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Museum Insel Hombroich

Der Kulturraum Hombroich umfasst zwei wesentliche Bausteine: Das Museum Insel Hombroich und das Gelände der angrenzenden Raketenstation mitsamt den Flächen, die sich zwischen beiden Arealen befinden, mittlerweile rund 33 Hektar.
Das Museum Insel Hombroich hat sich entwickelt aus dem Engagement einer Privatperson, Karl-Heinrich Müller, frühen Sammlungsstücken der bildenden Kunst, der Musik und der Literatur, und einem Standort am Niederrhein, der vor 20 Jahren fünf Hektar Land umfasste sowie einige wenige historische Gebäude als Keimzelle für das gesamte künstlerische Engagement, dass sich von hieraus entwickeln sollte. 1997 brachte Karl-Heinrich Müller seinen gesamten Kunst+, Grund- und Immobilienbesitz in die jetzige Stiftung Insel Hombroich ein, deren Eigner die Stadt Neuss, der Kreis und das Land NRW sind.

Genießen Sie weitere Impressionen

Heute umfasst das Gelände der Insel Hombroich 25 ha und 12 Pavillons, die der Bildhauer Erwin Heerich entworfen hat und die zum »Markenzeichen« der Insel wurden. Das andere Markenzeichen ist der von Bernhard Korte gestaltete Park, der die ehemalige ausgeräumte Agrarlandschaft zu einem wirklich poetischen Ort werden ließ. Die Verbindung und Spannung zwischen Landschaft und Architektur war und ist bis heute die Kunst und alles künstlerische Wirken, dass sich von Beginn an mit Hombroich verbunden hat: Eine einmalige und sehr persönliche Sammlung moderner und zeitgenössischer Kunst im Verbund mit Schätzen des Altertums aus China, Persien oder Afrika in einer authentisch damit ge- und verwachsenen Auenlandschaft.
In dem Gebäude Labyrinth z.B. sind mehrere Kernbereiche der Sammlung präsentiert: Khmer Skulpturen und chinesische Figuren aus der Han-Zeit stehen in Korrespondenz zur Malerei von Gotthard Graubner. Schwerpunktartig gesetzt sind im Labyrinth auch Sammlungsbereiche aus dem frühgeschichtlichen Luristan und Amlasch aus den frühen China aus der Han-, Tang- und Mingzeit aus Khmer. Das 20. Jh. ist weiter vertreten mit Werken von Lovis Corinth, Kurt Schwitters, Jean Arb, Jean Fautrier, Francis Picabia, Raymond Haims und Erwin Heerich.
In dem Ausstellungsgebäude mit 12 Räumen werden folgende Sammlungsbereiche gezeigt: Afrika Ozeanien Mezcala Kultur (Mexiko), Nazca Federkleider aus Peru, Objekte aus China und dem alten Persien (Amlasch Luristan), Khmer Skulpturen, Filz- und Tonarbeiten von Eduardo Chillida, Möbelobjekte von Gerrit Rietfeld und Marcel Breuer, Skulpturen von Anatol Herzfeld, Erwin Heerich in Verbindung mit Oliver Kruse, stabile und mobile Skulpturen Alexander Calder, ein Theatergewand von Henri Matisse sowie Bilder von Norbert Tadeusz, Bart van der Leck, Alfred Jensen, Yves Klein, Ellsworth Kelly und Bruno Goller.
Seit 1987 ist das Inselareal als Museum öffentlich zugänglich, ein besonderes Angebot darin ist die Cafeteria, die jeden Besucher als Gast empfängt und kostenlos einfache und regional typische Speisen anbietet. Das Prinzip Hombroich besitzt eine ganz schlichte Philosophie, die ausgeht von der individuellen Wahrnehmung der Besucher, die ohne jede geführte Didaktik, ihre ganz eigenen Eindrücke gewinnen sollen. Die »Insel« gibt wenig vor, weder Wege noch Betrachtungsweisen, Voraussetzung bleibt allein die Freude am Schönen und die Lust an der Entdeckung.


Informationen:
Stiftung Insel Hombroich; »Kunst parallel zur Natur«; Minkel 2; 41472 Neuss-Holzheim
Tel.: 02182 2094; eMail stiftung@inselhombroich.de

Öffnungszeiten:
täglich, auch montags
1. Apr. bis 30. Sept. 10.00-19.00 Uhr
1. bis 31. Oktober 10.00-18.00 Uhr
1. November bis 31. März 10.00-17.00 Uhr

©: Texte (und Bilder) mit freundlicher Genehmigung der Stiftung Insel Hombroich - Fotograf: Tomas Riehle

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