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Theobaldus-Münster

Der Bau des Theobaldus-Münsters in Thann führt auf eine Legende zurück. Nach dem Tod des Bischofs Theobaldus von Gubbio (Italien), erhielt sein Diener als einzigen Lohn den Bischofsring. Beim Abziehen des Ringes wurde das obere Daumenglied mit abgerissen. Der Diener legte die kostbare Reliquie in den Knauf seines Wanderstabs und trat die Reise in seine lothringische Heimat an. Er rastete in einem Tannenwald, wo sich heute die Stadt Thann befindet, lehnte seinen Wanderstab an eine Tanne und schlief ein. Als er erwachte und seinen Weg fortsetzen wollte, war der Wanderstab am Boden verwurzelt. Der Schlossherr der Engelsburg, Graf von Pfirt sah über den Tannen drei Lichter leuchten. Er suchte den Diener auf und versprach, auf Grund des Wunders eine Kapelle zu bauen. Sofort ließ der Stab sich lösen und der Diener konnte seine Reise fortsetzen.

Noch heute wird alljährlich dieser Legende gedacht, indem am 30. Juni, beim volkstümlichen Fest der Tannenverbrennung, drei Tannen verbrannt werden.

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Die Stadt Thann wird 1290 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Das erste, dem Hl. Theobaldus geweihte Gotteshaus wurde 1287 fertig gestellt. Der immer größer werdende Pilgerstrom und die damit steigenden Opfergaben erlaubten es; das neue, prächtige Theobaldus-Münster zu errichten. Vom Baubeginn bis zur Fertigstellung vergingen allerdings mehr als zwei Jh.e.
Die erste Erweiterung erfolgt in der 1. Hälfte des 14. Jh. mit der Überbauung des südlichen Seitenschiffs (Frühgotik), unter Erhaltung des Turms der Urkirche. Es folgten der Baubeginn des Chors und des Turmunterbaus (1351, Hochgotik), das Hauptportal mit Mariendarstellung (1400), Erstellung des nördlichen Seitenschiffs (1430, Spätgotik), Fertigstellung des Mittelschiffs (1495), Fertigstellung des Turms (1516) und der Bau der Muttergotteskapelle (1629, Nachgotik).
Von 1887 - 1895 wurde das Bauwerk mit der Erstellung der gotischen Türmchen auf den Strebepfeilern und der farbigen Ziegeldächer vollendet. In dieser Zeit wurden auch die meisten der 87 Heiligenskulpturen vom Bildhauer K. Hils geschaffen., die dem Münster seine unverwechselbare Ausstrahlung verleihen.

Die Südfassade zeigt die Muttergotteskapelle, in der Mitte den erhaltenen Turm der Urkirche, daneben die Sakristei und den Blick auf die wundervoll gemusterten Ziegeldächer.

Das Kirchenschiff schmücken ein filigranes Netzgewölbe, zahlreiche Skulpturen, hohe farbige Fenster mit Wappendarstellungen und ein reich geschnitztes Chorgestühl, das aus dem 15. Jh. erhalten ist.

Verfasser: TDW

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