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Terrakotta Armee - 1. Mausoleum des Kaisers Qin Shi Huang

Das Mausoleum von Qin Shi Huang, des 1. Chinesischen Kaisers, wird als das "8. Weltwunder" bezeichnet und ist als Weltkulturerbe der Menschheit in die Liste der UNESCO aufgenommen. Die Grabanlage wurde zufällig 1974 von Bauern entdeckt, die einen Brunnen bohren wollten.

35 km östlich von Xi´an liegt das Mausoleum, eingebettet in eine wunderschöne Landschaft zwischen dem Lishan-Berg im Süden und dem Wei-Fluss im Norden. Berichten zur Folge soll der Kaiser im Alter von 13 Jahren, mit seiner Thronbesteigung, mit dem Bau der Grabanlage begonnen haben. Nach seinem plötzlichen Tod 208 v. Chr. wurden die Arbeiten eingestellt.

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Unter einem Grabhügel mit einer Höhe von 76 m und einem Ausmaß von 345 m x 350 m liegt der unterirdische Palast. Nach dem Tod wollte der Kaiser alle Annehmlichkeiten des irdischen Lebens weiter genießen. So fand man Gruben mit kaiserlichen Tonkutschen und Tonpferden, mit seltenen Vögeln und Tieren, mit Pferdezuchtställen und mit den Terrakotta Soldaten, ihren Pferden und Waffen. Im Umfeld des Grabhügels fand man 400 Familien- und Einzelgräber. Kaiserliche Konkubinen, die keine Kinder hatten, wurden getötet und mit dem Kaiser bestattet.

Der Sarkophag Qin Shi Huangs wurde 30 m unter der Erde in der Mitte des unterirdischen Palastes, einer Kopie der großen, kaiserlichen Paläste, beigesetzt. Die umgebende, unterirdische Landschaft wurde mit künstlichen Bergen, mit Flüssen und Meeren aus Quecksilber gestaltet. Die Grabkammer ist bis heute nicht geöffnet worden und daher fehlen noch genaue Informationen, aber aus historischen Aufzeichnungen hat man eine gewisse Vorstellung.

Zeitweise waren bis zu 700.000 Handwerker beschäftigt. Um die Grabanlage zu schützen, wurden Pfeilschießanlagen installiert und bestimmte Handwerker aus Gründen der Geheimhaltung getötet

Bisher sind drei Gruben der Terrakotta Armee geöffnet worden. Die 1. Grube ist mit ca. 14.000 m² die größte und in ihr wurden 6.000 Tonkrieger und 40 Streitwagen mit Pferden gefunden. In der 2. Grube, 6.000 m² groß, wurden 89 Streitwagen mit 365 Pferden und 116 Reitpferde mit Sattel begraben und in der 3. Grube, mit 500 m² Größe, waren im mittlern Bereich ein Streitwagen und in den anderen beiden Bereichen Soldaten mit Bambuslanzen aufgestellt. Man vermutet, dass hier die Kommandozentrale der Terrakotta Armee war.

GPS-Daten: N 34,38197° O 109,25370°

Verfasser: TDW

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