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Düsseldorf

Düsseldorf ist die Landeshauptstadt von Nordrhein-Westfalen und liegt am Niederrhein. Die Stadt liegt inmitten der Metropolregion Rhein-Ruhr und ist überregional für ihr Nachtleben, den Karneval, die Rheinkirmes und als Messestandort bekannt. Der Düsseldorfer Einzelhandel zieht international Gäste an, ebenso wie die zahlreichen Museen und Galerien.

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  • Hintergrund
    Düsseldorf ist mit rund 642.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt in Nordrhein-Westfalen. Historisch war Düsseldorf zunächst ein kleines Dorf am namensgebenden Fluss „Düssel“ welcher dort in den Rhein eingemündet ist. Nach der in Düsseldorf sehr bekannten „Schlacht von Worringen“ am 5. Juni 1288 wurde dem kleinen Dorf das Stadtrecht verliehen. Düsseldorf wuchs und wurde zu einem Gegenpol der Stadt Köln, die etwa 40 km Rheinaufwärts liegt.
    In den folgenden Jahrhunderten entwickelte sich Düsseldorf auch durch die gute Lage am Rhein zu einer Residenzstadt des Herzogtums „Jülich-Bergs“ und zog eine Reihe von Herzogen in die Stadt. Die Stadt prosperierte dabei insbesondere in der Lebzeit von Kurfürst Johann-Wilhelm von der Pfalz (von den Düsseldorfern „Jan Wellem“ genannt). Zusammen mit seiner Frau Anna Maria Luisa de Medici sorgte er während seiner Regentschaft im 17.–18. Jahrhundert dafür, dass Düsseldorf ein Ort der Kultur und Wirtschaft wurde. Zwar gingen im folgenden Jahrhundert einige dieser positiven Entwicklungen wieder verloren, aber spätestens mit der Schleifung der Befestigungsanlagen im 19. Jahrhundert und der Regentschaft Napoleons machte Düsseldorf eine neuerliche Wandlung durch, deren Folgen man noch heute im Stadtbild sehen kann: so wurden die Königsallee, die Heinrich-Heine-Allee und große Teile des Hofgartens unter französischer Herrschaft angelegt oder erweitert. In dieser Zeit lebte auch Heinrich Heine in Düsseldorf.
    Im 19. Jahrhundert verlor Düsseldorf während der preußischen Herrschaft den Status als Hauptstadt und entwickelte sich auch durch die Gründung der Kunstakademie zu einer Kunst- und Gartenstadt. Unter preußischer Herrschaft und diverser weiterer Neuerungen wie der ersten Bahnverbindung in Westdeutschland konnte Düsseldorf sich dazu als Industrie- und Wirtschaftsstandort profilieren. Dazu gehört die ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts beginnende enge Handelsbeziehung zu Japan, welche noch heute in der Stadt sichtbar ist.
    Anfang des 20. Jahrhunderts wurde Düsseldorf zu einem Standort von weltweit beachteten Kunst- Gewerbe- und Industrie-Ausstellungen. Durch die Nähe zum Ruhrgebiet und die Handelsniederlassungen vieler großer Firmen in der Stadt etablierte sich die Stadt den Beinamen „der Schreibtisch des Ruhrgebiets“. In den beiden Weltkriegen wurde Düsseldorf schwer getroffen. Nach der schrecklichen und unrühmlichen Nazizeit wurden in den Kriegsjahren des zweiten Weltkriegs ca. 50 % aller Bauwerke zerstört und 90 % beschädigt.
    In den Nachkriegsjahren entwickelte sich Düsseldorf wieder zu einem Messe- und Handelsstandort und – da es während der britischen Besatzung der Stadt zur Landeshauptstadt Nordrhein-Westfalens ernannt wurde – zu einem Politikstandort. Düsseldorf hat sich daneben durch die Ansiedlung vieler Modeunternehmen den Ruf als Modestadt eingehandelt. Städtebaulich veränderte sich die Stadt im 20. Jahrhundert durch große Verkehrsachsen wie der Berliner Allee und der am Rhein verlaufenden Bundesstraße 1 aber auch durch neue Stadtviertel wie Garath im Süden, den MedienHafen und der seit 1993 unterirdisch verlaufenden Bundesstraße 1, wodurch die Rheinuferpromenade entstand. Gerade die Rheinuferpromenade und die Neugestaltung der Innenstadt Anfang des 21. Jahrhunderts (Bau der Wehrhahn-Linie und des Kö-Bogens ) hat Düsseldorf in den letzten Jahrzehnten stark an Lebensqualität gewonnen.
    Durch die Ansiedlung zahlreicher ausländischer Unternehmen und der Messe ist die Stadt stark international vernetzt, was ihr im Zusammenspiel mit Kunst und Kultur Kosmopolität verleiht. Im Gegensatz dazu stehen die rheinische Gemütlichkeit in den zahlreichen Kneipen der Altstadt, der Karneval, die Kirmes und die Schützenfeste. Dieser Kontrast aus kleinstädtischer Atmosphäre und moderner Weltstadt schafft ein spannendes Ambiente für die Besucher. Hinzu kommen exzellente Einkaufsmöglichkeiten, ein interessantes Nachtleben sowie zahlreiche kulturelle Einrichtungen und Veranstaltungen.
  • Sehenswürdigkeiten
    Im Folgenden werden die Sehenswürdigkeiten nach Stadtteilen sortiert aufgelistet und beschrieben. Am Ende dieses Kapitels gibt es dann eine Übersicht über die Museen der Stadt.
    • Stadtbezirk 1
      • Stadtmitte
        Sie liegt zwischen Altstadt und Hauptbahnhof.
