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Dom zu Speyer

Als Speyerer Dom wird der Kaiser- und Mariendom zu Speyer (offizielle Bezeichnung: Domkirche St. Maria und St. Stephan) bezeichnet. Er steht in der rheinland-pfälzischen Stadt Speyer und ist die Kathedralkirche der katholischen Diözese Speyer. Nach der Zerstörung der Abtei Cluny ist er die größte erhaltene romanische Kirche der Welt. Seit 1981 steht er auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes, des Weiteren ist er ein geschütztes Kulturgut nach der Haager Konvention.

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In den Jahren 1900 bis 1906 wurde im Dom eine Grabungskampagne durchgeführt. Die Königs- und Kaisergräber wurden geöffnet und in einer neuen und zugänglichen "Kaisergruft" unterhalb des östlichen Langhausjoches untergebracht.
1925 wurde der Dom zur Päpstlichen Basilika erhoben.
Mitte des 20. Jhs. wurde der Bau reromanisiert. Die in gutem Zustand befindliche Ausmalung des 19. Jh.s wurde bei der Renovierung 1957-1961 mitsamt dem Putz entfernt. Ausgenommen blieben die 19 Quadratmeter großen Fresken aus dem Marienzyklus in der Haupt-Fensterreihe. Hierbei kam eine neuartige Technik zum Einsatz, bei der die Fresken auf ein speziell präpariertes Tuch aufgezogen und damit erhalten wurden. Bei dieser Renovierung wurden auch die brüchig gewordenen Sandsteinpfeiler durch Zementinjektionen verstärkt.Die in der Barockzeit entfernten Giebel von Querhaus und Chor wurden nach Stichen und erhaltenen Beispielen verwandter Bauten wiederhergestellt. Im Bereich der Vierung machte man ebenfalls einige Veränderungen rückgängig, musste jedoch aus statischen Gründen auf eine Entfernung der barocken Verstärkungen verzichten.
In Teilen der heutigen Fachliteratur wird der Speyerer Dom als Musterbeispiel einer nach derzeitigen denkmalpflegerischen Kriterien abzulehnenden Rückrestaurierung dargestellt. So bedauerlich einerseits der Verlust der Raumfassung des 19. Jh.s ist, so erfreulich ist allerdings die Sorgfalt, mit der ursprüngliche Zustände rekonstruiert wurden. Alle Rekonstruktionsmaßnahmen sind in ihrer Form durch Befunde nahezu gesichert und daher gerade nicht als Beispiel einer freien „Romanisierung“ zu verstehen. Seit 1996 wird der Dom grundlegend restauriert. Die Maßnahmen werden vermutlich bis 2015 andauern und 26 Millionen Euro kosten. Bis Juni 2007 wurden 15,1 Millionen Euro für die Restaurierung aufgewendet. 1995 wurde zur finanziellen Unterstützung der "Dombauverein Speyer" gegründet. Unter Leitung von Vitus Wurmdobler werden die Schraudolphschen Fresken saniert und sollen im Kaisersaal des Domes ausgestellt werden.


Informationen:
Domplatz 1A, 67346 Speyer

Lageplan:


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