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Burgpark Linn und Greiffenhorstpark - Krefeld

Bis zum 17. Jh. hat es wahrscheinlich um die Burg Linn herum aus Verteidigungsgründen keine Bäume gegeben. Erst die Familie de Greiff, Besitzer der Burg seit 1806, ließ ab 1830 einen Landschaftspark anlegen. Der Gartenarchitekt Maximilian Friedrich Weyhe schuf rund um die Burg einen Park im Stil englischer Landschaftsgärten.

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Burgpark Linn
Strenge Befestigungsgräben wurden zu Teichen und geschwungene Wege durchliefen weite Wiesengelände und dichte Bepflanzungen. Einzelne Solitärpflanzen wie Rotbuchen setzten wirkungsvolle Akzente. Im gesamten Park entstanden so genannt Landschaftsfenster, die eindruckvolle Ausblicke auf die Burg frei gaben.

Greiffenhorstpark
Maximilian Friedrich Weyhe entwarf auch den Plan für den Greiffenhorstpark, der im Anschluss an den Burgpark dem Linner Mühlenbach zwischen Mühlenhof und Hausenhof folgt. Die gestalterische Herausforderung dieses Parks löste Weyhe mit der Anlage eines lang gestreckten, geschwungenen Mühlenbachteiches. Brücken verbanden beide Ufer miteinander und durch die entstandene geschwungene Linie, ergaben sich immer wieder neue, spannende Ausblicke in die umgebende Landschaft.

Im Rahmen der Euroga 2002plus (denkmalgerechte Sanierung von historischen Parkanlagen) wurden Teile des Burgparks Linn und des Greiffenhorstparks in die ursprüngliche Gartenarchitektur zurückgeführt.

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Informationen:
Burgpark Linn, Rheinbabenstraße 85, 47809 Krefeld-Linn
Greiffenhorstpark, Greiffenhorst 1, 47809 Krefeld-Linn
Informationen: kulturinfoRheinland, Tel +49(0)1805-743465
Der Burgpark Linn und der Greiffenhorstpark sind frei zugänglich.

Verfasser: TDW

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