        • Straßenzüge
          • Königsallee
            Die Düsseldorfer „Kö“ ist als exklusive Einkaufsmeile überregional bekannt. Sie ist eine Prachtallee mit Wassergraben in der Mitte. Auf beiden Seiten stehen historische Gebäude. Auf der östlichen Seite befinden sich Luxusgeschäfte, auf der Westlichen Bürogebäude. Daher kommt der Satz „Auf der einen Seite der Kö wird das Geld verdient, auf der anderen ausgegeben.“ Tipp: nach einer groben Faustregel sind die Preise auf der Kö umso höher, je niedriger die Hausnummer ist.
          • Schadowstraße
            Wichtige Einkaufsstraße in Düsseldorf, auf der man Schuh- und Bekliedungsgeschäfte, Juweliere und Kaufhäuser findet. Am Ende der Schadowstraße wird momentan der „Kö-Bogen II“ gebaut.
          • Japanisches Viertel
            Das Viertel, in dem die japanische Gemeinde in Düsseldorf arbeiten und essen geht. An der Immermann-/Oststraße reiht sich japanisches Restaurant an Café an Buchladen und machen die Gegend zur Sehenswürdigkeit für alle Japanophilen.
        • Bauwerke
          • Deutsche Oper am Rhein
            Das Bauwerk aus den 50ern mag von außen nicht besonders auffallen, innen jedoch geben sich Opern-Stars die Klinke in die Hand. Ein anspruchsvolles, aber auch zugängliches Programm mit der Musik der Düsseldorfer Symphoniker findet hier statt.
          • Kö-Bogen.
            Ein modernes Gebäude mit Geschäften zwischen Hofgarten und Schadowstraße, in dessen Fassade Bäume gepflanzt wurden. Er wird durch die Düssel vom Hofgarten getrennt, dort führen Stufen ans Wasser.
          • Düsseldorfer Schauspielhaus
            Das Düsseldorfer Schauspielhaus ist schon von außen sehenswert, da die geschwungene Fassade neben dem Dreischeibenhaus sehr fotogen ist. Aber auch drinnen finden sich lohnenswerte Theaterstücke, wenn man daran interessiert ist.
          • Johanneskirche.
            Neben dem Justizministerium und gegenüber der Bundesbank-Niederlassung steht diese große evangelische Kirche aus dem Jahr 1875. Ein Besuch lohnt sich auch außerhalb der Messezeiten, da es in der Kirche auch ein sehr nettes (wenn auch etwas ruhigeres) Café ohne viele Touristen gibt. Doctor Who-Fans können außen am Gebäude nach Statuen Ausschau halten, die den weinenden Engeln verblüffend stark ähneln. Dass die Kirche so merkwürdig versetzt zu den anderen Bauwerken steht, liegt an der „künstlich“ geschaffenen Berliner Allee, mit der nach dem Krieg im Zuge der autogerechten Stadt der Großteil der originalen Bebauung zerstört wurde und einer mehrspurigen Straße Platz gemacht wurde.
          • Schloss Jägerhof.
            Seit 1955 wird das Schloss Jägerhof als Museum genutzt (Goethe-Museum, siehe Museen)
        • Parks
          • Hofgarten.
            Der erste Volksgarten, den es in Deutschland gegeben hat. Seit Jahrhunderten existiert er nun schon und so finden sich alle möglichen Elemente großer Gärten in ihm.
          • Reiterallee, Jägerhofallee
            Die lange Allee führt vom „jröne Jong“ bis zum Schloss Jägerhof. Nachts werden die Bänke beleuchtet, dann lohnt sich ein Abstecher besonders.
          • Jröne Jong. Die Fontäne „Jröne Jong“ von Joseph Hammerschmidt aus dem Jahr 1900 ist so moosbewachsen, dass er eigentlich schon immer grün war.
          • Hofgartenpavillon.
            An diesem Pavillon werden im Sommer Open-Air-Konzerte gespielt.
      • Altstadt
        Die Altstadt grenzt an das rechte Rheinufer mit langer Uferpromenade, die zwischen Tonhalle und Medienhafen verkehrsfrei ist, sowie auf östlicher Seite an die Heinrich-Heine-Allee. An ihr liegen der Burgplatz mit dem Schlossturm und dem Radschlägerbrunnen, die Pegeluhr und der „längste Biergarten am Rhein“. Sie ist tagsüber ein beliebtes Einkaufsviertel und wird abends und am Wochenende zur „längsten Theke der Welt“: In den vielen Kneipen wird auch eine niederrheinische Spezialität, das Altbier ausgeschenkt.
        • Straßenzüge
          • Marktplatz.
            In der Mitte des Platzes befindet sich die Reiterstatue des Kurfürsten Jan Wellem. Die Bebauung um diesen Platz besteht zu großen Teilen aus dem (besuchbaren) Düsseldorfer Rathaus, der alten Kämmerei und Wohn-/Geschäftsgebäuden. Früher fand hier der zentrale Markt statt, heute ist er ganzjährig ein beliebter Platz für alle möglichen Feiern und Feste, der Karneval und der Weihnachtsmarkt finden hier statt.
          • Burgplatz.
            Liegt direkt am Rheinufer in der Altstadt, mit dem Radschlägerbrunnen und dem markanten Schlossturm. Während des Straßenkarnevals ist das der Ort, wo die meisten Schüler und Studenten hinkommen, um den Straßenkarneval zu feiern. Auf dem Burgplatz selbst werden mehrfach im Jahr große Festzelte für verschiedene Events aufgebaut.
          • Rheinuferpromenade.
