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Gerichtslaube
Die "Gerichtslaube" wurde vor 1303, zunächst als so genanntes Stubenhaus mit einer großen Stube unten und einer kleinen oben, erbaut. Ab etwa 1480 tagt immer öfter das Stadtgericht in der großen Stube, da diese im Winter beheizbar war. Dort fanden auch 1497/98 die Sitzungen des Reichstags statt, den König Maximilian I. in Freiburg einberufen hatte.
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Da ein größerer Platzbedarf erforderlich wurde, beschloss die Stadt 1546 den Ausbau des Stubenhauses. Die obere, kleine Stube wurde durch einen prächtigen Saal ersetzt und der Zugang über die aufwendige, überdachte Freitreppe geschaffen. Bis 1901 tagte der Stadtrat im oberen Saal und der untere Saal wurde zum Gerichtssaal, daher auch die Bezeichnung "Gerichtslaube".
1944 wurde das Gebäude zerstört und die Freitreppe stark beschädigt. Die Bürgerinitiative "Kuratorium Gerichtslaube" setzt sich zum Ziel, das älteste Verwaltungsgebäude der Stadt wieder aufzubauen. Im März 1975 begannen die Bauarbeiten und im Juni 1979 konnte die "Gerichtslaube" feierlich eröffnet werden.
Rathaushof; 79098 Freiburg
Verfasser: TDW
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