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Sas Bahu Tempel - Schwiegermutter-Schwiegertochter Tempel

Die Tempelanlage liegt idyllisch in den Aravalli-Bergen an einem kleinen See.
Die unter dem Namen Nagahrida oder auch Nagadraha im 6. Jh. von Nagaditya von Guhilot gegründete Stadt war einstmals die Hauptstadt des Reiches Mewar und wurde durch muslimische Invasoren der Sklavendynastie des Sultanats von Delhi fast vollständig zerstört. Übriggeblieben sind die beiden im 10. Jh. erbauten Heiligtümer Sas-Bahu („Schwiegermutter-Schwiegertochter“), die einstmals Bestandteil einer weiträumigen Stadtanlage waren.

Genießen Sie weitere Impressionen

Die beiden Tempel verfügen über einen Portikus mit einem pyramidalen Dachaufbau, der Zutritt zu einer offenen Pfeilerhalle mit seitlichen Vorsprüngen gewährt. Der mit einem innenliegenden Umgang ausgestattete Sanktumsbereich ist nach außen geschlossen und von einem Shikhara-Turm, der von mehreren kleineren Stütztürmen begleitet wird, überhöht. An den Nebentürmen sind noch die unverzichtbaren Ringsteine mit ihren aufsitzenden Vasen erhalten.
Im Innern der Tempel ist die dekorative Fülle nochmals gesteigert, kein Bauteil bleibt undekoriert. Durch die äußerst filigranen Steinmetzarbeiten wirken beide Tempelbauten wie Schmuckkästchen.
Der teilweise zerstörte Figurenschmuck an den Außen- und Innenwänden bietet einen Einblick in die hinduistische Geisteswelt der damaligen Zeit. Vor allem die von Miniatur-Toranas gerahmten Außenwandskulpturen von Göttern sind beachtenswert. An den Eingangstoren finden sich Reliefs von Himmelsmädchen), Liebespaaren sowie Glockenschnurmotive. Die Glocke ist ein wichtiges Ritualgerät, das zu Beginn der Andachten angeschlagen wird; die Glockenform ist in Indien ursprünglich von der Lotosknospe abgeleitet und versinnbildlicht das weibliche Prinzip, den Mutterschoß der Natur, aus dem sich das Leben entfaltet.
Wie an vielen nordindischen Tempeln des 7. bis 12. Jhs. So finden sich auch in Nagda mehrere erotische Motive.


Weitere Informationen:
Nagda liegt an der NH8 etwa 24 Kilometer nördlich von Udaipur bzw. 2,5 Kilometer von Eklingji

©: Texte (und Bilder) mit freundlicher Genehmigung von Wikipedia/Wikivoyage - GNU-Lizenz für freie Dokumentation,

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