            Sie ist heute ein beliebtes Ausflugsziel bei Düsseldorfern und Besuchern. Durch die Untertunnelung der Bundesstraße 1 im Jahre 1993 wurden die Altstadt und die Carlstadt wieder dem Rhein zugeführt. Auf den zwei Ebenen kann man wunderbar bei so gut wie jedem Wetter das Rheinpanorama genießen. Oben dominiert die moderne Gestaltung und man kann die Pegeluhr nicht verpassen; unten liegen die Kasematten, in denen heute große Freiluft-Restaurants und -Bars liegen. Gerade Abends kann es sehr schön sein, den Tag hier ausklingen zu lassen.
          • Alter Hafen
            Auch wenn er nicht alt und auch kein Hafen ist, ist dieses künstliche Wasserbassin mit dem 15 Meter langen Aalschokker „Dü1“ einen Abstecher wert. Früher war hier ein Parkplatz, heute liegt das Parkhaus darunter.
        • Bauwerke
          • Historisches Rathaus.
            Mit typisch niederrheinischer Fassade (1573). Das Rathaus selbst besteht eigentlich aus fünf Gebäudeteilen. Wer mal ein wenig Ruhe vom Trubel der Altstadt braucht, kann möglicherweise auf dem kleinen Innenhof Ruhe finden.
          • Kunstakademie
            Das Gebäude der Kunstakademie kann sich für den Einen oder Anderen lohnen, auch von außen anzusehen (sehr hohe Fenster, schöne Fassade). Noch mehr lohnt es sich aber, einmal im Jahr am Akademie-Rundgang teilzunehmen, wo man kostenlos für eine Woche lang die Arbeiten der Studierenden anschauen kann. Eintritt ist frei, Führungen nicht.
          • Schlossturm, Burgplatz
            Der Turm ist der einzige noch stehende Rest des Düsseldorfer Schlosses, das durch einen Brand im Jahr 1872 zerstört wurde. Innendrin befindet sich das Schifffahrtsmuseum mit einer spannenden Ausstellung für die ganze Familie. Oben in der Laterne ist ein auch ohne Museumsbesuch zugängliches Café, das neben den leicht erhöhten Preisen einen fantastischen Ausblick bietet. Übrigens soll es in diesem Gebäude spuken: die weiße Frau von Henkel geht auf die Legende zurück, dass man hier dereinst die ermordete Jakobe von Baden gefunden hat.
          • Ehemalige Hofkirche Sankt Andreas
            Diese von außen ungewöhnlich erscheinende Kirche lohnt einen Blick hinein! Das hauptsächlich in weiß gehaltene Interieur sieht unglaublich aus
          • Ehemalige Stiftskirche St. Lambertus
            St. Lambertus (auf Düsseldorfer Platt „St. Lambäätes“ genannt) gilt als ältestes Gebäude der Altstadt. Obwohl immer mal wieder was geändert wurde. Besonders bemerkenswert ist der leicht gedrehte (schiefe) Kirchturm. Der Legende nach hat 1815 der Turm gebrannt und die unkundigen Düsseldorfer Kirchenbauer haben ihn mit nassem Holz aufgebaut. Beim trocknen hat sich das Holz dann verzogen und wurde schief. Der Legende nach richtet sich der Turm wieder auf, wenn eine wahre Düsseldorfer Jungfrau unter ihm heiratet. Da wartet man in Düsseldorf schon was länger drauf.
          • Wilhelm-Marx-Haus
            Benannt nach einem ehemaligen Düsseldorfer Oberbürgermeister war dieses Gebäude das erste Bürohochhaus, was es in Deutschland gegeben hat. Es steht damit besonders für Düsseldorfs Namen „Der Schreibtisch des Ruhrgebiets“. Abends wird oben eine Leuchtreklame von Persil hochgezogen, weswegen viele Düsseldorfer das Gebäude nur unter dem Namen Persil-Haus kennen.
          • Carsch-Haus
            Das Carsch-Haus stand ursprünglich mal nicht da, wo es heute steht, sondern einige Meter weiter versetzt. Als man in den 70ern die U-Bahn bauen wollte, sollte es abgerissen werden, wurde dann jedoch Stein für Stein abgetragen, restauriert und an heutiger Stelle wieder aufgebaut. Innendrin hat in den letzten Jahren häufig das Angebot gewchselt, heute befindet sich unten Galeria Kaufhof mit einer Delikatessen-Abteilung und oben ein Outlet.
        • Kunst im öffentlichen Raum
          • Radschlägerbrunnen
            Der Brunnen wurde im Jahre 1954 von Alfred Zschorsch geschaffen und vom Düsseldorfer Heimatverein Düsseldorfer Jonges gestiftet.
          • Schneider-Wibbel
            Spieluhr, die um 11:00, 13:00, 15:00, 18:00 und 21:00 Uhr für ca. fünf Minuten spielt. Unten ist eine Plakette, die die Geschichte von Schneider Wibbel (ein Theaterstück von Hans Müller-Schlösser) erzählt.
          • Stadterhebungsmonument
            Das vom Künstler Bert Gerresheim gestaltete Moment reflektiert die Geschichte der Stadt Düsseldorf seit der Schlacht von Worringen. Der z.T. historische, teils moderne Ansatz zeigt sich in der Verwendung unterschiedlicher Techniken; unter anderem ist auch eine echte Pistole in dem Kunstwerk eingearbeitet.
          • Das schwarze Loch.
            Kunstwerk von Joseph Beuys an der Außenfassade der Kunsthalle in Düsseldorf (sieht aus, wie ein Kaminschlot).
      • Carlstadt
        Sie befindet sich südlich der Altstadt. Die meisten Häuser der Carlstadt sind im Barockstil des 18. Jahrhunderts gebaut, was dem Stadtteil ein besonderes Flair verleiht. Hier haben viele Künstler ihre Ateliers und wohlhabende Menschen ihre Wohnungen.
