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Trier

Trier ist eine über 2000 Jahre alte Großstadt an der Mittelmosel. Trier, einst als Augusta Treverorum von den Römern gegründet, ist eine der ältesten Städte Deutschlands. Triers große historische Bedeutung wird durch die zahlreichen antiken und mittelalterlichen Baudenkmäler unterstrichen, von denen acht von der UNESCO als Welterbe ausgezeichnet wurden.

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Gegründet wurde Trier von Kaiser Augustus spätestens im Jahr 16 v. Chr., was durch den Bau der ersten römischen Moselbrücke dokumentiert ist. Als Siedlungsgebiet der Treverer liegen die Ursprünge der Stadt jedoch bereits in vorrömischer Zeit. Die Bedeutung der Stadt im römischen Reich wuchs schnell; es wurde eine Stadtbefestigung errichtet, ein Amphitheater und Thermen gebaut. Im 3. Jahrhundert stieg Trier zur Provinzhauptstadt auf. Zeitweise residierten verschiedene römische Kaiser in Trier, insbesondere Konstantin der Große, was die Stadt zur Hauptstadt des Weströmischen Reiches machte. In seiner antiken Blütezeit besaß Trier rund 80.000 Einwohner und war damit die größte Stadt nördlich der Alpen.
Mit dem Einfall der Germanen und der Zerstörung der Stadt durch die Wikinger verlor Trier an Bedeutung. Als Bischofssitz allerdings erlebte Trier im Mittelalter eine erneute Blütezeit. Es entstanden der Dom und die Liebfrauenkirche sowie eine Stadtbefestigung, deren Verlauf noch heute durch den Alleenring gekennzeichnet ist.
Besonderer Anziehungspunkt sind heute die zahlreichen römischen und mittelalterlichen Baudenkmäler, allen voran das Wahrzeichen der Stadt, die Porta Nigra. Diese historischen Bauten sind in der hübschen, kompakten Innenstadt konzentriert − Fußgängerzonen und zahlreiche Plätze laden zum Flanieren, Shoppen und Entspannen ein. Als Universitätsstadt und regionales Kultur- und Wirtschaftszentrum ist Trier auch heute eine lebendige Stadt. Bekannt ist Trier auch als Geburtsstadt von Karl Marx.
Trier liegt landschaftlich reizvoll im Moseltal und grenzt an die Mittelgebirgsregionen Eifel und Hunsrück an.

Sehenswürdigkeiten
  • Kirchen
    • Konstantinbasilika
    • Dom
    • Liebfrauenbasilika
    • St. Gangolf
    • St. Paulin
    • Benediktinerabtei St. Matthias
    • Synagogue Trier, Kaiserstraße 25
  • Burgen, Schlösser und Paläste
    • Kurfürstliches Palais
    • Schloss Monaise
    • Quinter Schloss
  • Bauwerke
    Trier ist reich an historischen Bauten aus der Römerzeit. Die Gebäude waren teilweise von der Bildfläche verschwunden und wurden in den letzten zwei Jahrhunderten aufgrund des größeren Interesse der Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht. Die Bauwerke aus römischer Zeit sind Teil des UNESCO-Welterbe
    • Porta Nigra
    • Amphitheater
    • Barbarathermen
    • Römerbrücke
    • Igeler Säule
    • Thermen am Viehmarkt
    • Frankenturm
    • Alter Krahnen
    • Dreikönigenhaus
    • Karl-Marx-Haus
  • Denkmäler
    • Petrusbrunnen
    • Marktkreuz
    • Balduinbrunnen
    • Mariensäule
    • Karl-Marx-Statue
  • Museen
  • Rheinisches Landesmuseum
  • Stadtmuseum Simeonstift Trier
  • Spielzeugmuseum Trier
  • Museum am Dom Trier
  • Domschatzkammer
  • Volkskunde- und Freilichtmuseum Roscheider Hof
  • Straßen und Plätze
    • Hauptmarkt
    • Domfreihof
    • Kornmarkt
    • Viehmarktplatz
    • Judengasse
  • Parks
    • Palastgarten
    • Nells Park
    • Petrispark


