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Wasserturm

Schöne Aussichten in alle vier Himmelsrichtungen 180 Stufen sind zu bezwingen, dann aber bietet sich eine der schönsten Aussichten Bad Zwischenahns. Von April bis Ende September kann der 35 Meter hohe Wasserturm täglich bezwungen werden - für Sportler sicher ein Kinderspiel, für die Mehrheit aber sicher ein wenig anstrengend. Deshalb sollte man sich für den Aufstieg Zeit nehmen. Ein Fahrstuhl war in dem Turm nicht vorgesehen, als er 1938 in Betrieb genommen wurde. Den Kopf tief in den Nacken gelegt, hat sich sicher schon mancher Gast überlegt, ob er den Aufstieg wagt oder nicht.
,,Eine Mühe, die sich in jedem Fall lohnt", bestätigten zwei Urlauberinnen, die sich danach wieder auf ihr Rad schwingen. Sonnenschein und eine gute Sicht machen den Besuch auf dem Aussichtsturm, der eigentlich Wasserturm ist, zu einem echten Erlebnis

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Nach einem Entwurf von Architekt Prof. Fritz Höger (Hamburg) wurde der Turm 1937/38 am Dränkweg errichtet und am 1. Juni 1938 von der Gemeinde in Betrieb genommen. Die Baukosten betrugen damals rund 80.500 Reichsmark. Beim Bau des Turms und des Wasserrohrnetzes traten seinerzeit - wie der Chronik zu entnehmen ist - erhebliche Schwierigkeiten bei der Eisen- und Rohrbeschaffung auf. Es mussten ganze Kontingente der damaligen Luftwaffe und Kriegsmarine sowie verschiedener Eisenwarenhandlungen aufgekauft werden.
Der mächtige Hochbehälter im oberen Bereich des Turmes fasst 210 Kubikmeter Wasser. Er wird von dicken Betonsäulen getragen und muss beim Aufstieg umrundet werden. Im unteren Drittel des Turmes sind die Treppen noch relativ großzügig angelegt, später werden sie schmaler und sind aus Holz. Das liegt nicht zuletzt daran, dass die unteren Stockwerke schon früh als Büroräume genutzt wurden und auch heute noch werden. Von 1950 bis 1971 war im Erdgeschoss und in der ersten Etage das Fremdenverkehrsbüro der Kurverwaltung untergebracht. Heute ist hier der Sitz des Vereins ,,Bad Zwischenahner Woche e.V." Damals wie heute bietet der imposante Wasserturm eine herrliche Aussicht auf den Ort Bad Zwischenahn und die von Frühjahr bis Herbst grüne Umgebung.
In nördlicher Richtung breitet sich das blau schimmernde Zwischenahner Meer aus. Bei guter Sicht ist das Ufer von Dreibergen deutlich zu erkennen. Im Westen blickt der Besucher auf die alte St.-Johannes-Kirche sowie den Ortsteil Eyhausen. In der Ferne ist Westerstede zu sehen. Der Blick nach Süden richtet sich auf die Ortsmitte, die Bahnhofstraße und ,,weiter hinten" die Ziegelei in Ekern. Im Osten ragt die Windmühle aus den Baumwipfeln des Strandparks heraus. Dahinter ist die Fachklinik zu sehen. In der Ferne liegt - meist im Dunst - die alte Residenzstadt Oldenburg.

Der Aussichtsturm ist von April bis September täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

©: Texte (und Bilder) mit freundlicher Genehmigung von Bad Zwischenahner Touristik GmbH

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