        • Straßenzüge
          • Rheinuferpromenade
            Während der Teil, der zur Altstadt gehört, die Kasematten beherbergt, findet man auf diesem Abschnitt Boule-Plätze auf dem oberen Abschnitt und die große Wiese beim Apollo-Theater.
          • Carlsplatz
            Auch wenn er aufgrund seiner Lage eigentlich zur Altstadt gehört, muss er hier aufgeführt werden, ist er doch namensgebend für den ganzen Stadtteil. Auf dem sehr großen Platz hat sich ein fester (und überdachter) Wochenmarkt angesiedelt, auf dem man so ziemlich alles an Lebensmitteln und noch einiges mehr bekommt. Auch einige Essensstände versorgen die Einkäufer und Marktleute. Drumherum findet man ein breites Potpourri aus Cafés und kleinen Boutiquen.
          • Hohe Straße.
            Jedes Jahr findet hier das Hohe-Straße-Fest statt, aber man sollte trotzdem auch mal so über die Straße schlendern, denn die vielen kleinen Läden mit teils ungeschlagener Qualität würde man sonst einfach übersehen.
        • Gebäude
          • Palais Wittgenstein
            Im 18. Jahrhundert erbautes Haus, welches heute ein Kulturzentrum mit angeschlossenem Institut Français beherbergt.
          • Stadtmuseum.
            Obwohl die Museen in einem anderen Abschnitt behandelt werden, sei hier wegen des angeschlossenen Kammermusiksaals und des Rosengartens, der von der Bäckerstraße aus zugänglich ist, hingewiesen.
          • Spee'scher Graben.
            Eher ruhiger Park mit überschaubarer Größe. Sehr nett, wennman ein wenig Abstand oder Ruhe braucht.
          • Maxkirche.
            Wieder eine sehr beeindruckende Kirche mit großer Orgel, die man sich ansehen sollte, wenn man auf Kirchen steht. Das angeschlossene Maxhaus hat ein sehr gutes (und recht günstiges) Bistrot, das man aufgrund des überdachten Innenhofs und der Toiletten, die wie eine Ausgrabungsstätte anmuten, gesehen haben sollte.
          • Apollo-Theater
            Großes Varieté-Theater direkt am Rhein, das zu dem Kölner Roncalli-Zirkus gehört. Ganzjähriges Varieté-Programm auch zu Matineen.
          • Mannesmann-Gebäude
            Von den Architekten Behrens, Väth, Schneider-Eßleben und Eiermann gebauter Gebäudekomplex für die ehemaligen Mannesmann Röhrenwerke, später Vodafone. Auch wenn Vodafone mittlerweile auf einen eigenen Campus nach Heerdt umgezogen ist, lohnt sich ein Blick auf die Gebäude für Architekturfans allemal.
          • Ständehaus.
            Ehemaliges Landtagsgebäude, beherbergt heute die Kunstsammlung des Landes Nordrhein-Westfalens und ist als Museum zugänglich (siehe unten). Davor liegen der Schwanenspiegel und der Kaiserteich.
      • Pempelfort
        Dieser Stadtteil wird häufig mit Derendorf oder Golzheim verwechselt. Dabei wird man ihm aber nicht gerecht, denn hier leben die innerstädtischen Düsseldorferinnen und Düsseldorfer.
        • Straßenzüge
          • Nordstraße
            Die Nordstraße ist eine der schönen Einkaufsstraßen in Düsseldorf. Viele kleine und etwas größere Geschäfte neben allen möglichen Restaurants und Cafés machen diese längere Straße sehenswert. Es ist nichts Besonderes, aber wenn man gerne die Düsseldorfer beim alltäglichen Leben beobachten möchte, ist man hier gut aufgehoben.
        • Bauwerke
          • Ehrenhof.
            Ein Gebäudeensemble am Rhein an der Oberkasseler Brücke. Bestandteile sind die Tonhalle, das NRW-Forum und das Museum Kunstpalast. Gebaut wurde das Ensemble seit den 1920er Jahren und seitdem vielfältig genutzt. Hier lohnt es sich, in die Gebäude reinzuschauen!
          • Tonhalle.
            Die Tonhalle ist ein Konzerthaus. Ihr Foyer, das Grüne Gewölbe, gehört heute zu den schönsten Beispielen expressionistischer Baukunst.Es gehört mit zum Gebäude-Ensemble Ehrenhof. Früher war sie eine Sternwarte, dann später ein Konzerthaus mit bizarrer Akustik. Seit dem aufwändigen Umbau 2006 gehört es zu den Häusern mit der besten Akustik weltweit. Es spielen die Düsseldorfer Symphoniker, Gastensembles und -Stars der E-Musik, sowie ab und zu auch Comedians und Kabarettisten. Auf der Außenterrasse auf dem Dach kann man sich im Sommer kostenlos einen Liegestuhl nehmen und auf den Rhein blicken.
          • Fortunabüdchen
            Für viele Düsseldorfer einer der schönsten Orte am Rhein. Der kleine Kiosk verkauft hauptsächlich Bier (auch das Alt der Düsseldorfer Hausbrauereien) und bietet mit der Mauer eine schöne Aussicht auf den Rhein. Gerade bei Sonnenuntergängen lohnt sich der Ort. Hier kommen vor Fortuna-Spielen viele Fans hin und laufen dann die 4,6 km bis zur Merkur-Spiel-Arena am Rhein entlang.
          • Rheinterassen
            "An den Gassen/Zu den Rheinterassen." singen die Toten Hosen in dem Lied An Tagen wie diesen. Dieser Veranstaltungsort ist ein beliebter Ort für Preisverleihungen und Abibälle. Im Winter finden hier viele Karnevalssitzungen statt. Im Sommer gibt es einen kleinen Biergarten daneben, an dem man nett auf den Rhein blicken kann.
