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Kloster Murbach
Im Jahr 727 führte der Hl. Pirmin, Bischof des Klosters Reichenau am Bodensee, im Kloster Murbach die Benediktiner Regeln ein. Das Kloster durchlebte eine wechselvolle Geschichte.
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In der Blütezeit zwischen 850 und 936 besaß das Kloster riesige Ländereien und auf dem kulturellen Höhepunkt verfügte seine Bibliothek über Tausende von Handschriften. Der Einfall der Ungarn in das Elsass beendete diesen Zeitabschnitt. Nach einer Erholungsphase im 13. Jh. wurde das Kloster im 16. und 17. Jh. in ein Fürstentum umgewandelt. In der Folgezeit immer weiter zerstört, gaben die Mönche das Kloster 1759 auf und übersiedelten nach Guebwiller. Von der Klosterkirche blieben nur das Querschiff und der Chor erhalten. Dort wo sich die Klostergebäude befanden, wurde ein kleiner Friedhof angelegt.
Zur Baugeschichte der Klosterkirche Murbach
Otto Feld
Zeitschrift für Kunstgeschichte, 24 Bd., H. 3/4 (1961), pp. 242-249
doi:10.2307/1481537Verfasser: TDW
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