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St. Stephanos Kloster und Hirtenkapelle 
Die Klosterkirche soll im 4. Jh. gegründet worden sein, zur Zeit als Armenien christlich wurde und war bis 1830 Hauptkirche einer Diözese. Nach der Plünderung durch die türkische Armee zum Ende des ersten Weltkriegs wurde das Kloster aufgegeben. Seit 2008 gehört das Kloster zusammen mit dem St. Thaddäus Kloster zum Weltkulturerbe der UNESCO.
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Die heutige Klosterkirche stammt aus dem 13. Jh. und die Wohn- und Wirtschaftsgebäude aus dem 15. Jh. Der zentrale Kuppelbau der Kirche trägt nach außen ein sechzehnseitiges Faltdach. Innen sind die Kuppel und die Wände mit floralen Fresken und Stuckornamenten geschmückt. Die Außenwände zieren Flechtbänder, Kreuz- und Heiligenreliefs. Sehenswert ist das Westportal mit einem Stalaktiten-Giebel.
Die Kirche und der Klosterhof werden durch eine Wehrmauer mit Wehrtürmen geschützt.
Hirtenkapelle Kelisa-ye Chupan:
Auf dem Weg zum St. Stephanus Kloster liegt die kleine Hirtenkapelle Kelisa-ye Chupan aus dem 13./ 14. Jh. Auch sie gehört zum Weltkulturerbe und nach der Restaurierung im April 2015 der Märtyrern geweiht.
GPS Daten: N 38,97884° O 45,47372°
Hinweis:
Diese Stadt/Sehenswürdigkeit liegt an den Rundreisen:
Verfasser: TDW |
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