          • Rochuskirche
            Ehemals große Kirche im Stadtteil Pempelfort, die aber im Krieg teilweise zerstört wurde. Der alte neuromanische Kirchturm blieb stehen, 1954 wurde das neue Kirchenschiff nach Plänen von Dohr und Schneider-Eßleben fertiggestellt. Das eiförmige Kirchenschiff wirkt ungewöhnlich, und für Fans von Kirchen lohnt sich ein Blick hinein. Der angrenzende Rochusmarkt und die Straßen drumherum sind eher von Einheimischen bevölkert.
          • Münster-Therme
            Das Gründerzeit-Schwimmbad ist nicht leicht erkennbar, wenn man nicht genau weiß, wo es ist. Dafür ist es aber das schönste. Wer also während seines Aufenthalts überlegt, schwimmen zu gehen, ist hier richtig. Nicht, dass es hier großartig Wasserrutschen oder ein 50-Meter-Becken geben würde, aber die Erfahrung (auch die Sauna) lohnt sich.
      • Golzheim
        • Straßenzüge
          • Kaiserswerther Straße.
            Die nicht besonders aufregende Straße beherbergt eine unglaublich hohe Dichte an Modeagenturen und Vertretungen großer Labels. Zum Großeinkauf von Mode oder Beschauen der neuen Kollektionen ist man hier also richtig.
        • Gebäude
          • Robert-Schumann-Hochschule
            Konservatorium (Musikhochschule) in Düsseldorf. Der Partika-Saal dient der Hochschule als Veranstaltungssaal. Unter dem Saal liegt die „Krypta“, ein von Emil Schult gestalter Raum, der ursprünglich den Studierenden als spiritueller Rückzugsort dienen sollte. Heute kann man Ort auf Anfrage besuchen. Jedoch lohnt es sich, bei der Hochschulverwaltung Details anzufragen.
          • Neue Synagoge
            Nachdem Düsseldorf im Laufe der Zeit im Stadtgebiet mehrere Synagogen gab, ist der Sitz der jüdischen Gemeinde heute etwas unscheinbarer. Besuchen kann man die „Paul-Spiegel“-Synagoge nur nach vorheriger Anmeldung bei Rabbinat, oder man hat Glück und kennt jemanden aus der Gemeinde, der einen mit reinnimmt.
        • Parks
          • Golzheimer Friedhof
            Ehemaliger städtischer Friedhof, der heute als Park dient. Eher ruhig.
          • Rheinpark Golzheim.
            Die Rasenflächen umfassen rund 24 Hektar und dienen an warmen Tagen Sonnenbadenden, Picknick- und Grillfreunden als Liegefläche. Im Sommer findet hier das kostenlose Angebot „Sport im Park“ der Stadt Düsseldorf statt, bei der man kostenlos unter Anleitung von Fitnesstrainern Sport machen kann.
      • Derendorf
        Viele Düsseldorfer verwechseln das Gebiet des Stadtteils Derendorf häufig mit denen von Unterrath und Pempelfort. Für Touristen mit Erwartung von vielen Sehenswürdigkeiten bietet dieser Stadtteil nicht allzuviel. Denn er ist hauptsächlich von Wohn- und Bürogebieten geprägt. Daher haben hier unter anderem auch L'Oreal und Rheinmetall ihre Hauptsitze, der Großmarkt liegt hier, Mercedes-Benz baut hier seinen Sprinter und auf dem Gelände des ehemaligen Schlachthofs und der Brauerei Schlösser befindet sich heute die Hochschule Düsseldorf. Hier lässt es sich auch gut und bodenständig essen. Wenn Sie Zeit haben, schlendern Sie ein wenig an der Roß- und Ulmenstraße lang und sehen Sie die schicken Bürogebäude.
    • Stadtbezirk 2
      • Düsseltal
        Der dreieckige Umriss von Düsseltal zieht sich ostwärts der Bahnstrecke Düsseldorf–Duisburg und bietet einige Sehenswürdigkeiten, wie zum Beispiel das Zooviertel, rund um den ehemaligen Düsseldorfer Zoo. Er ist zudem Düsseldorfs zentralster Stadtteil.
        • Straßenzüge und Parks
          • Zoopark
            Früher liefen hier mal Affen und Zebras durch den Park, heute ist der Park mit seiner abwechslungsreichen Gestaltung ein beliebtes Naherholungsziel, bei allen, die rechtsrheinisch wohnen.
          • Rethelstraße.
            Lebhafte Einkaufsstraße, auf der zeitweise dreireihig geparkt wird. Die Straße knickt an der Brücke ab und wird zu einer ruhigeren Wohnstraße, an der sich früher Bert Wollersheims Etablissement befand.
          • Hanielpark.
            Kleiner Park mit Spielplatz, der zuweilen zum Umschlag diverser Drogen genutzt wurde. Trotzdem wird er von vielen Familien frequentiert.
      • Gebäude
        • ARAG-Hochhaus
          Das von den Architekten Foster und RKW für die ARAG-Versicherung gebaute Bürohochhaus ist das höchste Bürohochhaus in Düsseldorf. Besonders aufregend ist es auch aufgrund seiner Lage nicht, sei jedoch aufgrund der besonderen Bauweise (kommt ohne Klimaanlage aus, besitzt vier Gartengeschosse, ist besonders energiesparend) hier erwähnt.
        • Eissporthalle Brehmstraße
          Ehemalige Heimat der DEG (Düsseldorfer Eishockeyverein) und jetzt öffentliche Eislaufhalle. Im Sommer kann man hier Feldhockey spielen. Sehr günstiger Eintritt, nur die Öffnungszeiten sind speziell.
