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Schwäbisch Gmünd

Schwäbisch Gmünd liegt im Zentrum Süddeutschlands in der Region Ostwürttemberg im Ostalbkreis. Schwäbisch Gmünd ist die älteste Stauferstadt. Malerisch am Fuße der Schwäbischen Alb und der Dreikaiserberge gelegen, ist Schwäbisch Gmünd ein Ort mit Atmosphäre und südländischer Lebensqualität. Die Stadt liegt im oberen Remstal.

Im 2. Jh. n. Chr. führte durch die Schwäbisch Gmünder Gegend ein von römischen Legionären errichteter Schutzwall, der Limes. In der zweiten Hälfte des 3. Jhs. überrannten die Alamannen diese Grenzformation und siedelten in den von den Römern aufgegebenen Landstrichen an. Der Flecken "Gamundias", in einer im 9. Jh. auf das Jahr 782 verfälschten Urkunde für das Kloster St. Denis bei Paris das erste Mal urkundlich erwähnt, gehörte wahrscheinlich zu den Besitzungen dieses Klosters im Herzogtum Alamannien. Im Jahr 1162 besaß das Gemeinwesen bereits Stadtrecht, das ihm während der Regierungszeit König Konrads III. (1138-1152) verliehen wurde. Nach dem Untergang der Staufer gelang es der Stadt über mehrere Etappen den Status einer Freien Reichsstadt zu erlangen. Vor allem im Spätmittelalter und der frühen Neuzeit durch Zwischenhandel mit Tuchen und Weinen und der Produktion und dem Vertrieb von Sensen in ganz Europa relativ wohlhabend geworden, gelang es, durch Erwerbungen und über den Besitz des städtischen Spitals und der Klöster ein kleines Staatsgebiet zu schaffen. Ab dem 17. Jh. wird das Gold - und Silberhandwerk die vorherrschende Zunft. In der Zeit der Reformation blieb die Stadt altgläubig. Während der Hexenverfolgungen vor und nach dem Dreißigjährigen Krieg fielen in Schwäbisch Gmünd rund 50 Frauen und Männer dem Hexenwahn zum Opfer.
In der Mitte des 18. Jh.s (ca.1730-1770) erlebte die Stadt noch einmal eine große kulturelle Blüte: Die prunkvolle Ausstattungen der Kirchen, die umgebauten Patrizierhäuser sowie der durch den Stadtbaumeister Johann Michael Keller umgestaltete Marktplatz charakterisieren noch heute das spätbarocke Flair der Stadt.
Der Friede von Luneville im Jahr 1801 und der Reichsdeputationshauptschluß 1803 besiegelten das Ende der "Freien Reichstadt" Schwäbisch Gmünd und sein Territorium wird integraler Bestandteil des Königreichs Württemberg. Die 1861 eröffnete Remstaleisenbahn ermöglichte neue wirtschaftliche Initiativen und brachte Wohlstand. In den Gründerjahren des Deutschen Reiches (bis ca. 1890) konnte die Stadt den ersten Platz in der Silberwarenverarbeitung in Deutschland einnehmen. Ab 1929 begann in der Gmünder Silber- und Goldindustrie die Massenarbeitslosigkeit. 1934 wurde Schwäbisch Gmünd zum Notstandsgebiet erklärt. Durch Ansiedlung verschiedener Industrien konnte die Arbeitslosigkeit jedoch bis Anfang der 40er Jahre langsam abgebaut werden. Schwäbisch Gmünd selbst blieb im Zweiten Weltkrieg unzerstört und wurde am 20. April 1945 von amerikanischen Truppen eingenommen.
Nach dem Krieg musste Schwäbisch Gmünd seine größte Herausforderung bestehen: Im Jahr 1949 ergab eine Zählung in der Stadt 33 578 Einwohner, darunter 8 279 Vertriebene. Diese vertriebenen Deutschen brachten teilweise ihre eigene Industrie mit. In Schwäbisch Gmünd siedelten sich besonders Glas- und Schmuckwarenindustrie aus Gablonz und Schlesien an.
