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Stadtrundgang durch Dinslaken

Überqueren Sie den Bahnhofvorplatz und folgen Sie der Friedrich-Ebert-Straße bis zum Stadtpark. Dort, wo heute der Verteilerkreis zu sehen ist, war von 1722 bis 1927 ein jüdischer Friedhof. Das 1993 geschaffene Mahnmal von Alfred Grimm im Stadtpark unmittelbar hinter dem Verteilerkreis erinnert an die Judenpogrome in Dinslaken. Mitten im Park liegt die Burg.
Unmittelbar im Schatten der Burg unterhalb des Ostflügels wurde 1934 die Freilichtbühne errichtet.
Gegenüber der Auffahrt zur Burg liegt das Rittertor mit dem Pförtnerhaus. Durchschreiten Sie das Rittertor und gehen Sie zum Marktplatz. Der Brunnen, den Sie auf der rechten Seite sehen, wurde 1985 errichtet und zeigt eine Dinslakener Symbolfigur: die Pumpenmarie sowie Szenen der Dinslakener Nachbarschaften. Die Hausflucht ist am unteren Ende des Marktplatzes unterbrochen und gibt den Blick frei auf die Kath. Kirche St. Vincentius.
Überqueren Sie den Kirchenvorplatz und gehen Sie durch den kleinen Pfarrgarten. Direkt vor Ihnen liegt eine kleine Fußgängerbrücke, die den Rotbach überspannt. Beidseitig von der Brücke, sehen Sie Reste der aus dem 15. Jh. stammenden Stadtbefestigung, die ursprünglich eine Höhe von rund 3 Metern aufwies.
Biegen Sie hinter der Brücke nach links ab, um dann einige Schritte weiter nach rechts zur Kreuzstraße zu gehen. Folgen Sie der Kreuzstraße nach links bis zum Verteilerkreis. Auf der gegenüberliegenden Seite sehen Sie die Kopie der "Drei Kreuze". Von dem Verteilerkreis zweigt die Heinrich-Nottebaum-Straße ab, die Sie direkt zur Trabrennbahn führt.
Gegenüber von der Trabrennbahn führt Sie die Bärenkampallee zur Wiesenstraße. In dem kleinen Park auf der gegenüberliegenden Straßenseite befindet sich der Voswinckelshof. Wenn Sie die Auffahrt zum Voswinckelshof runtergehen, sehen Sie an der Ecke Duisburgerstraße/Brückstraße die Wöllepumpe. Folgen Sie der Brückstraße bis zur Ev. Stadtkirche.
Folgen Sie nun der Einkaufsstraße nach rechts. Nach wenigen Schritten überqueren Sie die Friedrich-Ebert-Straße. Links sehen Sie das Gebäude der Dresdner Bank. Eine Gedenktafel an der Außenwand erinnert an das Kloster Marienkamp, das hier früher stand und von 1870 bis 1938 als Synagoge verwendet wurde. Die Synagoge wurde 1938 zerstört.
Wenn Sie die Friedrich-Ebert-Straße überquert haben, sind Sie in der Neustraße und damit im Herz unserer Stadt mit zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten. An der Verbreiterung der Neustraße erinnert ein Gedenkstein an das ehemalige Waisenhaus das hier von 1885 bis 1938 von der jüdischen Gemeinde betrieben wurde. Am Ende der Neustraße sehen Sie direkt vor sich die Gaststätte Maas - die älteste Gastwirtschaft in Dinslaken. Da hier auch unser Rundgang endet, haben Sie ja vielleicht Lust, auf ein Bier einzukehren.
Zum Bahnhof zurück kommen Sie, wenn Sie der Bahnstraße bis zum Ende folgen und nach links über die Wilhelm-Lantermann-Straße gehen.
Sie können den Rundgang durch den Stadtkern um einen Spaziergang in Eppinghoven erweitern, indem Sie, nachdem Sie an der Stadtmauer den Rotbach überquert haben, nach rechts gehen. Folgen Sie dem Rotbach einige Meter bis zur Kreuzstraße. Dort beginnt auf der linken Seite der Rotbachwanderweg. Gehen Sie am Bachlauf entlang bis zur Gneisenaustraße.
