sie wichtiger Teil des Stadtbilds vom Albaicín. Sie sind auch insofern wichtig, da ohne sie eine Besiedlung des Hügels niemals möglich gewesen wäre.

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In heutiger Zeit kann man insgesamt 27 Zisternen zählen, die in der Mehrzahl aus der islamischen Epoche stammen und bis Mitte des 20. Jhs in Benutzung waren, weshalb sie bis in unsere Tage erhalten wurden.
Einige haben einen höheren Bekanntheitsgrad, wie der „Aljibe de la Plaza San Miguel” oder der „Aljibe del Rey”, mit seinen 300 m3 Fassungsvermögen die größte der muslimischen Zisternen Granadas. Zu erwähnen ist auch der „Aljibe de San Cristóbal”, der sich 6,30 m unter dem Straßenniveau befindet und dessen Zugang über eine Treppe erfolgt.
Im Herbst bietet die Stadt Granada Führungen zu den Zisternen vom Albaicín an, einen Rundweg mit Expertenführung, der im „Aljibe del Rey”, dem Sitz der Stiftung AguaGranada, beginnt, und dann zum Aljibe del Polo, der Kirche Iglesia del Salvador, Aljibe de las Tomasas, Aljibe del Trillo, Alminar de San Juan de los Reyes, den Resten der Puerta de los Adufes und El Bañuelo, dem ältesten in der Stadt erhaltenen arabischen Bad, führt.

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weitere Informationen:
Diese Führungen finden ab Oktober bis März jeden zweiten Samstag statt.

Quelle www.andalucia.org

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