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Gartenanlagen mit Amphitheater in Kleve
Die barocken Gartenanlagen mit Amphitheater an der Tiergartenstraße muss man gesehen haben.
Der klevische Statthalter Johann Moritz von Nassau-Siegen machte im 17. Jh. den Wiederaufbau Kleves und die Ausgestaltung des städtischen Umlandes zu seinem Lebensziel. Mit den barocken Gartenanlagen setzte er sich ein Denkmal, das von Berlin bis Versailles vielfach als Anregung diente. Inspiriert von der natürlichen Landschaft mit Tiergartenwald und dem Springenberg gestaltete Jakob van Campen diese einmalige Anlage. Einen zentralen Punkt bildete der Sternberg, von dem 12 Alleen ausgingen, die auf besondere Aussichtspunkte gerichtet waren. Weiterer Blickfang ist das Amphitheater am Springenberg.
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Ein theaterförmig ansteigendes Halbrund bildet die prächtige Kulisse für die Anlage. Aufsteigende Terrassen mit Teichen und Springbrunnen erinnern an die Form eines griechischen Theaters. In der Mitte thront der Abguß einer Statue der Pallas Athene. Das Original, das heute im Museum Kurhaus Kleve steht, war ein Geschenk der Stadt Amsterdam an den Statthalter Johann Moritz von Nassau-Siegen. Geschaffen wurde die Statue von dem Bildhauer Artus Quellinus.
Vor den Anlagen des Amphitheaters endet der Kanal, der Kleve nach dem Willen von Johann Moritz mit dem Rhein verbinden sollte. Im großen Kanalbecken liegen zwei Inseln - beide als Parterres bepflanzt. Inzwischen sind die Inseln wieder ihrer ursprünglichen Form angenähert worden.
©: Texte (und Bilder) mit freundlicher Genehmigung der Stadt Kleve
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