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Stiftung Neue Synagoge - Centrum Judaicum - Berlin
Die Neue Synagoge wurde zum jüdischen Neujahrsfest 1866 feierlich eingeweiht. Mit 3200 Sitzplätzen war sie das größte jüdische Gotteshaus Deutschlands.Der Einbau einer Orgel zeigte die Reform des Gottesdienstes nach dem sog. Neuen Ritus an, die Assimilation der Juden.
Der berühmte Berliner Architekt Eduard Knoblauch (1801-1865) plante die Synagoge im maurischen Stil in Anlehnung an die Alhambra in Granada. Die berühmten Kuppeln waren mit goldenen Rippen verziert.
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In der Pogromnacht am 9. November 1938 vor größeren Schäden verschont geblieben, wurde das Gotteshaus im 2. Weltkrieg schwer beschädigt. Im Jahr 1958 musste der Hauptraum gesprengt werden, sodass nur die Gebäude parallel zur Oranienburger Str. erhalten blieben.
Mit der Dauerausstellung - Tuet auf die Pforten - wurde das Gebäude im Mai 1995 wieder geöffnet. Die Ausstellung vermittelt ein eindrucksvolles Bild des jüdischen Lebens und der Geschichte des Gotteshauses.
Stiftung Neue Synagoge - Centrum Judaicum:
Die Stiftung sieht sich als Verbindung zwischen Vergangenheit und Zukunft. In der Zusammenarbeit von jüdischen und nichtjüdischen Institutionen werden Dokumente aufgearbeitet und publiziert, um die jüdische Geschichte begreifbar zu machen.
Informationen:
Neue Synagoge - Oranienburger Straße 28-30; 10117 Berlin
Öffnungszeiten: So+Mo 10-20 h, 10-18 h (Nov-Feb)
Di-Do 10-18 h; Fr 10-17 h (April-Sep), 10-14 h (Okt-März); Sa geschlossen
Lageplan:
Verfasser: TDW
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