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Ehemaliges Dominikanerkloster
Mit Unterstützung der Benediktiner Abtei Murbach ließ sich der Dominikanerorden Ende des 13. Jh. in Guebwiller nieder. Im Jahr 1312 wurde der Grundstein für ein Kloster gelegt. Die gotischen Klostergebäude wurden um einen Kreuzgang herum errichtet und es entstand eine Kirche mit Hallenschiff.
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Nach der französischen Revolution (1791) wurden die Dominikaner aus dem Kloster vertrieben und die Gebäude verkauft. Bis 1814 diente die Kirche als Pferdestall und danach als Fabrikhalle der Färberei Ziegler-Kreuter. 1830 kaufte der Textilfabrikant Jean-Jacques Bourcart die Klostergebäude, in denen seine Frau ein Hospiz einrichtete und er für sich als Musikfreund, die Kirche in einen Konzertsaal umbauen ließ. Im späteren Besitz der Stadtverwaltung wurden die Klostergebäude noch bis 1986 als Krankenhaus und die Kirche als Markthalle, Ausstellungs- und Abstellraum genutzt.
Um das Kloster herum ist ein Klostergarten mit einem Weinlaubengang angelegt. Von einladenden Bänken aus, kann man klösterliche Ruhe und den Blick über die umliegenden Weinberge genießen.
Verfasser: TDW
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