Schwäbisch Gmünd hat in den 70er und 80er Jahren des 20. Jh.s sein Gesicht verändert. Die alte Kaserne - das ehemalige Dominikanerkloster - baute man zum Kulturzentrum der Stadt aus, eine neue Stadthalle im historischen Ambiente des Stadtgartens mit seinem Rokokoschlösschen wurde errichtet, das alte Spital zum Hl. Geist neuen Aufgaben der Verwaltung, der Altenpflege zugeführt und als Stadtbücherei verwendet. Daneben stehen die spätromanische Johanniskirche und das in weiten Teilen im 14. Jh. von den Parlern erbaute, in den letzten Jahrzehnten wiederum renovierte Münster - die größte Hallenkirche Süddeutschlands - noch immer für unverrückbare historische Traditionslinien in der Stadt.
Heute hat Schwäbisch Gmünd rund 62 000 Einwohner, musste nach der Kreisreform des Jahres 1972 jedoch den eigenen Kreis aufgeben und ist heute Große Kreisstadt im neu geschaffenen Ostalbkreis.

Sehenswürdigkeiten:
  • Königsturm Heilig-Kreuz-Münster
    Das Heilig-Kreuz-Münster ist die älteste süddeutsche Hallenkirche aus der Zeit der Gotikund wurde zwischen 1315 und 1521 an der Stelle einer romanischen Vorgängerkirche erbaut. Im wesentlichen ist es ein Parler-Bau. Die Parler sind ein bedeutendes Baumeistergeschlecht im 14. Jh.. Bemerkenswert im Kapellenkranz des Chores ist das hl. Grab (um 1350) und der Sebaldus-Altar in der Taufkapelle (1510). Die Architekturplastik gehört nach Ausmaßen und künstlerischer Qualität zu den hervorragendsten der gotischen Stadtkirchen. Hervorzuheben sind besonders die beiden am 1351 geschaffenen Chorportale mit ihrem plastischen Schmuck.
  • Augustinuskirche
    Der Bettelorden der Augustiner-Eremiten lässt sich 1284/85 in Gmünd nieder. Die Klosterkirche, ursprünglich im spätgotischen Stil erbaut, wurde 1756 durch den Stadtbaumeister Johann Michael Keller barockisiert. Er veränderte Giebel, Fenster und Decken: so wurde aus einem streng gegliederten gotischen Gotteshaus ein heller barocker Raum. Seit 1806 ist sie evangelische Garnisonskirche und ab 1820 die nach Augustinus benannte evangelische Stadtkirche. 1984/85 wurde sie gründlich renoviert. Die Deckenfresken stammen von Johann Anwander aus Lauingen a. d. Donau und seinem Gehilfen Franz Ferdinand Dent. Die Spiegeldecke des Schiffs misst 8 x 15 Meter und schildert fünf Szenen aus dem Leben des hl. Augustinus mit insgesamt 85 Figuren. Die Stuckaturen aus der Wessobrunner Schule hat ein unbekannter Meister geschaffen.
  • Johanniskirche
    Die Kirche ist Johannes dem Täufer geweiht. Die spätromanische Pfeilerbasilika wurde im Zeitraum zwischen 1220 und 1250 über den Fundamenten einer früheren, aus dem 12. Jh. stammenden Kirche erbaut. Sie ist reich an plastischem Schmuck aus Tier- und Fabelwelt sowie an pflanzlicher Ornamentik. Der Chor ist eine Rekonstruktion aus dem letzten Jh.; als Vorbild dienten wohl die ähnlich gebauten Kirchen in Murrhardt, Faurndau und Brenz. Die Johanniskirche ist eine typische Pfeilerbasilika aus dem 13. Jh.. Die Kirche hat in der Zeit der Gotik und des Barock eingreifende Veränderungen erfahren. In der zweiten Hälfte des letzten Jh.s erfolgte die "Reromanisierung" mit dem Ziel, den ursprünglichen Zustand wiederherzustellen. Karl Dehner aus Rottenburg hat 1878 die Wände ausgemalt. Seit 1977 beherbergen die beiden Seitenschiffe Originalfragmente von Bauplastiken aus Johanniskirche und Münster. Im Chor erinnert ein barockes Gemälde an die Ursprungssage der Kirche, die so genannte Ringlegende.