        • Buscher Mühle
          Ehemalige Wassermühle, die im 14. Jahrhundert entstanden ist. Nach dem zweiten Weltkrieg zerstört, ist das rekonstruierte Haus heute eine Veranstaltungsstätte mit nettem öffentlichem Park.
        • DITIB Zentralmoschee
          In einem ehemaligen Bahn-Gebäude befindet sich heute die DITIB-Zentralmoschee in Düsseldorf.
        • Hanielgarage
          Vom Architekt Schneider-Esleben gebaute Garage für den Düsseldorfer Industriellen Haniel gebaute Hochgarage mit angeschlossenem Motel. Mittlerweile ein BMW-Autohaus, eine McDonalds-Filiale und ein chinesisches Restaurant.
    • Flingern-Nord
      Was selbst vielen Düsseldorfern nicht bekannt ist, ist dass der Stadtteil „Flingern“ eigentlich aus „Flingern-Nord“ und „Flingern-Süd“ besteht. Es lohnt sich, diese Trennung zu machen, denn Flingern-Nord ist der touristisch deutlich interessantere Stadtteil.
      • Straßenzüge und Parks
        • Grafental
          Das recht neue Wohnviertel „Grafental“ ist gerade für diejenigen interessant, die sich in Düsseldorf niederlassen wollen. Zwischen Metro, Businessparks, alten Industrieanlagen und schon bestehenden Wohngegenden bietet das recht neue Viertel interessante Straßenzüge.
        • Stadt-Natur-Park Flingern
          Ebenfalls relativ neuer Park neben den alten Thyssen-Gebäuden, der Metro und Wohngebieten
        • Ackerstraße
          Flingern gilt gemeinhin als gentrifizierter Stadtteil. Das liegt wahrscheinlich zu einem guten Teil an der Ackerstraße. Hier reihen sich schicke Cafés und Restaurants an Designer-Läden, kleine Boutiquen und traditionelle Läden. Wer auf der Suche nach alternativen Hotspots in Düsseldorf ist, wird hier fündig.
        • Birkenstraße
          Haupteinkaufsstraße in Flingern, auf der man Metzger, Supermärkte, Kneipen, Restaurants, Galerien, Spezialitätenläden und vieles mehr findet. wem die Nordstraße in Pempelfort gefallen hat, der wird auch diese Straße mögen.
        • Herrmannplatz
          Grüner Platz im Hipsterviertel. Familien besuchen hier den Spielplatz oder den Wochenmarkt, der samstags geöffnet hat.
        • Flurstraße. Straße
          mit vielen Restaurants und Cafés. Daneben finden sich hier viele Unternehmen, die Stadtbücherei Flingern und die Sparkasse.
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      • Flingern Süd
        Flingern Süd ist als Stadtteil touristisch eher uninteressant, gibt es hier doch überwiegend Industrie- und Gewerbegebiete. Wenn man aber trotzdem Interesse an diesem eher kleinen Stadtteil hat, so lohnt es sich hier vorbeizusehen:
        • zakk
          Das „Zentrum für Aktion, Kultur und Kommunikation“ an der Fichtenstraße ist ein soziokulturelles Zentrum, in dem täglich wechselndes Programm stattfindet. Vom Singer-Songwriter-Abend über Treffen von NGOs, zu Auftritten von Kabarettisten, Bands oder Partys findet man hier ziemlich vieles. Ein Blick in das Programm lohnt sich und ein Bexuch aufgrund der meist moderaten Preise abends auch.
        • Kiefernstraße.
          Was in Berlin die Rigaer Straße und in Hamburg das Viertel rund um die „Rote Flora“ ist, ist in Düsseldorf die Kiefernstraße: eine in den 80er Jahren von Hausbesetzern okkupierte Straße, die sich heute durch ihre äußerst bunte Fassadengestaltung auszeichnet. Doch Vorsicht: wer nur darauf aus ist, für seine Follower das gewagteste Bild zu finden, muss hier auf der Hut sein: die Bewohner der Straße sind Menschen, die sich der Oberflächlichkeit und dem Kommerz verschrieben haben, noch heute eher feindselig gegenüber eingestellt.
        • Schwanenhöfe
          Eine ehemalige Seifenfabrik, die heute einen Gebäudekomplex aus alten und neuen Gebäuden besitzt, dazwischen ein Paar Grünflächen. Es gibt unter anderem zwei Hochschulen, ein Fitnessstudio, einen guten Portugiesen und ein großes Restaurant, das auch zu Event-Zwecken genutzt wird. Sollten Sie zufälligerweise in der Nähe untergebracht sein und wollen abends nicht in die Innenstadt, lohnt sich der weg hierhin.
        • Automeile Höherweg
          An dieser Straße reihen sich Autohaus an Autohaus und damit auch Vertragswerkstätten für die meisten Autobesitzer. Sollten Sie mal eine kleinere oder größere Panne haben, ist Ihre Chance hoch, hier Hilfe oder ein neues Auto zu finden.
    • Stadtbezirk 3
      • Hafen
        Der Stadtteil „Hafen“ ist schwierig vom angrenzenden Stadtteil Unterbilk abzugrenzen. In manchen Darstellungen befindet sich das relativ neue Viertel „Medienhafen“ im Stadtteil Hafen, in anderen im Stadtteil Unterbilk. Der Namensgleichheit und der intuitiven Zuordnung vieler Düsseldorfer nach wird der Medienhafen hier dem Hafen zugeordnet. Moderne Bauten findet man im Düsseldorfer Medienhafen neben alten Hafenanlagen. Dort gibt es auch Restaurants, Bars, Clubs und Diskotheken. (Straßenbahnhaltestellen Stadttor (nördl. Bereich) oder Franziusstr. (südl. Bereich)) Der eigentliche Hafen hingegen ist von Industrie geprägt und bietet nur wenige touristische Attraktionen, zumal es aufgrund mangelnder Anbindung durch den ÖPNV auch schwierig ist, die Gebiete zu erreichen.
