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Pfarrkirche St. Nikolai
Mit der Verleihung der Stadtrechte für Leipzig 1165 wurde mit dem Bau der Stadt- und Pfarrkirche St. Nikolai im romanische Ursprung begonnen. Im 15. Jh. erfolgte die Erweiterungen und der vollständige Umbau zur dreischiffigen spätgotischen Hallenkirche.
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Die 1452 geweiht, reich verziert Glocke Osanna wurde auch als Feuerglocke genutzt und der Turm der Nikolaikirche war bis zum Jahre 1916 die Feuerwache der Stadt Leipzig. Im 18 Jh. wurde im Zuge der Aufklärung der Innenraum der Kirche nach dem Ideal der Urhütte mit Bäume = Säulen, Blätterdach umgestaltet. Die Palmsäule vor der Kirche erinnert daran. Die Außenfassade wurde um 1900verändert.
Eine besondere Bekanntheit erlangte die Kirche mit dem Montagsgebeten, die mit den Montagsdemonstrationen gegen das damalige DDR-Regime gerichtet waren.
Auf dem Nikolaikirchhof wurde 1999 nach Entwürfen von Andreas Stötzner die Nachbildung einer Dauthe‘schen Säule errichtet, die als Friedenssäule an die Montagsdemonstrationen und die Friedhaftigkeit der Revolution erinnern soll.
Der Innenraum wurde im 18 Jh. im klassizistischen Stil durch den Leipziger Stadtbaumeister Johann Carl Friedrich Dauthe umgebaut.Die Gemälde schuf der Leipziger Akademiedirektor Adam Friedrich Oeser.
Informationen:
Ev.-Luth. Pfarramt St. Nikolai; Nikolaikirchhof 3, 04109 Leipzig
Tel.: (03 41) 9 60 52 70, Fax: (03 41) 9 60 56 61; email kg.leipzig_stnicolai_stjohannis@evlks.de
Verfasser: TDW
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