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Handwebermuseum Rupperath

Die Handwebkunst machte Rupperath weit über die Grenzen der Stadt bekannt. Vor Jahren gründete man eine Handwebgemeinschaft, die sich einen hervorragenden Ruf erarbeitet hat. In den Museumsräumen surrt noch das Spinnrad und klappert der Webstuhl.

Genießen Sie weitere Impressionen

Handgewebtes vom kleinsten Geschenk bis zum kirchlichen Meßgewand wird hier alles nach alter Kunst gefertigt. Das Museum für Handwerkskunst zeigt einen Querschnitt der Handweberei durch viele Jahrtausende. Handwebwerkstatt und Handwebmuseum werden ergänzt durch eine reizvolle und reich ausgestattete Ausstellung, die das Herz des Besuchers höher schlagen lässt.

Zur Geschichte des Handwebermuseum

Mit zwei alten Webstühlen, die 1957 auf dem Speicher der Volksschule gefunden wurden, fing alles an: Lehrer Robert Esser machte das Handweben zum Unterrichtsfach und begann mit der Erforschung der Geschichte der Weberei, insbesondere in der Eifel. Die Gemeinde hat seitdem ihre Identität als früheres Handweberdorf wiederentdeckt, in dem - abweichend von der ansonsten für die Eifel typischen Wollerzeugung - Flachs angebaut und verarbeitet wurde. Die von der Werkgemeinschaft Rupperath ausgeübte Weberei gründet auf Originalmethoden und Vorbildern, die jedoch verfeinert und modernisiert wurden. In dem der Werkgemeinschaft angeschlossenen Museum wird die über 5000-jährige Geschichte der Handwebkunst von ihren Anfängen bis zum Beginn der Industrialisierung dokumentiert. Frühgeschichtliche und neuzeitliche Webgeräte, bronzezeitliche Spinnwirtel oder Webstühle aus arabischen oder lateinamerikanischen Ländern werden durch Abbildungen von phönizischen, ägyptischen und fränkischen Webstühlen sowie aus der mittelalterlichen Buchmalerei und Ständebüchern ergänzt. Eines der Glanzstücke der Ausstellung ist der Damastwebstuhl, der in den 1970er Jahren von einer Himalaya-Expedition des Orientalischen Instituts der Universität Bonn mitgebracht wurde. Er entspricht in seiner Konstruktion den zweischäftigen Webstühlen des frühen Mittelalters und dürfte der einzige seiner Art in Europa sein.


Informationen:
Robert A. Esser
53902 Bad Münstereifel/rupperath, Schulweg 1
Öffnungszeiten: Apr. bis Oktober So. 14 - 16. H

©: Texte (und Bilder) mit freundlicher Genehmigung der Stadt Bad Müstereifel in der Eifel

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