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Speicherzeile / Innenhafen

Seit dem Mittelalter war der Duisburger Hafen durch seine ideale Lage am Rhein ein wichtiger Warenumschlagsplatz. Diese Situation veränderte sich allerdings infolge eines Hochwasser, wodurch sich der Rhein um ca. 2 km von der Stadt entfernte. Eine grundlegende Verbesserung brachte erst der von 1826-32 angelegte Rhein-Kanal, der den Ausgangspunkt für den heutigen Außenhafen bildete. Der Zugang zur Ruhr wurde mit dem Ruhr-Kanal geschaffen, dessen verbliebene Wasserfläche den heutigen Innenhafen bildet.

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Zunächst waren Kohle und Holz die Hauptumschlagsgüter und ab Ende des 19. Jh. wurde der Innenhafen zum größten Getreideumschlagsplatz im Revier. Es entstanden Mühlen und Getreidesilos. Nach 1945 schwand die Bedeutung des Getreidehandels und die Gebäude waren vom Verfall und Abriss bedroht.

Im Jahr 1980 wurden Pläne unter Federführung des Architekturbüros Sir Norman Forster erstellt, die die denkmalgeschützten Speicherhäuser zusammen mit dem Medium Wasser zu einem Gesamtkonzept mit Wohn- und Bürogebäuden, Museen und einem vielfältigen Restaurantangebot verbanden.

Heute stellt der Duisburger Innenhafen einen bedeutenden Anziehungpunkt dar, sowohl in historischer und kultureller Hinsicht, als auch im Erholungswert der Stadt Duisburg.

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Verfasser: TDW

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