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Tübingen

Die Universitätsstadt Tübingen am Neckar ist geografischer Mittelpunkt Baden-Württembergs. Tübingen liegt südlich von Stuttgart am Fuße der Schwäbischen Alb und im südlichen Randgebiet des Naturparks Schönbuch. Tübingen ist internationales Zentrum für Kunst und Kultur, Kongresse und Veranstaltungen aller Art.

Geschichte:
  • Rathaus 1078 - Erste schriftliche Nennung Tübingens, als König Heinrich VI. die Burg Hohentübingens belagerte
  • 1477 - Gründung der Universität durch Graf Eberhard im Bart; etwa 300 Studenten tragen sich in die Universitätsmatrikel ein
  • 1498 - Erster Buchdruck: In der Folgezeit entwickelt sich Tübingen zur Verlagsstadt
  • 1514 - Der Tübinger Vertrag; gilt als "magna charta" Württembergs 1534 Reformation durch Herzog Ulrich
  • 1588-92 - Bau des Collegium illustre, einer Ritterakademie. Für Jahrzehnte die bedeutendste Ausbildungsstätte des protestantischen Adels
  • 1623 - erfindet Professor Wilhelm Schickhard die erste Rechenmaschine der Welt
  • 1787 - Johann Friedrich Cotta wird Verleger der deutschen Klassiker
  • 1939 - Tübingen hat über 30.000 Einwohner, wird 1947 Hauptstadt des Landes Württemberg-Hohenzollern
  • 1954 - Erstmals sind 5.000 Studenten immatrikuliert, 1995 erreicht man die Rekordzahl von über 25.000
  • 1968/69 - Studentenunruhen
  • 1995 - Erhält die Tübinger Professorin Dr. Christine Nüsslein-Volhard den Nobelpreis für Medizin
  • 1997 - Die Ausstellungserfolge der Kunsthalle Tübingen (Cézanne-Ausstellung 1993 mit über 400.000 Besuchern) werden im "Guinness-Buch der Rekorde" veröffentlicht
  • 1998 - Beginnt der Klinikumneubau mit den Abteilungen medizinische Virologie und Mikrobiologie und der HNO-Klinik
  • 2000 - Im Juni hält der Premierminister Tony Blair auf Einladung von Hans Küng einen Vortrag an der Universität


