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Madaba

Madaba ist durch ihre zahlreichen Mosaiken aus byzantinischer Zeit, vor allem durch das Landkartenmosaik, bekannt geworden. Die Stadt gehörte in biblischer Zeit zum Königreich Moab.
Später kam sie unter den Einfluss der Nabatäer; um 106 n. Chr. gelangte sie in die unter Kaiser Trajan errichtete Provinz Arabia petraea. Im ersten Jahrhundert n.Chr. wurde von den römischen Herren eine prächtige Kolonnaden Straße errichtet. Unter den Byzantinern wurden in Madaba, das 451 als Bischofssitz erwähnt wurde, mehrere reich geschmückte Kirchen errichtet, von denen die Mosaikboden die späteren Zerstörungen überstanden haben.

Genießen Sie weitere Impressionen

Nach der Eroberung durch die Perser und einem verheerenden Erdbeben im Jahr 749 wurde die Stadt großteils verlassen und versank in der Bedeutungslosigkeit. Um 1890 kam bei einem Neubau einer griechisch-orthodoxen Kirche ein Mosaik in Form einer Landkarte in den Trümmern zum Vorschein. Durch die Mosaikkarte mit der Darstellung von Jerusalem und anderer antiker Stätten zu beiden Seiten des Jordan erhielt Madaba zunehmende touristische Bedeutung.
Heute hat Madaba ca. 80 000 Einwohner. Die Stadt ist für die Beduinen der Umgebung ein bedeutender Marktort.

Sehenswürdigkeiten
  • Die Landkarte
    Auf den Ruinen einer byzantinischen Kirche wurde 1884 mit dem Bau der St.Georgs-Kirche begonnen. Dabei kam eine Landkarte zu Tage, die ca. 550 nach Christus aus ca. 2 Millionen Mosaiksteinchen angefertigt wurde. Sie hatte ursprünglich die Maße von 21 m auf 6 m, heute sind noch ungefähr Flächen von 16 m auf 5 m übrig. Auf dieser Karte ist praktisch das gesamte Heilige Land zu erkennen: sie reicht vom Nildelta in Ägypten bis zum südlichen Libanon und vom Mittelmeer bis in die arabische Wüste. Städte sind klar erkennbar und mit griechischem Namen beschriftet, Abbildungen von Personen wurden während der Herrschaft der Ummayaden nachträglich durch Verschieben oder Austausch von Mosaiksteinchen teilweise zerstört.
    Man kann diese Karte in etwas kleinerem Format, aber besucherfreundlich senkrecht stehend, rechts neben der St.Georgs-Kirche in Ruhe betrachten.
  • Apostelkirche (Church of the Apostles). Direkt im südlichen Stadteingang am King's Highway gelegen, mit schönen Mosaiken.
  • Kirche der Enthauptung von Johannes dem Täufer, römisch-katholische Kirche aus dem 19. Jhdt., vom Kirchturm aus schöner Rundsicht über die Stadt; sehenswert die Krypta mit einem unterirdischen Museum.
  • Visitor Center, Abu Bakr As-Siddiq, Madaba. Am Besucherzentrum, in der Nähe ein Parkplatz, erhält man Informationen zur Lokalisation der verschiedenen Mosaiken, eine Mosaikschule liegt in der Nähe des Besucherzentrums
  • Archäologischer Park. Im archäologischen Park sind etliche Mosaiken ausgestellt, in der Nähe eine römische Strasse mit Wagen-Spurrillen.
  • Burnt Palace , ein Palast aus dem 6. Jhdt. mit gut erhaltenen Mosaikböden, welche das Erdbeben von 749 n.Chr. überstanden haben.
  • Tel Madaba mit der westlichen Akropolis, Befestigungen aus der Eisenzeit
  • Die Kathedrale
  • Madaba-Museum. Das Museum zeigt Mosaike, Schmuck und jordanische Trachten.
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Ausflüge
  • Mount Nebo
    Wenige Kilometer außerhalb in Richtung des Toten Meeres liegt der Berg Nebo mit einer Höhe von 802 m. Bei klarem Wetter hat man von hier eine herrliche Sicht zum Toten Meer und in die fruchtbaren Ebenen des Jordantals. An der Stelle, an der nach der Bibel Moses das gelobte Land sehen durfte, wie im 5. Mose 34,1-5 EU beschrieben, wurde 393 eine Kirche errichtet. Auf dem Boden ihrer Taufkapelle fand man ein Mosaik unter anderem mit Jagd- und Hirtenszenen. Die Kirche wird zur Zeit von Franziskanern betreut und restauriert. Im Jahr 2000 wurde sie von Papst Johannes Paul II besucht, eine Steintafel und ein von ihm gepflanzter Olivenbaum erinnert an den Papstbesuch. Nahe der Kirche ist die Skulptur als Bild der Kupfernen Schlange
  • Machaerus
    Südlich von Madaba kommt man nach ca. 30 km Fahrt zum biblischen Machaerus, der Festung von Herodes dem Großen. Dessen Sohn Herodes Antipas ließ hier Johannes den Täufer köpfen, nachdem Salome dies gefordert hatte
  • Umm Ar-Rasas
    Umm Ar-Rasas liegt ca.30 km südöstlich von Madaba. Von der antiken Stadt mit vier Kirchen, die erst vor wenigen Jahrzehnten entdeckt und von der noch wenig ausgegraben wurde, ist das Bodenmosaik der Kirche St. Stephanus. Das im Jahre 718 entstandene Mosaik zeigt neben Vogelmotiven Darstellungen von 15 Städten im Heiligen Land. Es zählt zum Weltkulturerbe der UNESCO.
  • Etwas südlich davon liegt das Wadi Al-Mujib Wadi al-Mujib, ein beeindruckender Canyon, in dessen Talsohle ein Staudamm zur Trinkwasserversorgung ist.


GPS-Daten: N 31,71585° E 035,79078°

©: Texte (und Bilder) mit freundlicher Genehmigung von wikivoyage - GNU-Lizenz für freie Dokumentation

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