Biegen Sie nach rechts ab und gehen Sie bis zum Rilkeweg, der zur Kirche "Heilig Blut" führt (ca. 700 m).Gehen Sie nun zurück zum Rotbachwanderweg, in den Sie rechts einbiegen. Nachdem Sie die Rotbachstraße überquert haben, sehen Sie auf der linken Seite eine Fußgängerbrücke über dem Rotbach. Wenn Sie dem Weg über den Rotbach und geradeaus durch das kleine Wäldchen folgen, erreichen Sie nach etwa 400 m den Friedhof Eppinghoven. Umrunden Sie den Friedhof und biegen Sie nach rechts ab. Die kath. Saalkirche St. Johannes können Sie nun nicht mehr verfehlen.
Von der Kirche aus haben Sie die Möglichkeit einer ausgedehnten Wanderung durch das Naturschutzgebiet der Rheinaue. Folgen Sie hierzu der Eppinkstraße nach links bis zur Gaststätte Freesmann, die im Jahr 1799 errichtet wurde. Unterwegs kommen Sie an dem markanten Gebäude der Waldorfschule vorbei, das 1996 bezogen wurde. Von der Gaststätte aus führt Sie die Hagelstraße bis zum Rhein (ca. 700 m).Wenn Sie den Rundgang weiter folgen wollen, gehen Sie von der Kirche aus zurück zum Friedhof, den Sie allerdings links liegen lassen. Nehmen Sie statt dessen den schmalen Fußweg durch die Weiden bis zum Scholtenhof, der vor allem durch seine Rinderzucht berühmt ist. Überqueren Sie am Scholtenhof die Rotbachstraße und biegen Sie in die Flurstraße bis zur Bundesstraße B8 führt.
Dort gehen Sie nach rechts, um nach wenigen Metern nach links in die Konrad-Adenauer-Straße einzubiegen, der Sie bis zu den "Drei Kreuzen" folgen. Hier können Sie den Rundgang durch die Innenstadt fortsetzen. Wenn Sie den Rundgang durch die Innenstadt an der Gaststätte Maas beendet haben, können Sie statt links zum Bahnhof zurückzukehren, einen Rundgang durch Hiesfeld anschließen, indem Sie den hinter Maas liegenden Parkplatz überqueren. Auf der anderen Seite der Hauptstraße sehen Sie eine kleine Grünanlage. Hier befand sich der älteste Friedhof außerhalb der Stadtmauer. Gehen Sie an der linken Seite der Grünanlage vorbei und folgen Sie der Karl-Heinz-Klingen-Straße bis zur Krengelstraße (ca. 700 m). Dort biegen Sie rechts ab. Nach 100 m findet der Rotbachwanderweg auf der linken Seite seine Fortsetzung. Folgen Sie dem Wanderzeichen X bis Hiesfeld. Der Wanderweg führt Sie mitten ins Herz des Ortsteiles. Wenn Sie am Ende des Wanderweges nach rechts gehen, kommen Sie zur Ev. Pfarrkirche Hiesfeld.
Folgen Sie der Sterkrader Straße weiter durch den Ortskern bis zur Windmühle. Gehen Sie nun über die Sterkrader Straße zurück bis zum Rotbachwanderweg, den Sie allerdings links liegen lassen. Überqueren Sie statt dessen die Hauptstraße, der Sie dann wenige Schritte nach rechts folgen. Nach ca. 100 m finden Sie erneut Anschluss an den Rotbachwanderweg, der Sie am Haus Hiesfeld, einem ehemaligen Rittergut, vorbei bis zur Wassermühle führt.
Hier endet unser Stadtrundgang.
Sie können nun am Rotbach entlang zurück zur Innenstadt gehen oder mit dem Bus (Linie 17) zum Bahnhof fahren. Wenn Ihre Kondition noch reicht, sollten Sie die Wassermühle als idealen Ausgangspunkt für ausgedehnte Spaziergänge durch den Naturpark "Hohe Mark" benutzen, der hier beginnt. Die "Hohe Mark" ist mit einer Größe von 1.040 Quadratkilometern der viertgrößte Naturpark in Nordrhein-Westfalen. Besuchen Sie doch auch die Bergmannssiedlung Lohberg im Norden unserer Stadt. Die Siedlung entstand 1905 zeitgleich mit der Schachtanlage und weist einen außergewöhnlichen Grundriss auf.

©: Texte (und Bilder) mit freundlicher Genehmigung der Stadt Dinslaken

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