Sehenswürdigkeiten:
  • Hoelderlinturm mit Neckarfront
    Von der Platanenallee, die mit ihren beinahe zweihundert Jahre alten Bäumen eine der schönsten Alleen im Lande ist, hat man den besten Blick auf die berühmte malerische Tübinger "Neckarfront": auf der "vom Neckar umspülten" Stadtmauer wurden schon im Mittelalter Häuser errichtet. Im "Seufzerwäldchen" am Ende der Platanenallee steht mit dem Denkmal für die Schriftstellerin Ottilie Wildermuth (1817-1877) das einzige Denkmal Tübingens, das einer Frau gewidmet ist.
    Im Hölderlinturm lebte der kranke Dichter Friedrich Hölderlin (geb. 1770) von 1807 bis zu seinem Tod 1843 bei der Familie des Schreinermeisters Zimmer. Heute ist der Hölderlinturm literarische Gedenkstätte und Museum.
    Errichtet wurde der Hölderlinturm auf einem aus der Mauer vorspringenden Wehrturmsockel im späten 18. Jh.. Der Wehrturmsockel, auch Zwingel genannt, ist Teil der inneren Stadtmauer. Der alte Stadtgraben zwischen äußerer und innerer Stadtmauer, geht - wie staufische Buckelquader bei der Neckarbrücke beweisen - bis ins 13. Jh. zurück.
  • Marktplatz mit Rathaus
    Der Marktplatz mit Rathaus und Neptunbrunnen: neben der Neckarfront wohl das begehrteste Fotomotiv in Tübingen. Das den Marktplatz beherrschende Rathaus wurde 1435 dreistockig aufgebaut, 1508 um ein viertes Geschoß aufgestockt und 1511 mit einer von Johannes Stöffler geschaffenen kunstvollen astronomischen Uhr verziert die noch immer funktioniert und den Lauf der Gestirne und die Mondphasen anzeigt. Die Hauptfassade erhielt ihr malerisches Aussehen zum 400jährigen Jubiläum der Universität 1877. Im ersten Stock befindet sich aus der Erbauungszeit der "Große Sitzungssaal" mit alemannischem Fachwerk, im zweiten Stock der alte Empfangssaal (Öhrn) mit interessanten Grisaillen, sogenannten "Gerechtigkeitsbildern", aus dem 16. Jh..
  • Der Neptunbrunnen, der dem Marktplatz einen besonderen Akzent verleiht, geht auf einen steinernen Brunnen, den der württembergische Baumeister Heinrich Schickhard nach Bologneser Vorbild zu Beginn des 17. Jhs. entworfen hatte, zurück.
  • Im Haus "Café Pfuderer" am Marktplatz verbrachte die Dichterin Isolde Kurz (1853-1944) einen Teil ihrer Jugend. Jh.e vor ihr (1522 - 1530) wohnte Johannes Stöffler ebenfalls im heutigen "Café Pfuderer", von wo er sein Werk, die Astronomische Uhr, immer im Blick hatte.
  • Evangelisches Stift
    Ehemaliges Augustinerkloster. Nach Einführung der Reformation in Württemberg 1534 zum herzoglichen Stipendium, zum "Stift", einer kostenlosen Ausbildungsstätte für evangelische Theologiestudenten aus- und umgebaut. Die Wirkungsgeschichte des Stifts reicht weit über Tübingen und Württemberg hinaus. In seinen Mauern wurde "ein Stück europäischer Geistesgeschichte geschrieben". Zu den berühmten Stiftlern zählen unter anderen Johannes Kepler, Gustav Schwab, Eduard Mörike, Hermann Kurz und das "Dreigestirn" Hegel, Hölderlin und Schelling, die gegen Ende des 18. Jh.s zeitweise gemeinsam im Stift lebten und studierten.
    Heute Wohn- und Studienstätte für etwa 120 Theologiestudent/innen - Frauen sind seit 1969 zugelassen.
  • Stiftskirche
    Die 1191 erstmals urkundlich bezeugte Pfarrkirche wurde 1477 im Zusammenhang mit der Universitätsgründung zur Stiftskirche umgewandelt. In jener Zeit (von 1470 bis etwa 1490) entstand an Stelle eines romanischen Vorgängerbaus die im spätgotischen Stil errichtete heutige Kirche.
  • Schloss Hohentübingen mit Museum
    1078 erstmals erwähnt als Burg der Grafen von Tübingen. Das heutige Schloss, in dem zahlreiche Universitätsinstitute und -sammlungen untergebracht sind, stammt zum größten Teil aus dem 16. Jh..
  • Alte Aula und Universitätskarzer
    An der Münzgasse um die Alte Aula lag einst das Zentrum der 1477 gegründeten Universität. Im Gitter des Balkons sieht man das Wappen der Universität, zwei gekreuzte Szepter, Symbol der eigenen Gerichtsbarkeit und einstigen Unabhängigkeit. Im Haus Nr. 20 kann der alte Universitätskarzer besichtigt werden.
  • Stadtmueum im Kornhaus
    Alemannischer Fachwerkbau von 1453. Früher war im Erdgeschoß ein Getreidehandel.
  • Alter Botanischer Garten und Neuer Botanischer Garten
    Zu jeder Jahreszeit laden wir Sie herzlich zu einem Rundgang durch den Botanischen Garten der Universität Tübingen ein. Tag für Tag können Sie auf Entdeckungsreise gehen und die Pflanzenwelt neu erkunden.
  • Kloster und Schloss Bebenhausen
  • Kunsthalle Tübingen
    Mit großen Ausstellungen der klassischen Moderne ist die Tübinger Kunsthalle seit Jahren ein Anziehungspunkt für Besucher/innen aus aller Welt.
  • Museum Schloss Hohentübingen
    (Klassische Antike, Glyptothek, Ur- und Frühgeschichte, Ägypten)
  • Auto- und Spielzeugmuseum "Boxenstop"
    Das jüngst erweiterte und modernisierte Museum beherbergt auf über 900 qm eine erlesene Sammlung liebevoll restaurierter Oldtimer, Rennwagen, Rennmotorräder, Sportwagen und Seifenkisten.
  • Isinger Dorfmuseum Alte Kelter
    Das landwirtschaftliche Leben und die Bedeutung des Hopfenanbaus um die Jh.wende veranschaulicht das Isinger-Dorfmuseum.
  • Hölderlin-Museum im Turm
    Wer hinter die reizvolle Außenansicht schauen will, dem bietet das Museum Einblicke in Hölderlins Tübinger Leben.
  • Stadtmuseum im Kornhaus
    seit 1991 Stadtmuseum mit wechselnden Ausstellungen und einer ständigen Ausstellung zur Stadtgeschichte.



Informationen:
Verkehrsverein Tübingen, Tourist & Ticket-Center
An der Neckarbrücke, 72072 Tübingen
Tel.: +49 (70 71) 91 36 -0; ax: +49 (70 71) 35 07 0; E-mail: mail@tuebingen-info.de

©: Texte (und Bilder) mit freundlicher Genehmigung der Stuttgart-Marketing GmbH

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