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Gendarmenmarkt - Berlin

Der Gendarmenmarkt, einer der schönsten Plätze Berlins, erstand nach Plänen von Johann Arnold Nering in Anlehnung an die römische Piazza di Popolo. Mit dem Deutschen Dom, dem Französischen Dom und dem Konzerthaus, dem früheren Schauspielhaus, präsentiert sich ein außergewöhnliches, architektonisches Ensemble aus dem 17. Jh..
Zwei schlichte Kirchen wurden um 1705 auf dem ehemaligen Marktplatz errichtet. Die Bezeichnung Deutscher und Französischer Dom entstand 80 Jahre später durch die identischen, repräsentativen Turmbauten nach Entwürfen von Carl von Gontard. Der Französische Dom wurde von französischen Protestanten - den Hugenotten, die sich im Viertel um den Platz angesiedelt hatten, genutzt. Nach der Wache des französischen Garderegiments wurde auch der Platz im Jahr 1799 in Gendarmenmarkt umbenannt.
Der berühmte preußische Architekt Karl Friedrich Schinkel erbaute von 1817 bis 1821 das Konzerthaus auf den Mauern des ehemaligen Nationaltheaters, als Mittelpunkt zwischen den beiden Kirchen.

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Zur 750-Jahr-Feier kehrte das Schillerdenkmal von Reinhold Begas in die Mitte des Platzes zurück. Ein Jahr nach der Wende wurde der Platz wieder in Gendarmenmarkt umbenannt, nachdem er zu DDR-Zeiten - Platz der Akademie - hieß.

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Informationen:
Gendarmenmarkt; 10117 Berlin
U-Bahn - U2: Stadtmitte; U6: Französische Str., Stadtmitte, Leipziger Str.
Bus - 147: Französische Str; TXL: Staatsoper; Unter den Linden/Friedrichstr.

Lageplan:

Verfasser: TDW

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