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Traumhafte Rundreisen / Europa / Spanien

Montanchez

Montánchez wird als der Balkon der Extremadura bezeichnet und liegt ca. 55 km südöstlich von Cáceres. Während das Umland über Jh.e in hohem Maße landwirtschaftlich geprägt war, ließen sich im Ort selbst auch Kleinhändler, Handwerker und Dienstleister aller Art nieder.


Geschichte:
Diverse prähistorische Kleinfunde wurden auf dem Gemeindegebiet gemacht; keltische Spuren wurden bislang nicht entdeckt. Die Burg auf dem nahegelegenen Burgberg wird auf die Römer zurückgeführt; kleinere Funde aus westgotischer Zeit sind ebenfalls vorhanden. Die Mauren eroberten die Region um das Jahr 713. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1095, als der Ort und seine Burg zum Kleinkönigreich (taifa) der Aftasiden von Badajoz gehörte. Um diese Zeit begann die Herrschaft der Almoraviden und später die der Almohaden. Im Jahr 1230 wurden Montanchez und sein Umland von den Truppen Alfons’ IX. von León (reg. 1188–1230) für die Christen zurückerobert (reconquista) und zur besseren Verteidigung dem Santiagoorden übergeben. Die Burg bildete in der Folgezeit den Ausgangspunkt für weitere Gebietseroberungen durch den Ritterorden. Seit dem 13. Jh. bildete die Stadt den Mittelpunkt von insgesamt 14 Dörfern (Comunidad de Villa y Tierra).
  • Sehenswürdigkeiten:
  • Castillo de Montánchez
    Wichtigstes Bauwerk der Kleinstadt ist die Burg (castillo), deren heutiges Erscheinungsbild aus der Zeit nach der Rückeroberung durch die Christen stammt. Sie besteht aus einem äußeren Mauerring und der eigentlichen Burg mit ihren ehemaligen Wohnbauten und Stallungen. Mehrere verputzte Zisternen (aljibes) aus maurischer Zeit dienten der Wasserversorgung.
  • Iglesia de San Mateo
    Die steinsichtigen und durch Strebepfeiler stabilisierten Mauern der Iglesia de San Mateo entstanden im ausgehenden 17. Jhd. an der Stelle eines mittelalterlichen Vorgängerbaus. Im hochgewölbten Kirchenschiff befinden sich mehrere Barockaltäre.
  • Verteilt über den Ort stehen mehrere Steinkreuze (calvarios) und Einsiedlerkapellen (ermitas) aus dem 16. bis 18. Jhd.


GPS Daten: N 39,22499° W 6,15240°

©: Texte (und Bilder) mit freundlicher Genehmigung von Wikipedia/Wikivoyage - GNU-Lizenz für freie Dokumentation,

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