      • Rheinturm
        Als der Hafen Ende der Siebziger/Anfang der Achtziger anfing, sich zu wandeln, wurde dieser 240,5 m hohe Fernmeldeturm gebaut, der von Anfang an mit Besucherplattform und sich drehendem Restaurant geplant war. Heute kann man als Gast für einige Euros drei Ebenen besichtigen und tolle Aussichten „von oben“ auf Düsseldorf und das Umland (an guten Tagen bis nach Köln) genießen. Das Restaurant ist seit kurzer Zeit ein japanisches Fusion-Restaurant mit höherpreisiger Karte. Die Besucheretage darunter lohnt sich aber für Touristen ohne Ausnahme und Wagemutige können sich von innen gegen die Fenster lehnen, die durch ihre schräge Fassung dann dafür sorgen, dass man quasi fliegt.
      • Landtag Nordrhein-Westfalen
        Der nordrheinwestfälische Landtag hat hier seit Ende der 80er seinen Sitz. Wenn man das Gebäude von oben sieht, erkennt man, dass die kreisrunden Strukturen „ineinandergreifen“ wie Zahnräder. Für Besucher stehen während der Sitzungstage über 300 Besucherplätze zur Verfügung. Doch auch an Wochenenden hat der Landtag mit einem interaktiven (und sehr interessant gemachten) Besucher- und Informationszentrum geöffnet. Leider können Besucher nicht auf das Parkhaus zugreifen, daher lohnt es sich entweder in einem der umliegenden Parkhäuser oder auf den Parkplätzen zu parken, oder man kommt anderweitig angereist.
      • Neuer Zollhof (Gehry-Bauten)
        Drei nebeneinanderstehende Bürogebäude vom kanadischen Stararchitekt Frank Gehry. Während man sich in Düsseldorf nach der Erbauung noch über die Fassaden als „Blechdosen“ lustig gemacht hat, sind diese Wahrzeichen heute aus keinem Touristen-Fotoalbum mehr wegzudenken. Keine einzige gerade Wand besitzen die drei Gebäude, und die Fenster sind Spezialanfertigungen. Der Gedanke ist, dass sich das weiße und das verklinkerte Gebäude im silbernen spiegeln. Besichtigungen sind leider nicht möglich, jedoch befinden sich unten zwei Bar-Restaurants, die frei zugänglich sind, solange man sich einen Aufenthalt dort leisten kann/will.
      • Stadttor
        Das symbolisch „Stadttor“ genannte Gebäude bekommt seinen Namen durch die unter dem Fundament verlaufende Bundesstaße 1. Für mehrere Jahre hatte die Staatskanzlei Nordrhein-Westfalens hier ihren Sitz. Seit 2017 ist sie aber wieder im Landeshaus untergebracht. Auf der Lobby-Etage befinden sich mehrere frei zugängliche Restaurants und Geschäfte.
      • Rudas Studios
        Galt der Medienhafen mal als die Party-Destination für all diejenigen, die gerne gehobener feiern wollten, als dies in der Altstadt üblich war, so lag das primär an den vielen Möglichkeiten. Diese gibt es mittlerweile kaum noch und nur die Rudas Studios verbleiben und versprühen so den Glanz alter Zeiten. Das Publikum ist meistens nicht mehr ganz so jung wie in der Altstadt, bereit mehr Geld auszugeben, und die Musik spiegelt das in ihrer Auswahl wider.
      • Es wäre den einzelnen Restaurants und weiteren Etablissements gegenüber unfair, hier eine Auswahl zu treffen und diese hier einzeln zu portraitieren. Vielmehr sei darauf verwiesen, dass es im Hafen ein ziemlich breites gastronomisches Angebot von Convenience- und Burger-Läden über günstige Italiener und Asiaten zu gehobenen Konzepten und Szene-Restaurants bis hin zu Sterne-Küche gibt. Die Straßenzüge Hammerstraße, Zollhof, Kaistraße und Speditionsstraße sind dabei gute Anlaufpunkte zum Schlendern, wenn einen der Hunger überkommt. Aber auch architektonisch bieten diese Straßen einiges. Schauen Sie am Besten selbst.
        • Paradiesstrand.
          Nicht besonders viele Düsseldorfer kennen diesen Strand am Rhein, der tatsächlich mit Sand „belegt“ und obendrein kostenlos ist. Das liegt dran, dass er an der äußeren Spitze des Hafens liegt – ein gerade für Fußgänger eher schwierig zu erreichendem Gebiet. Wenn Sie mit dem Auto kommen wollen, fahren Sie zur Bremer Straße und zu Fuß nimmt man vom Parlamentsufer kommend die Brücke am Medienhafen, die nur für Fußgänger und Fahrradfahrer zugänglich ist. Der Strand lohnt sich auf jeden Fall und im Sommer wird es manchmal wirklich schwierig, einen freien Platz zu ergattern.
    • Nördliche Stadtteile
      • Lantz'scher Park
      • Schloss Kalkum
      • Kaiserswerth
        Der im Norden, direkt am Rhein liegende Stadtteil Kaiserswerth gehörte im späten Mittelalter durch die 1045 gegründete Kaiserpfalz zu den bedeutendsten Orten der Region. Heute ist Kaiserswerth wegen des historischen Stadtkerns beliebtes Ausflugsziel. Die Kaiserpfalz kann man als Ruine besichtigen.
    • Südliche Stadtteile
        Schloss Garath
      • Benrath
        • Schloss und Park Benrath
          mit den Museen für Europäische Gartenkunst, Corps de Logis und Museum für Naturkunde, denkmalgeschützte Ensemble von Lustschloss, Jagdpark, Weihern und Kanalsystem, erbaut im 18. Jahrh.
