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Esslingen am Neckar

Eingebettet in das Neckartal und umgeben von Weinbergen liegt die ehemals Freie Reichsstadt Esslingen am Neckar. Die Stadt blickt auf eine über 1200-jährige Geschichte zurück und bewegt sich rasant ins 21. Jh..

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Gründung der Stadt vor mehr als 1200 Jahren. Erstmals erwähnt im Testament des Abtes Fulrad von St. Denis bei Paris. Der vermachte 777 seine Zelle über dem Neckar - in einer Urkunde von 866 als "Hetsilinga" bezeichnet - Für den Fall seines Todes seinem Kloster St. Denis bei Paris. Der Name Esslingen stammt aus der Zeit der Alemannen und geht wohl auf den Stamm der Ezzelinge zurück, auf die Leute eines gewissen Azzilo oder Hetsilo.
Zur Zeit der Staufer erlebte Esslingen am Neckar seine erste, wahrscheinlich auch die größte Blütezeit der Geschichte. In dieser Zeit wurde die Stadt Freie Reichsstadt und war nur dem Kaiser untertan. Die Stauferzeit prägte auch das Bild der Stadt; im 13. und 14. Jh. entstanden bedeutende Bauten wie die Stadtkirche, die Frauenkirche, die Dominikaner- und Franziskanerkirche und viele Klöster, Tore, Türme und Pfleghöfe. Als Stadt erscheint Esslingen am Neckar erstmals in einer Urkunde des Jahres 1219.
In diese Zeit fallen aber auch kriegerische Auseinandersetzungen mit den württembergischen Nachbarn. Als Kaiser Heinrich VII. gegen den württembergischen Grafen Eberhardt I. in den Jahren 1310 -1313 zu Felde zog, spielte Esslingen am Neckar eine führende Rolle. Die Esslinger verwüsteten die Grablege der Württemberger in Beutelsbach und brannten die Stammburg auf dem Wirtemberg, dem heutigen Rotenberg, nieder.
Zu Beginn des 19. Jhs. wurde Esslingen am Neckar württembergisch. Und dann begann die Zeit der Industriegründungen. Von sich reden machte die Stadt aber auch als "Wiege" von Sport- und Freizeitbewegungen. Berühmte Söhne der Stadt wie Karl Pfaff gründeten den Deutschen und Schwäbischen Sängerbund. Rechtsanwalt Theodor Georgii hob den Deutschen Turnerbund aus der Taufe, und zwei weitere Esslinger, Valentin Salzmann und Ernst Camerer, waren die "Väter" des Schwäbischen Albvereins - heute der größte deutsche Wanderverein.
Während des Zweiten Weltkrieges blieb Esslingen am Neckar weitgehend von schweren Angriffen verschont. Nach dem Krieg entstanden zahlreiche neue Stadtteile auf den Höhen über dem Neckartal. Der historische Stadtkern wurde in vorbildlicher Weise restauriert.

Sehenswürdigkeiten:
  • Stadtkirche St. Dionys
    Die zweitürmige Stadtkirche aus dem 13./14. Jh. wurde auf den Grundmauern aus dem 8. Jh. errichtet. Sehenswert ist der hochgotische Chor mit wertvollen Glasmalereien aus dem 13. Jh..
  • Frauenkirche
    Die früheste gotische Hallenkirche in Südwestdeutschland mit filigranem Turm zeigt wertvolle Glasbilder im Chor und Darstellungen von Weltgericht und Marienleben über den zwei Prachtportalen. Baubeschluss: 1321, Vollendung: zu Beginn des 16. Jh.s.
  • Münster St. Paul
    Das Münster war die ehemalige Kirche des Dominikanerklosters, 1233 begonnen und am 29. April 1268 von Albertus Magnus geweiht. Sie ist die älteste erhaltene Bettelordenskirche in Deutschland.
  • Hintere Kirche
    Sie war die ehemalige Kirche des Franziskanerklosters mit Inschrift am Nordostpfeiler des Chors: "Im Jahre des Herrn 1237 kamen wir Minderbrüder auf Dauer in die Stadt". Beginn: 1270, Vollendung: kurz nach 1300.
  • Neues Rathaus
    Stadt-Palazzo des Freiherrn Gottlieb von Palm.Es wurde von 1784-1751 erbaut und war von 1831-1840 im Besitz des Grafen Alexander von Württemberg. Seit 1841 ist es das Rathaus.
  • Altes Rathaus
    Es wurde um 1420 erbaut war ein Kauf- und Steuerhaus. Von 1586 - 1589 wurde es von Heinrich Schickhardt auf der Nordseite im Stil der Renaissance umgestaltet. Astronomische Uhr von 1592. Das Rathaus-Glockenspiel erklingt täglich 8, 12, 15, 18, und 19.30 Uhr.
  • Esslinger Burg
    Sie ist Teil der ehemaligen Stadtbefestigung und wird 1314 erstmals urkundlich erwähnt. Von 1519 - 1531 wurde sie mit Hochwacht und Dickem Turm weiter ausgebaut.
  • Schlössle Serach
  • Schlösschen Weil
  • Ehemalige Stadtbefestigung - Esslinger Türme
    Pliensauturm.
  • Die 1286 erbaute, teilweise noch erhaltene Pliensaubrücke, war mit drei Türmen in der Befestigung der Pliensauvorstadt einbezogen.
  • Schelztor
    Der an der Nordwestecke stehende Turm ist nach der Familie Scheich benannt.
  • Wolfstor
    Ältester noch erhaltener Torturm, der um 1220 ummauerten Stauferstadt.
  • Neun ehemalige Pfleghöfe
  • Älteste zusammenhängende Fachwerkhäuserzeile Deutschlands am Hafenmarkt.
  • Das Dick
    Das Erlebniscenter "Das Dick" mit acht Multiplex-Kinos, Bistros, Restaurants und Clubs sorgen für eine abwechslungsreiche Freizeitgestaltung.
  • Jugendstil Hallenbad Merkel'sches Bad
    Schwimmbad mit Solarium, Sauna, Dampfbad und Massage.
  • Städtische Galerie Villa Merkel
  • Bahnwärterhaus und Schwörhaus, Stadtmuseum im Gelben Haus (13. Jh.), Museum unter der Stadtkirche St. Dionys
    Stadtmuseum
  • J.-F.-Schreiber-Museum
    Auf über 400 qm öffnet sich dem Besucher eine Welt von Papiertheatern und Bilderbüchern, von Modellierbögen und naturwissenschaftlichen Lehrbüchern.
  • Freizeitangebote:
    Kessler Sektkellerei
    Deutschlands älteste Sektkellerei wurde 1826 von Georg Christian von Kessler gegründet. Eine Sehenswürdigkeit ist das Kessler Haus mitten im historischen Stadtkern am Marktplatz. Der ehemalige Zahnt- und Pfleghof stammt aus dem 12. Jh..



Informationen:
Esslinger Stadtmarketing- und Tourismus GmbH
Marktplatz 2, 73728 Esslingen am Neckar
Tel.: +49 (711) 39 69 39 69; Fax: +49 (711) 39 69 39 39; E-mail: info@esslingen-tourist.de

©: Texte (und Bilder) mit freundlicher Genehmigung der Stuttgart-Marketing GmbH

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