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Beuren
Eingebettet in die intakte Landschaft am Fuße der Schwäbischen Alb liegt der junge Kurort Beuren unterhalb der zweitgrößten Festungsanlage Süddeutschlands, dem Hohenneuffen, inmitten einer Erholungslandschaft, in der heile Natur zu finden ist. Beuren bietet die gesunde Mischung einer Obstbau-, Weinbau, Weide- und Waldlandschaft. Die Mittelgebirgslage zwischen 400-700 Meter verheißt ein mildes und gesundes Klima.
Bereits im Mittelalter war Beuren als Fremdenverkehrsort, Wallfahrtsort mit einer Kapelle auf dem Engelberg, Weinort mit zwei Keltern und Badeort mit einer Badestube für die Pilger bekannt.
Im Jahr 1971 konnte die Badetradition in Beuren wieder mit neuem Leben gefüllt werden, als eine Tiefbohrmannschaft unter der Ackerkrume im oberen Muschelkalk in 755 Meter Tiefe eines 48,3 Grad heißen Säuerlings mit den Bestandteilen Natrium-Calzium-Chlorid-Sulfat-Hydrogenkarbonat fündig wurde - ein Schrecken aller Rheumateufel. Bei einer zweiten Bohrung wurde aus dem Rätsandstein aus 381,5 Metern Tiefe 38,5 Grad warmes Wasser mit den Bestandteilen Natrium-Hydrogenkarbonat zutage gefördert. Mit dem Bau eines Thermalaußenbeckens im Jahr 1972 wurde der Grundstein für die Entwicklung zum Gesundheitszentrum "Panorama Therme Beuren" gelegt. Im Jahr 1977 wurde das Thermalbad Beuren mit 4 Thermalwasserbecken eröffnet. Im Jahre 1980 konnte durch den Bau einer Therapieabteilung das Prädikat "Staatlich anerkannter Erholungsort mit Heilquellen-Kurbetrieb" erlangt werden.
Mit der Erweiterung der Angebote im Thermalbad Beuren durch den Bau eines weiteren Kaltwasser-Außenbeckens, zwei weiteren Thermalwasser-Außenbecken, einer Thermengrotte, einer modernen Therapieabteilung und einer Dampfbad- und Saunalandschaft konnte die Entwicklung des ehemaligen Thermalbades Beuren zum Gesundheitszentrum Panorama Therme Beuren abgeschlossen werden.
Sehenswürdigkeiten:
- Spätgotische Nikolauskirche
Sie stammt aus dem Jahr 1410 und ist mit kunsthistorischen Kostbarkeiten holzgeschnitzter Palmesel von 1480, alten Wandmalereien, einer Gruol-Orgel von 1839 und einem Ölberg aus Stein aus dem Jahre 1457 an der Außenseite des romanischen Kirchturms anzusehen. - Historisches Rathaus
In der Ortsmitte steht das im Jahr 1526 erbaute historische Fachwerkhaus- Rathaus. Im Gewölbe unter dem Rathaus sprudelte einst eine Stahlquelle, deren Wasser für die erste Badestube in Beuren genutzt wurde. Die Quelle ist längst versiegt. - Alte Kelter
Im Jahre 1985 wurde die historische Kelter aus dem Jahr 1457 grundlegend renoviert und als Veranstaltungsraum mit historischer Atmosphäre ausgebaut. In der Kelter finden Konzerte, Tanzveranstaltungen, Weinfeste etc. statt. - Freilichtmuseum Beuren
Museum des Landkreises Esslingen für ländliche Kultur. Als begehbare Zeugen der Geschichte werden Häuser von der Schwäbischen Alb und aus dem Mittleren Neckarraum, sowie deren Alltagsgeschichten den Besuchern des Freilichtmuseums Beuren nahe gebracht.
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Sie stammt aus dem Jahr 1410 und ist mit kunsthistorischen Kostbarkeiten holzgeschnitzter Palmesel von 1480, alten Wandmalereien, einer Gruol-Orgel von 1839 und einem Ölberg aus Stein aus dem Jahre 1457 an der Außenseite des romanischen Kirchturms anzusehen.
In der Ortsmitte steht das im Jahr 1526 erbaute historische Fachwerkhaus- Rathaus. Im Gewölbe unter dem Rathaus sprudelte einst eine Stahlquelle, deren Wasser für die erste Badestube in Beuren genutzt wurde. Die Quelle ist längst versiegt.
Im Jahre 1985 wurde die historische Kelter aus dem Jahr 1457 grundlegend renoviert und als Veranstaltungsraum mit historischer Atmosphäre ausgebaut. In der Kelter finden Konzerte, Tanzveranstaltungen, Weinfeste etc. statt.
Museum des Landkreises Esslingen für ländliche Kultur. Als begehbare Zeugen der Geschichte werden Häuser von der Schwäbischen Alb und aus dem Mittleren Neckarraum, sowie deren Alltagsgeschichten den Besuchern des Freilichtmuseums Beuren nahe gebracht.
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