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Apostelkirche
1902 wurde die Apostelkirche, südöstlich des historischen Zentrums von Madaba, gleich an der Königsstraße, eine historische Handelsroute von Nordsyrien bis zum Roten Meer führte, wurde erst 1902 entdeckt und ab 1967 archäologisch ausgegraben und erforscht.
Ein neues darüber errichtete Gebäude schützt die 23,5 m x ca. 15,3 m große Basilika mit dem Hauptschiff und zwei Seitenschiffen. Das Mittelschiff mit dem zentralen Mosaikboden ist 6 m breit. Mehr dazu auf den nächsten Seiten.
Genießen Sie weitere Impressionen
Laut einer alten, nicht mehr erhaltenen Mosaikinschrift wurde die Kirche 578 fertiggestellt. Der Mosaikboden der Apostelkirche ist gut erhalten und wurde nicht durch Ikonoklasten entstellt.
Großes Mosaik
Der Mosaikboden wurde nicht durch Bilderstürmer entstellt. Es ist eines der schönsten und interessantesten Mosaike Madabas.
Das Medaillon in der Mitte hat einen Durchmesser von 2,2 m ist mit einer Personifizierung des Meeres verziert. Besonders interessant sind auch die Szenen von Jugendlichen und Tieren auf drei Seiten des Rahmens aus Akanthusranken.
Folgende Details sind besonders interessant:
- Stier und Widder
Zwischen der westlichen Innenwand und dem etwa einen Meter breiten Akanthusband wird von je zwei Stieren und zwei Widdern geschmückt. - Personifizierung einer Jahreszeit
In der nordwestlichen Ecke des Akanthusrahmens ist ein Gesicht zusehen, dass die Verkörperung einer Jahreszeit, möglicherweise des Sommers, darstellt - Von Fasanen als Zugtiere gezogener Wagen
- Eine Katze mit buschigem Schwanz in einer Akanthusrolle.
- Die Seitenschiffe sind ebenfalls mit Mosaiken geschmückt. .
- Nördliche Kapelle
Dieser westliche Bereich ist mit vier Obstbäumen verziert. Zwischen den Bäumen stehen drei Tierpaare.
Auf der Ostseite steht die Widmung: "O Herr, nimm das Opfer derer an, die geopfert haben und dem Tempel der Heiligen Apostel zum Gedenken an den Priester Johannes darbringen, durch den Eifer des Bischofs Anastasius". - Nordwestliche Kapelle
In der nordwestlichen Ecke der Kapeele ist mit einer Reihe von Hirschen, Schafen und Gazellen geschmückt, die auf kleine Granatapfel- und Apfelbäume blicken. - Patroklos
Im Jahr 1960 wurden beim Straßenbau in der Nähe zwei aneinandergrenzende Räume mit Mosaiken aus dem 5. Jahrhundert entdeckt. Es zeigt Patroklos, den engen Freund und Kriegsgefährten von Achilles im Kampf gegen die Trojaner, der eine Lanze in der rechten Hand hält. - Junges Mädchen
Rechts von Achilles steht ein junges Mädchen, dass in ihrer rechten Hand eine Blume hält und mit der linken hebt sie keusch den Saum ihrer langen Tunika an, während zwei Eroten sie mit einem Kranz krönen
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Zwischen der westlichen Innenwand und dem etwa einen Meter breiten Akanthusband wird von je zwei Stieren und zwei Widdern geschmückt.
In der nordwestlichen Ecke des Akanthusrahmens ist ein Gesicht zusehen, dass die Verkörperung einer Jahreszeit, möglicherweise des Sommers, darstellt
Dieser westliche Bereich ist mit vier Obstbäumen verziert. Zwischen den Bäumen stehen drei Tierpaare.
Auf der Ostseite steht die Widmung: "O Herr, nimm das Opfer derer an, die geopfert haben und dem Tempel der Heiligen Apostel zum Gedenken an den Priester Johannes darbringen, durch den Eifer des Bischofs Anastasius".
In der nordwestlichen Ecke der Kapeele ist mit einer Reihe von Hirschen, Schafen und Gazellen geschmückt, die auf kleine Granatapfel- und Apfelbäume blicken.
Im Jahr 1960 wurden beim Straßenbau in der Nähe zwei aneinandergrenzende Räume mit Mosaiken aus dem 5. Jahrhundert entdeckt. Es zeigt Patroklos, den engen Freund und Kriegsgefährten von Achilles im Kampf gegen die Trojaner, der eine Lanze in der rechten Hand hält.
Rechts von Achilles steht ein junges Mädchen, dass in ihrer rechten Hand eine Blume hält und mit der linken hebt sie keusch den Saum ihrer langen Tunika an, während zwei Eroten sie mit einem Kranz krönen
