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Töpferkunst in Kohren-Sahlis

Kohren-Sahlis wurde erstmals 974 erwähnt. Als Zeugen der Vergangenheit und Wahrzeichen der Stadt stehen die zwei romanischen Rundtürme auf dem Burgberg. Lange und gute Tradition hat das Handwerk. Töpferei und Weberei waren früher die Hauptgewerbe der Kohrener. Die Kleinstadt zählt heute ca. 2.000 Einwohner. Über die Geschichte des Töpferhandwerks informiert das Töpfermuseum.

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Anziehungspunkte für die Touristen der Stadt sind der 1928 von Kurt Feuerriegel aus Frohburg geschaffene Töpferbrunnen.
Auf einem Sockel aus Rochlitzer Porphyr erhebt er sich 4,25 Meter hoch und 4,65 Meter breit. Gekrönt von der Töpferfrau zeigt er in sechs Reliefs die Arbeitsgänge der Töpfer:
Den Tonabbau, das Drehen, die Glasuraufbereitung, das Modellieren, das Malen und Glasieren und das Brennen. Den täglichen Gebrauch stellen das Mädchen mit der Kanne und der jammernde Knabe mit dem zerbrochenen Krug dar. Die Töpferfrau symbolisiert den Verkauf der Ware, da das traditionell die Aufgabe der Frauen war.

Sehenswert sind auch die erhaltenen Bürgerhäuser, das ehemalige Herrenhaus in Sahlis und das Gutshaus in Rüdigsdorf mit ihren Parkanlagen.

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©: Texte (und Bilder) mit freundlicher Genehmigung der Leipzig Tourismus und Marketing GmbH

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