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Schwäbisch Hall

Das Mittelzentrum Schwäbisch Hall liegt im Herzen von Hohenlohe-Franken. Der Marktplatz am Fuße von St. Michael liegt auf 293 m Höhe. Höchster Punkt ist der Einkorn mit 510 m über NN.
Die Höhen des Kochertals waren schon in der Jungsteinzeit (5. Jahrtausend v. Chr.) besiedelt. An der Stelle der späteren Stadt Schwäbisch Hall ist für das fünfte bis erste Jh. vor Christus der Betrieb einer keltischen Saline nachgewiesen. Schriftlich belegen lässt sich die Existenz einer Siedlung aber erst mit dem (gefälschten) "Öhringer Stiftungsbrief", der wahrscheinlich aus den letzten Jahren des 11. Jhs. nach Christus stammt.

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Die Stadtentstehung fand in mehreren Etappen im 12. Jh. statt: 1156 weihte Bischof Gebhard von Würzburg die neu erbaute Michaelskirche und richtete den Michaelismarkt ein. Ab der zweiten Hälfte des 12. Jhs. wurden in Hall die Heller geprägt, die, weil sie recht minderwertiges Geld waren, das gute verdrängten und weite Verbreitung fanden. Eine Urkunde von 1204 bezeichnet Hall zum ersten Mal als Stadt.
1680 brannte die Gelbinger Vorstadt ab, 1728 der größte Teil derKernstadt. Die Stadt wurde unmittelbar danach in barocken Formen wiederaufgebaut, die das Stadtbild bis heute prägen.
Erst im 20. Jh. wuchs die Stadt durch die Anlage neuer Siedlungen aus dem Tal hinaus. Hall entwickelte sich zu einem Behördenstandort und Dienstleistungszentrum, was sich durch die Einrichtung zahlreicher Schulen, der Gründung der Diakonissenanstalt (1886, heute Evang. Diakoniewerk) und der kriegsbedingten Ansiedlung der Bausparkasse (1944) verstärkte.