    Aktivitäten
    • Wandern
      Das hügelige, bewaldete Umland von Trier ist ideal zum Wandern geeignet. Nördlich der Mosel beginnt die Eifel mit den zahlreichen Wanderwegen des Eifelvereins. Insbesondere hervorzuheben ist der Eifelsteig, der in Aachen startet und in Trier endet. Nördlich der Mosel grenzt der Hunsrück an, der ebenso viele Möglichkeiten zum Wandern bietet. Hier verbindet der Saar-Hunsrück-Steig Trier mit Mettlach und Idar-Oberstein. Nicht zuletzt ist das Moseltal selbst ideal geeignet für Wanderungen entlang des Flusses, sei es auf dem Moselradweg am Ufer oder über den Moselhöhenweg entlang der Steilhänge.
      Auch im Stadtgebiet bieten sich vielfältige Möglichkeiten für Spaziergänge und Wandertouren.
    • Direkt am Moselufer führen im Stadtgebiet auf den beiden Seiten des Flusses Fuß- und Radwege (Ausnahme: zwischen Trier-Nord und Trier-Ruwer). Besonders schöne Strecken sind das Zurlaubener Ufer (an der Kaiser-Wilhelm-Brücke flussabwärts) oder das gegenüberliegende Ufer unterhalb der Sandsteinfelsen von Trier-Pallien bis Trier-Pfalzel. Auch zu empfehlen ist das Stück von der Moselstaustufe Trier moselaufwärts in Richtung Igel vorbei am Yachthafen und dem Schloss Monaise. Nachteilig an den Uferwegen sind die beengten Verhältnisse, sodass sich meist Radfahrer und Fußgänger einen Weg teilen müssen.
    • Der Weisshauswald, der Stadtwald Triers, ist mit seinem Wildgehege ein beliebtes Ausflugsziel am Wochenende. Ein Spielplatz, ein Waldlehrpfad und ein Hochseilgarten bieten ein umfangreiches Freizeitangebot. Das Weisshaus (derzeit geschlossen), der Namensgeber des Waldes, thront gut sichtbar auf den Sandsteinfelsen. Von dort kann man entlang der Felsen bis Trier-Biewer wandern und an zahlreichen Stellen eine schöne Aussicht auf Trier und die Mosel genießen. Für den Rückweg bietet sich der Weg durch das sogenannte falsche Biewertal an, dass entlang der Rückseite der Felsen verläuft.
    • Oberhalb des Amphitheaters beginnt ein Weinlehrpfad (in der zweiten Serpentine der Sickingenstraße), der durch die Olewiger Weinberge am Petrisberg führt und im Trierer Weinort Olewig endet.
    • Das Butzerbachtal zwischen Trier-Ehrang und Kordel ist ein idyllisches Bachtal mit zahlreichen Wasserfällen. Über kleine Brücken kreuzt man den kleinen Bach an zahlreichen Stellen. In der Nähe befinden sich weitere Sehenswürdigkeiten wie ein römisches Kupferbergwerk, die Klausen- und die Genovevahöhle sowie eine römische Langmauer. Startpunkt für eine Wanderung ist die Burg Ramstein, die man entweder mit dem Auto aus Richtung Kordel erreichen kann oder mit dem Fahrrad über den Kylltal-Radweg aus Richtung Trier-Ehrang oder Kordel.
    • Mit dem Fahrrad
      Trier ist ein Knotenpunkt einiger Radfernwege: Trier liegt am Mosel-Radweg und ist Endpunkt des Kylltal-Radweges sowie des Ruwer-Hochwald-Radwegs (Stadtteil Ruwer). In unmittelbare Umgebung befindet sich auch der Saar-Radweg (ab der Saarmündung in Konz) und der Sauer-Radweg (ab der Sauermündung in Wasserbillig). Jährlich finden in der Nähe unter dem Motto „Saarpedal“ autofreie Tage an der Saar ab Konz statt.
      Die Innenstadt selbst ist nicht sonderlich fahrradfreundlich gestaltet, was in den kommenden Jahren aber verbessert werden soll. Besondere Angebote für Fahrradfahrer sind der Fahrradverleih im Hauptbahnhof und das Fahrradparkhaus an der Porta Nigra.
  • Wallfahrten
    • Die "Matthias-Wallfahrt" führt traditionell von Aachen nach Trier als mehrtägige Fuß-Wallfahrt.
    • Der "Heilige Rock" wird nur selten sichtbar präsentiert. Dennoch wird der Aufbewahrungsort der Reliquie auch außerhalb der Heilig-Rock-Wallfahrten aufgesucht.
    • Mosel-Camino


