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Shanghai

Erste Zeichen der Besiedlung stammen aus dem 4. Jahrtausend v. Chr. und die erste schriftliche Dokumentation stammt aus dem 10. Jh..

Durch die günstige, geographische Lage im Süden des Yangtze, entwickelte sich in den folgenden Jh.en ein bedeutender Handelshafen. Während der Qing Dynastie blühte der Handel mit Baumwolle, Seide, Tee und Opium.

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Dieser hohe, wirtschaftliche Status führte dazu, dass die englischen Besatzer nach dem ersten Opium-Krieg (1842) mit dem Vertrag von Nanjing in Shanghai Konzessionen errichteten. Die Viertel standen unter englischem Recht und englischer Verwaltung und der Zutritt war für die chinesische Bevölkerung verboten. Französische, jüdische und japanische Viertel folgten.

Der Aufschwung Shanghais durch den ständig wachsenden Handel auf der einen Seite, führte auf der anderen Seite durch die enormen, sozialen Unterschiede zur Entwicklung einer organisierten Unterwelt mit Opiumhöhlen, Spielhöllen und Bordellen. Die Ausbeutung von Arbeitskräften und Bauern ließ die ersten revolutionären Ideen entstehen und 1921 wurde die kommunistische Partei Chinas gegründet. Unter den Gründungsmitgliedern war auch Mao Zedong, der allerdings noch keinen großen Einfluss hatte.

Nach dem 2. Weltkrieg, mit der Besetzung durch die Volksbefreiungsarmee im Jahr 1949, endete der europäische Einfluss in Shanghai.

Die Kulturrevolution Maos ließ die Entwicklung der Stadt erstarren. Erst Maos Tod und die Öffnungspolitik Deng Xiaopings brachte für Shanghai die Möglichkeit eines neuen Aufschwungs.

Heute ist die Stadt ein Symbol für modernes Leben, Entwicklung und Fortschritt.

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Verfasser: TDW

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