    • Linksrheinische (westliche) Stadtteile
      Das linksrheinische Düsseldorf umfasst die Stadtteile Oberkassel, Niederkassel (gehobene Wohnviertel), Heerdt und Löric k.
    • Museen
      • Aquazoo Löbbecke-Museum
      • Filmmuseum
      • Stadtmuseum
      • Hetjens-Museum – Deutsches Keramikmuseum
      • Heinriche-Heine-Institut
      • Theatermuseum
      • Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf
      • Goethe-Museum im Schloss Jägerhof
      • Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen
        • Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen K20
        • Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen K21
      • Museum Kunstpalast
      • Schloss und Park Benrath
        • Museum für Europäische Gartenkunst
        • Museum Corps des Logis
        • Museum für Naturkunde
      • Sammlung der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
        • Anatomische Sammlung
        • Graphiksammlung „Mensch und Tod“
        • Münzsammlung
      • Sammlungen der Kunstakademie Düsseldorf
        • Akademie-Galerie: Neue Sammlung
      • Schifffahrt-Museum im Schlossturm,
      • Gerhart-Hauptmann-Haus
      • Museum Kaiserswerth
      • Haus des Karnevals
      • Museum und Archiv der Deutschen Gesellschaft für Urologie
        "Gegenwärtig beläuft sich der Sammlungsbestand auf etwa 4500 Bücher, 3500 Zeitschriftenbände, ca. 600 Dissertationen, auf umfangreiche Archivalien, auch der Regionalgesellschaften, eine teils digitalisierte Portraitsammlung sowie einem exquisiten Bestand an Original-Lithographien. Hinzu kommen ca. 1500 Instrumente aus allen Bereichen der Urologie. Das Museum dokumentiert eindrucksvoll die reiche Geschichte und tagesaktuelle Präsenz des Querschnittsfaches Urologie." Quelle: Webseite des Museums Geöffnet: Besuch nach Voranmeldung.
      • Deutsches Kunststoff-Museum
      • Glasmuseum
      • Rahmenmuseum
      • Senfmuseum im Senfladen
      • Uhrenmuseum
      • NRW-Forum Kultur und Wirtschaft
      • Kunsthalle - Wechselnde Ausstellungen und Veranstaltungen
      • 79 Kunstraum Düsseldorf
      • KAI 10 – Raum für Kunst
      • 80 EKO-Haus
        Das EKO-Haus ist kulturelles Zentrum und Ausstellung der japanischen Gemeinde in Düsseldorf und ein japanischer Tempel.
      • Kunstmuseum Düsseldorf
  • Aktivitäten
    • Düsseldorfer Kirmes
    • Düsseldorf ist eine Hochburg des Karnevals. Die "fünfte Jahreszeit", wie der Karneval im Rheinland gerne bezeichnet wird, beginnt am 11.11. um 11.11 Uhr mit der feierlichen Erweckung des "Hoppeditz", der sodann in einer parodistischen Rede die lokalen, aber auch überregionalen Ereignisse der seit dem letzten Karneval vergangenen Monate Revue passieren lässt. Die "tollen Tage" schließlich beginnen an Altweiberfastnacht, wenn die Frauen („Möhnen“) um 11.11 Uhr das Rathaus stürmen und symbolisch für einen Tag die Macht in der Stadt übernehmen. Bis tief in die Nacht wird auf den Straßen und in den zahlreichen Kneipen der Altstadt gefeiert. Eine beliebte Tradition ist das sonntägliche "Kö-Treiben", zu dem alljährlich hunderttausende Menschen bunt kostümiert am Karnevalssonntag auf die Königsallee pilgern. Der Rosenmontagszug schließlich versetzt die ganze Innenstadt in einen Ausnahmezustand, Jahr für Jahr säumen rund eine Million Zuschauer den Zugweg.
    • Von April bis Juli und von September bis November findet an jedem ersten Sonntag im Monat auf den Rheinterrassen, Tonhallenufer ein Fischmarkt mit internationalen Fisch- und Meeresspezialitäten statt.
  • Brauhäuser
    Der Besuch von mindestens einem Brauhaus und ein frisch gezapftes Altbier (“dat leckere Dröppke”) sollten für jeden Besucher zum Pflichtprogramm gehören. Neben dem Altbier findet man auf den Speisekarten deftige rheinländische Spezialitäten zu bezahlbaren Preisen.
    • Uerige Obergärige Hausbrauerei
      Es gibt Uerige-Altbier und "Hosen Hell", das Bier der Band "Die Toten Hosen", das allerdings im bayerischen Hallertau gebraut wird. Täglich wird ein saisonales warmes Tagesgericht angeboten
    • Brauerei im Füchschen
      Hausbrauerei in einem historischen Gebäude, jetzt in der 4. Generation. Gebraut wird Alt, Pils und Weizen, auch alkoholfrei. Es wird gutbürgerliche, rheinische Küche mit Zutaten aus der Region gekocht.
    • Im Goldenen Kessel
      Der traditionsreiche Brauereiausschank der Brauerei Schumacher
    • Killepitsch.
      ist ein bitter-süßer Kräuterlikör aus Düsseldorf, der inzwischen weltweit Freunde gefunden hat. Eine Mischung aus 98 verschiedenen Kräutern, Beeren und Früchten aus aller Welt werden ein Jahr in alten Tongefäßen gelagert und dann mit Alkohol, Wasser, Zucker und Karamell zum fertigem Likör mit 42 % Alkohol verarbeitet.
      Et Kabüffke Killepitschstube
      Kleine, urige Killepitsch-Probierstube im Haus Goldener Helm. Außer dem Likör kann man auch noch Wein trinken.


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