  • Franziskanerkirche
    Die Franziskanerkirche gehört zum wohl ältesten Gmünder Kloster; dieses wurde um die Mitte des 13. Jh.s gegründet. Die Kirche, ursprünglich romanisch, dann gotisch, wurde ab 1750 barockisiert. Den Hochaltar hat wahrscheinlich Dominikus Zimmermann geschaffen, der Schöpfer der Wieskirche. Die Fresken stammen von Joseph Wannenmacher aus Tomerdingen (1722 - 1780); sie stellen im Langhaus Stationen aus dem Leben des heiligen Franziskus dar, im Chor die Maria Immaculata. Die beiden Seitenaltäre hat Johann Georg Strobel gemalt, der bekannteste Porträtist der Gmünder Barockzeit. Seit 1908 zweite Stadtpfarrei. Nebenpatron der Kirche: der hl. Ludwig von Toulouse (gestorben 1270).
  • St. Salvator
    Hinter dem Bahnhof führt ein traditionsreicher Kreuzweg hinauf auf den St. Salvator. Das dortige Heiligtum schuf der Kirchenbaumeister Caspar Vogt nach 1617. Er baute dabei bereits vorhandene Höhlen zu einer Unter- und Oberkapelle aus. Angefügt ein achteckiger Turm mit Zwiebeldach. Die Kaplanei hat 1771 der Stadtbaumeister Johan Michael Keller entworfen. Die Prozessionen hinauf zum St. Salvator wurden, solange Schwäbisch Gmünd Reichsstadt war, von den Kapuzinern betreut.
  • Marktplatz
    Der Marktplatz der Stadt wurde in Staufischer Zeit planmäßig angelegt: An einer langen Achse wurde ein Straßenmarkt mit rippenförmig abzweigenden Gassen aufgebaut. Bis in das 16. Jh. teilte ein Bach namens Thierach den Platz in zwei Hälften. Den Marktplatz säumen zahlreiche spätbarocke Bürgerhäuser.
  • Spital zum Heiligen Geist
    Das Hospiz der Spitalbrüder, 1269 gegründet, wurde in der Reichsstadtzeit zu einem bedeutenden Grundbesitzer. Der Fachwerkbau des Amtshauses stammt aus dem Jahr 1434, der nördliche Anbau aus dem 16. Jh.. Im 19. Jh. vollzog sich der Wandel vom Armen- und Altenheim zum Krankenhaus, als das es bis 1985 genutzt wurde. Heute sind im Spitalkomplex die Stadtbibliothek, Teile der Stadtverwaltung und verschiedene soziale Einrichtungen.
  • Kornhaus
    Gebaut als "Fruchtschranne" (Getreidespeicher). Der wuchtige dreigeschossige Fachwerkbau mit eichenen Säulen und Riegelwerk stammt aus dem Jahre 1507 (angegeben an der Nordwest-Ecke).
  • Prediger
    Das Dominikanerkloster, 1294 gegründet, im 19. Jh. als Kasernen genutzt, ist seit 1973 Kulturzentrum. Hier befinden sich auch das Museum und die Galerie der Stadt.
  • Fünfknopfturm (Höhe: 27 m)
    Wehrturm der äußeren Stadtmauer aus dem 15. Jh.. Der Turm war bis 1918 mit Brandwächtern besetzt und bis 2005 wurde er als Wohnturm genutzt.
  • Königsturm (Höhe: 39 m
    In der äußeren Stadtmauer, vor 1350. Der Turm diente wegen seiner Lage als Hochwacht im Mauerring. Der Raum im Untergeschoß war vom Anfang des 17. Jh.s bis zum Ende der Reichsstadtzeit (1802) Verlies.
  • Faulturm (Höhe: 20 m)
    In der äußeren Stadtmauer, vor 1350. Der Turm ist Ende 1969 ausgebrannt. Seit 1952 wird der Turm von den St.-Georgs-Pfadfindern genutzt.
  • Schmiedturm (Höhe: 32 m)
    Torturm in der äußeren Stadtmauer, vor 1350. Oberes Turmgeschoß mit der ehemaligen Türmerwohnung wurde wohl 1498 aufgesetzt. Eine Restaurierung des Turmes erfolgte 1985.
  • Wasserturm (Höhe: 27 m)
    In der äußeren Stadtmauer, vor 1350. Durch eine Bogenöffnung unter dem Turm floss der Höferlesbach in die Stadt hinein. Er wurde 1980/81 von der "Katholischen Studierenden Jugend" ausgebaut.