Sehenswürdigkeiten:
  • Rathaus Schwäbisch
    Das barocke Schmuckstück am Marktplatz. Nach dem 2. großen Stadtbrand 1728 wurde das Rathaus anstelle der früheren Kirche St. Jakob 1735 eingeweiht. Baumeister war Johann Ulrich Heim. In den letzten Kriegstagen wurde das Rathaus durch eine Sprengbombe zerstört und originalgetreu 1953 wiederaufgebaut.
  • Stadtkirche St. Michael
    Die Michaelskirche, mit ihrer berühmten Treppe majestätisch über dem Marktplatz thronend, wurde am 10. Februar 1156, im Jahr nach der Kaiserkrönung des Staufers Friedrich Barbarossa, vom Bischof von Würzburg geweiht. Herausragende Werke der spätgotischen Kunst im Innern der Kirche sind der große niederländische Passionsaltar im Chor (um 1460), das überlebensgroße Kruzifix des Ulmer Bildhauers Michel Erhart (signiert und datiert 1494), die filigrane Steinmetzarbeit des figurenreichen Sakramentshauses von etwa 1438 und das Heilige Grab mit seinen eindrucksvollen Trauergestalten (1455/56).
  • Bernediktinerkloster Comburg
    Die Großcomburg, ein ehemaliges Benediktinerkloster, wurde im Jahre 1078 gegründet. Die ausgedehnte burgartige Anlage erhebt sich majestätisch auf einem Hügel. Die Außenanlagen der Comburg, u.a. der beeindruckende Wehrgang rund um den gesamten Gebäudekomplex, ist freizugänglich.
  • Kirche St. Katarina
    Die Katharinenkirche "jenseits Kochens", am Gänsberg gelegen, ist vermutlich die älteste Haller Kirche. Sie gehörte ursprünglich zur Pfarrei Westheim und unterstand dem Kloster Murrhardt. 1404 wurde sie selbständige Pfarrkirche und kam mit der Reformation (1526) in hällischen Besitz.
  • Marktplatz
    Der Marktplatz wird umrahmt von prächtigen Fachwerk-, Renaissance- und Barockgebäuden und zählt zu den schönsten Süddeutschlands. Besonderheiten sind der gotische Pranger und der Fischbrunnen. Die Kirche St. Michael überragt diesen trotz der verschiedenen Baustile sehr harmonisch wirkenden Platz auf der oberen Seite. Ein besonderer Kontrapunkt ist das barocke Rathaus an seiner unteren Seite. Schon seit rund 850 Jahren versorgt der Wochenmarkt die Bürger mit erntefrischen Waren. Mehr als drei Dutzend Landwirte, Gärtner und andere Erzeuger aus der heimischen Region präsentieren jeweils mittwochs und samstags von 7 -12 Uhr appetitlich frische Produkte auf dem Marktplatz am Fuß der Treppe. Seit 1925 wird jeden Sommer die imposante 54 stufige Freitreppe zur Bühne für die Freilichtspiele - Akteure und der Marktplatz zur Loge für die Zuschauer. Ein besonderes Theatererlebnis unter freiem Himmel.
  • Kleincomburg
    Die rein romanische Ägidiuskirche (1108), eine Basilika mit Querschiff und einschiffigem Chor (Propstei Großcomburg) ist 15 Gehminuten von der Großcomburg entfernt. Die Ausmalung des Chores entstand um 1120. Die 1880 in fast zu kräftiger Farbgebung erneuerten Fresken wurden bei der Restaurierung 1970/ 71 nur am letzten Pfeiler demonstriert, ansonsten wurde der ursprüngliche Eindruck angestrebt. In der Apsiskuppel steht Christus in der Mandorla, umgeben von den Evangelisten und Heiligen. Ein seltenes Thema, Christus in der Kelter, ist am Tonnengewölbe zu finden.
    Geöffnet: Täglich (Schlüssel in der Justizvollzugsanstalt nebenan), Eintritt frei
  • Freilichtspiele Schwäbisch Hall
    Die Freilichtspiele auf der Treppe von St. Michael gehören untrennbar zur Identität von Schwäbisch Hall.Gegründet wurden sie 1925 als "Jedermann-Festspiele".Drei Inszenierungen auf der Treppe bilden seit 1925 den Kern der Festspiele. Seit dem Jahr 2000 gibt es jährlich auch zwei Inszenierungen im Haller Globe-Theater - einem einzigartigen Rundbau aus Holz auf der Kocherinsel mitten in der Stadt.
  • Kunsthalle Würth
    Zu einem wahren Publikumsmagneten entwickelte sich die Kunsthalle Würth, die 2001 von dem damaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder eröffnet wurde. Der dänische Architekt Prof. Henning Larsen hat die moderne Architektur raffiniert in die Haller Altstadt integriert. Gezeigt werden Wechselausstellungen auf der Basis der Sammlung des Unternehmers Reinhold Würth, begleitet durch Führungen, Vorträge, Konzerte etc.
  • Hällisch-Fränkisches Museum
    Das Hällisch-Fränkisches Museum - im mittelalterlichen Stadtkern gelegen - erstreckt sich über sieben historische Gebäude, , darunter der achtgeschossige staufische "Keckenturm" und die ehemalige "Stadtmühle". dem Besucher wird ein Einblick in die Geschichte der Stadt und der Region von den erdgeschichtlichen Anfängen bis zur Gegenwart gewährt.
  • Hohenloher Freilandmuseum
    Das Hohenloher Freilandmuseum im Stadtteil Wackershofen ist wie ein Dorf aus alten Zeiten angelegt. Die historischen Gebäude sind originalgetreu eingerichtet. Das Museum ist ideal für Familien, für erholsame Spaziergänge und für fröhliche Feste.
  • Feuerwehrmuseum Schwäbisch Hall, Ripperg 3
    Seit 1972 das ehrenamtlich betriebene Haller Feuerwehrmuseum erstmals öffnete, wur-de es stetig erweitert und zählt heute zu den größten seiner Art in Süddeutschland. Mittlerweile umfasst die Ausstellungsfläche mehr als 1600 m² und beherbergt einen Bestand von über 6.000 Exponaten, u.a. eine der größten Feuerwehrspritzen- und Helmsammlungen Europas. Eine weitere Ausstellung ist als Außenstelle im Freilandmuseum Wackershofen zu sehen, in der die Entstehung der Feuerwehr auf dem Land dokumentiert ist.
    Gruppenführungen nach Voranmeldung bei Herr Röhrich Tel. 0791 - 51726 oder direkt im Museum, Tel.: 0171/ 3420612 gegen Gebühr.
  • Stadtführungen & Rundgänge:
    Erleben Sie 2.500 Jahre Stadtgeschichte bei einem geführten Stadtrundgang. So wird die Geschichte der ehemaligen, freien Reichsstadt Hall lebendig und einzelne Eindrücke verweben sich zu einem harmonischen Nebeneinander von Vergangenheit und Gegenwart.
    Öffentliche Stadtführungen für Einzelpersonen finden von Mai - Oktober jeden Samstag um 14.30 Uhr statt. Treffpunkt: Touristik und Marketing Schwäbisch Hall auf dem Marktplatz, keine Voranmeldung nötig.

    Themenführungen:
    • Treppauf - Treppab; Führung zum Jubiläum 500 Jahre Große Treppe
    • Hall bei Nacht
    • Hall und das Salz
    • Frauen Geschichten
    • Jüdisches Leben in Hall
    • Mädchen - Bildung - Obrigkeit
    • Schülerführung "Hall for Kids"
    • Nachtwächterführung
    • Schwerpunkt Katharinenvorstadt
    • Führung für Personen mit eingeschränkter Mobilität
      Informationen zu den Führungen erhalten Sie von der
      Touristik und Marketing Schwäbisch Hall, Am Markt 9, 74523 Schwäbisch Hall
      Ansprechpartner Stadtführungen: Tel: +49 (791) 751 386; Fax: +49 (791) 751 397



Informationen:
Touristik und Marketing Schwäbisch Hall
Am Markt 9, 74523 Schwäbisch Hall
Tel.: +49 (791) 751-246; Fax: +49 (791) 751-397; E-mail: touristik@schwaebischhall.de

©: Texte (und Bilder) mit freundlicher Genehmigung der Stuttgart-Marketing GmbH

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