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Unterlinden Museum
Das ehemalige Dominikanerinnenkloster (1269-89) mit dem schönsten, gotischen Kreuzgang des Elsass beherbergt seit dem 19.Jh. das Museum Unterlinden.
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Der herausragende Schatz des Museum ist der "Isenheimer Altar" (1515) von Mathias Grünewald, der für das Spital in Isenheim in Auftrag gegeben wurde. Der Wandelaltar besteht aus neun Gemälden und einem geschnitzten Mittelschrein. In geschlossener Form zeigt sich die Kreuzigungsszene mit bemerkenswerter Ausdruckskraft. Die Seitenflügel tragen die Gemälde der beiden Schutzheiligen der Kranken, Sebastian und Antonius. Der geöffnet Altar spendet Trost mit den Gemäldern Engelskonzert, Verkündigung, Geburt und die strahlende Auferstehung Christi. Das Schnitzwerk fertigte Niklas von Hagenower (1460-1538). Je nach liturgischer Jahreszeit stellte sich der Altar geöffnet oder geschlossen dar.
Neben archeologischen Funden, mittelalterlichen Statuen, elsässischer Malerei und Kunst der Gegenwart, ist vor dem Altarraum die Statue des Kupferstechers Martin Schongauer ausgestellt, die der Bildhauer Bartholdi geschaffen hat.
Antoniker-Orden:
Das Spital in Isenheim (franz. Issenheim) gehörte zum Antoniker-Orden, dessen Mönche sich der Krankenpflege widmeten.
Informationen:
Place de Unterlinden; Mai-Okt tgl. 9-18; Nov-April Mi-Mo 9-12+14-17 Uhr
Lageplan: Größere Kartenansicht
Verfasser: TDW
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