  • Rinderbacher Torturm (Höhe: 35 m)
    Torturm in der äußeren Stadtmauer, vor 1350. Während der Belagerung von 1546 (Schmalkaldischer Krieg) erlitt er Einschläge durch Kanonenkugeln in die Steinquader (helle Steine in der Fassade).
  • Rokokoschlösschen
    Im Stadtgarten liegt das bezaubernde Rokokoschlösschen. 1780 lies es der Bürgermeister der Reichsstadt Georg Franz Stahl, Edler von Pfeilhalden, als Lustschloss für seine Frau Veronika errichten. In der Kartusche am Balkon ist das barocke Familienwappen zu sehen.
  • Leonhardskirche und Herrgotsruhkapelle
    Die Leonhardskirche, um 1350 erbaut, ist jetzt die Kapelle des hier 1542 außerhalb der Stadt angelegten Friedhofs. Das gotische Bauwerk wurde 1776 durch Joh. Michael Keller barockisiert und von Johann Wannenmacher ausgemalt. Unweit davon erbaute Caspar Vogt 1622-24 die Herrgottsruhkapelle, an die sich die durch das Gedicht von "Justinus Kerner" bekannte Legende vom "Geiger von Gmünd" knüpft.
  • Burgruine und Wallfahrtskirche Hohenrechberg
    Auf der höheren der beiden Kuppen des Berges befindet sich die Wallfahrtskirche Hohenrechberg, auf der niedrigeren die Ruine Hohenrechberg. Beide sind zu Fuß zu erreichen. Die bis zum Ende des 12. Jh.s erstmals erwähnte Burg bildete zur Stauferzeit einen wichtigen Teil des Befestigungsringes, der sich um die Burg Hohenstaufen zog. Wie viele andere Staufische Burgen wurde sie nach dem Vorbild des salomonischen Tempels in Jerusalem in der Buckelquader-Bauweise erbaut. Auf diese Weise sollte der weltliche wie auch der geistliche Herrschaftsanspruch dokumentiert werden. Nachdem die Burg allen Kriegen trotze, brannte sie 1865 nach einem Blitzschlag nieder. Die 1686 erbaute Wallfahrtskirche Hohenrechberg befindet sich ganz oben auf dem Rechberg. Sie bildet mit der Ruine zusammen ein harmonisches Ensemble aus Landschaft, Historie und Kunst. Zweifelsohne begeistert der herrliche Ausblick, der sich dem Besucher vom Rechberg bietet. Die Anlage ist mit einer Gaststätte ausgestattet, die eine Einkehr ermöglicht.
  • Stadtgarten
  • Museum/Galerie im Prediger
    Das Museum im Prediger, 1876 als Kunstgewerbemuseum gegründet, gehört zu den ältesten Museen in Baden-Württemberg. Seit 1994 ist die Galerie im Prediger integraler Bestandteil der zeitgenössischen Kunstszene in Schwäbisch Gmünd.
  • Silberwarenfabrik Ott-Pauser
    Die Silberwarenfabrik Ott-Pauser ist das älteste erhaltene Fabrikgebäude in Schwäbisch Gmünd. Die Fabrik wurde 1845 errichtet und gilt als ein einmaliges Zeugnis der Industrialisierungs- und Wirtschaftsgeschichte der Stadt Schwäbisch Gmünd und des Landes Baden-Württemberg.
  • Stadtführungen & Rundgänge:
    • Burgruine Rechberg Geführter Stadtrundgang
      Bei einem eineinhalbstündigen Stadtrundgang wird die Geschichte der ältesten Stauferstadt Schwäbisch Gmünd für Sie lebendig. Ihr Rundgang führt Sie zum Spitalgebäude, dann weiter über den barocken Marktplatz zur romanischen Johanniskirche und zum Heilig-Kreuz-Münster. Genießen Sie den beeindruckenden Anblick des Heilig-Kreuz-Münsters, der ältesten Hallenkirche Süddeutschlands. Lernen Sie Schwäbisch Gmünd und seine Baustile aus acht Jh.en kennen.
