Anzeige
|
Hackesche Höfe - Berlin
Der Ursprung der Hackeschen Höfe lag Anfang des 18. Jh. außerhalb der Stadtmauern Berlins vor dem Spandauer Tor. König Friedrich Wilhelm I. ließ 1732 die so genannte Spandauer Vorstadt eingemeinden. Die alten Befestigungsanlagen wurden abgetragen und auf den entstandenen Freiflächen errichtete der damalige Stadtkommandant Hans Christoph Graf von Hacke im Auftrag des Königs ein Viertel mit Marktplatz, dem Hackeschen Markt.
Genießen Sie weitere Impressionen
Jüdischen und französische Einwanderer ließen sich in dem Viertel nieder und in der Oranienburger Strasse entstand 1866 die größte Synagoge Deutschlands. Der Architekt und Bauunternehmer Kurt Berndt errichtete Anfang des 20. Jh. den größten Wohn- und Gewerbekomplex mit acht Höfen. Im 2. Weltkrieg stark zerstört, wurde der Komplex nach umfassenden Sanierungsarbeiten 1977 unter Denkmalschutz gestellt.
Heute hat sich in den Hackeschen Höfen ein anziehender Szenemix aus Kultureinrichtungen, Wohneinheiten, kleinen Läden, Cafés und Restaurants entwickelt.
Informationen:
Hackesche Höfe - Hackescher Markt; 10178 Berlin
S-Bahn: S3, S5, S7, S75 Hackescher Markt; U-Bahn: U8 Weinmeisterstr./Gipsstr.
Tram: M1, M4, M5, M6 Hackescher Markt
Verfasser: TDW
|
Anzeigen
|
|
© 2012 Traumpfade der Welt - Ihr kostenloser Urlaubs-Planer kostenlose Reisebeschreibungen, Reiseinformationen, Reisetipps zu Städten, Sehenswürdigkeiten, Museen, Schlösser, Burgen, historischen und interessanten Gebäuden, Kirchen, Landschaften, Hotels und Restaurants
|
|