    Einkaufen
    Die Fußgängerzonen der Trierer Innenstadt bieten vielfältige Einkaufsmöglichkeiten. Insbesondere entlang der Simeonstraße, der Brotstraße und Fleischstraße finden sich die Filialen vieler Kaufhäuser, Modeketten, Buchhandlungen und Juweliere. Mit der Trier Galerie in der Fleischstraße hat Trier ein großes Einkaufszentrum direkt im Stadtzentrum. Am Hauptbahnhof befindet mit dem Alleencenter ein weiteres, etwas kleineres Einkaufszentrum. Etwas beschaulicher als in den Kaufhäusern und Einkaufszentren geht es in den kleinen, eher unkonventionellen Läden der Neustraße zu. Großer Vorteil beim Einkaufen in der Trierer Innenstadt ist ein breites Angebot bei kurzen Wegen in einem historischen Ambiente.
    Gute Einkaufsgegenden außerhalb des Alleenrings, der die Innenstadt umschließt, sind die Paulinstraße im Norden und die Saarstraße im Süden, die von zahlreichen, meist kleineren Läden gesäumt sind. Große Einkaufsmärkte, die am besten mit dem Auto anzufahren sind, befinden sich unter anderem am Verteilerkreis und im Industriegebiet zwischen Trier-Euren und Trier-Zewen.
    In Trier findet man für eine Großstadt verhältnismäßig wenige Tankstellen. Der Grund dafür ist ein reger Tanktourismus ins benachbarte Luxemburg, wo die Kraftstoffpreise ca. 20 Cent unter dem deutschen Durchschnittspreis liegen. Für einen solchen Ausflug empfiehlt sich das 20 km entfernte Wasserbillig, das direkt hinter der Luxemburger Grenze liegt. Neben Benzin sind dort vor allem Kaffee und Zigaretten deutlich günstiger.
    Es gibt viele Souvenirgeschäfte. Ein geschmackvolles Sortiment hat der Klosterladen bei der Matthiaskirche; er ist auch sonntags ab 11 Uhr geöffnet (evtl. Ende des Gottesdienstes abwarten!). Auch die "Dominformation" direkt gegenüber dem Eingang der Liebfrauenkirche und die Touristinformation neben der Porta Nigra bieten ein sehr ansprechendes Angebot.

    GPS-Daten: N 49,75693° O 6,63666°
    weitere Informationen:
    Tourist-Information Trier Stadt und Land e. V., Simeonstraße 60, 54290 Trier. Tel.: +49 (0)651 97808-0, Fax: +49 (0)651 97808-88, E-Mail: info@trier-info.de. Die Information hat ihren Sitz im Stadtzentrum direkt an der Porta Nigra:
    Literatur: Michael Moll: Trier - Erlebniswanderungen rund um die Stadt. Droste Verlag, 2013, ISBN 978-3-7700-1472-9

    ©: Texte (und Bilder) mit freundlicher Genehmigung von Wikipedia/Wikivoyage - GNU-Lizenz für freie Dokumentation,

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