      Dauer: ca. 1,5 Stunden; Samstag von Mai bis Oktober; Treffpunkt: 10:30 Uhr, vor dem i-Punkt am Marktplatz
    • Die Stadtmauer und Ihre Stadttürme
      Bei diesem Stadtrundgang dreht sich alles um das Leben in einer mittelalterlichen Stadt. Dabei führt der Weg zuerst zu den Resten der Stadtmauer, dir vor 1350 zu datieren sind. Besichtigt werden aber auch die sechs der insgesamt 24 Stadttürmen, die der Stadt vollständig erhalten blieben. Bei der Besteigung des Königsturmes haben Sie einen einzigartigen Blick über die Historische Innenstadt Schwäbisch Gmünds.
      Dauer: ca. 2,5 Stunden
    • Königsturm oder Fünfknopfturm
      Besichtigen Sie einen unserer begehbaren Türme in der Innenstadt. Fünfknopfturm: Als eleganter Wächter der Stadt gilt der Fünfknopfturm mit 27 Meter Höhe. Er weist als einziger eine fünfeckige Grundrissform auf. Bis 1918 wohnten in dem im 15. Jh. erbauten Steinquaderturm noch Turm- und Brandwächter. Bis Anfang 2004 war dieser Turm noch von einer Gruppe Studenten bewohnt. Königsturm: Dieser 39,9 Meter hohe Turm stammt aus dem Jahr 1350, doch er wird erstmals 1502 urkundlich benannt. Das Verlies im Keller war einst ein Frauengefängnis für Hexen, später Eiskeller und bis 1802 das städtische Gefängnis.
      Dauer: ca. 1 Stunde.
    • Kunsthistorische Innenstadtführung
      Die historische Altstadt Schwäbisch Gmünds bietet Kunstwerke als geschichtliche Zeugen aus verschiedenen Epochen: dem Mittelalter (Romanik und Gotik), geprägt durch die Zeit der Staufer und der Parler-Baumeister, der Neuzeit (Barock) und der Moderne. Bei einem Stadtrundgang gilt es diese Kultur-Highlights zu entdecken und zu erleben.
      Dauer: ca. 2 Stunden
    • Schwäbisch Gmünd für Kids
      Geschichte und Anekdoten gibt es viele über Schwäbisch Gmünd. Die meisten davon sind so fesselnd, dass dieser Stadtrundgang speziell für Kinder zu einer spannenden Reise durch die Historie der Stadt wird. Ein besonderes Highlight ist die Besteigung des Königturms, der als Hochwacht, aber auch als Verlies für Halunken oder vermeintliche Hexen diente.
      Dauer: 1,5 Stunden Alter 7-10 Jahre bzw. 11-14 Jahre
    • Schwäbisch Gmünd bei Nacht
      Am Abend und bei Nacht bietet Schwäbisch Gmünd ein ganz besonderes Flair. Dafür sorgen völlig neue Formen der Beleuchtung, die während der Führung vorgestellt werden. Besonders imposant wird das Heilig-Kreuz-Münster durch die Beleuchtung der Fenster von innen in Szene gesetzt. Erleben Sie während dieser späten Stadtführung das historische und das moderne Schwäbisch Gmünd. Zum Abschluss des Rundgangs laden wir Sie ein, bei einem Viertele Württemberger Wein die Geschichte der Stadt nochmals Revue passieren zu lassen.
      Dauer der Führung: ca. 1,5 Stunden
    • Das Heilig-Kreuz-Münster und die Zeit der Gotik
      Das Heilig-Kreuz-Münster ist die älteste süddeutsche Hallenkirche aus der Zeit der Gotik. Erbaut zwischen 1315 und 1521 an der Stelle einer romanischen Vorgängerkirche, ist das Münster im Wesentlichen ein Parler-Bau Als bedeutendes Baumeistergeschlecht war die Parler-Familie bereits im 14. Jh. weit über die Grenzen der Stadt bekannt. Verbunden werden mit dem Namen Parler unter anderem der Veits-Dom in Prag oder das Straßburger Münster.
      Dauer: ca. 1 Stunde
    • Gmünder Frauenwege
      Die Ausschreibung des Landes gab den Anstoß, in der Gmünder Stadtgeschichte nach berühmten und verdienten Frauen zu suchen. Es wurden Frauen aus der näheren und weiteren Geschichte gefunden, die durch ihr Engagement und ihr Wirken in Schwäbisch Gmünd Spuren hinterlassen haben. Dass Frauen oft in der Geschichtsschreibung nicht angemessen gewürdigt werden, mag an der oft dürftigen Quellenangabe liegen, aber sicher auch an einem zu engen Verständnis von Berühmtheiten und Geschichtlichkeiten. Mit den Gmünder Frauenwegen sollen bemerkenswerte Frauen aus Schwäbisch Gmünd vorgestellt werden. Frauen, die sich als politische Akteurinnen hervortaten, zu einer Zeit, als dies noch wenige Frauen wagten; Frauen, die als Schriftstellerinnen und Künstlerinnen wirkten; Frauen, die sich große Verdienste um Sozialarbeit und Erziehung erwarben. Bei einem Spaziergang werden auf 10 Tafeln Frauen vorgestellt, die in Schwäbisch Gmünd ihre Spuren hinterlassen haben.
      Dauer: ca. 1,5 Stunden
    • St. Salvator
      Gleich hinter dem Gmünder Bahnhof führt ein traditionsreicher Kreuzweg mit Bildstöcken sowie Kapellen mit lebensgroßen Figuren hinauf auf den St. Salvator. Das dortige Heiligtum, die St. Salvator Kapelle, schuf der Kirchenbaumeister Caspar Vogt nach 1617. Er baute dabei vorhandene Höhlen zu einer Unter- und Oberkapelle aus. Solange Schwäbisch Gmünd freie Reichsstadt war, wurden die Prozessionen zur Kapelle hinauf von den Kapuzinern betreut. Für die Teilnehmer dieser Führung eröffnet sich ein befreiender Blick über die im Tal liegende Stauferstadt Schwäbisch Gmünd und die Drei Kaiserberge.
      Dauer: ca. 1,5 Stunden
    • Gmünder Silber und Schmuck Präsentations-Shop
      Seit Herbst 2004 gehen die Gmünder Silber- und Schmuck-Werkstätten neue Wege in der Vermarktung ihrer edlen Produkte. In zentraler Innenstadtlage bieten sie unter dem Dach eines gemeinsamen Outlets die Möglichkeit zum Direkteinkauf zu attraktiven Preisen. Gmünder und ihre Gäste erleben eine weitere Facette der Gold- und Silberstadt Schwäbisch Gmünd.
      Öffnungszeiten: Mi 10 - 12 °°, Do/Fr 12 - 18 °°, Sa 10 - 16 °° und für Gruppen nach Vereinbarung.
    • WELEDA-Heilpflanzengarten
      Entdecken Sie bei einem geführten Spaziergang die geradezu paradiesischen Heilpflanzengärten des weltweit bekannten Produzenten von Naturheilmitteln und Naturpflegemitteln Weleda. Auf rund 16 Hektar erstreckt sich das wohl schönste, blühendste und nützlichste Biotop Deutschlands.
      Dauer: ca. 1,5 bis 2 Stunden
    • Burgruine Rechberg
      Die zum Ende des 12. Jh.s erstmals erwähnte Burg bildet zur Stauferzeit einen wichtigen Teil des Befestigungsringes, der sich um die Burg Hohenstaufen zog. Nachdem die Burg allen Kriegen trotzte, wurde sie 1865 während eines Wintergewitters vom Blitzschlag getroffen und brannte nieder.
      Dauer: ca. 1 Stunde
    • Rundfahrt auf der "Straße der Staufer"
      Bei einer Busrundfahrt entlang der touristischen Route "Straße der Staufer" wird die Geschichte des Herrschergeschlechtes in ihrem Stammland lebendig. Verschiedene Sehenswürdigkeiten werden nach Absprache besichtigt.



Informationen:
i-Punkt Schwäbisch Gmünd, Marktplatz 37/1, 73525 Schwäbisch Gmünd
Tel.: +49 (71 71) 6 03 - 42 50; Fax: +49 (71 71) 6 03 - 42 99; E-mail: tourist-info@schwaebisch-gmuend.de
Öffnungszeiten: Mo - Fr 9:00 - 17:30, Sa 9 - 13 °°

©: Texte (und Bilder) mit freundlicher Genehmigung der Stuttgart-Marketing GmbH

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