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Traumhafte Rundreisen / Europa / Türkei

Amasra Besonders Sehenswert

Amasra ist eine bezaubernde Hafenstadt an der Küste des Schwarzen Meeres auf einer Halbinsel gelegen die mit einer während der byzantinischen Ära im 9. Jh. im römischen Stil erbaute Brücke mit dem Stadtgebiet verbunden ist. Der Stadt vorgelagert liegt eine unbewohnte weitere Insel, die „Kanincheninsel“ (Tavsan adasi). Auf der Halbinsel liegen die zerstörte byzantinische Zitadelle und die Stadtmauer.
Der Namen Amasra stammt von der persischen Adligen Amastris, einer Tochter des Oxyathres, des Bruders des Dareios III.


Genießen Sie weitere Impressionen

Durch eine Fusion der vier Orte Sesamos, Kytoros, Kromna und Tios (Synoikismos) gründete die persische Fürstin 300 v. Chr. die nach ihr benannte Stadt Amastris an der Küste Paphlagoniens. Dort prägte sie Münzen mit der Inschrift Königin Amastris. Als die Söhne der Amastris alt genug waren, übernahmen sie unter der Oberherrschaft ihrer Mutter die Regierung, aber bald gab es zwischen ihnen Missstimmung. Angeblich wurde Amastris 284 v. Chr. auf Anstiften ihrer Söhne ertränkt. Mythen zufolge ist die Stadt Amasra im Meer versunken und Mitte des 11. Jhs. N. Chr. wieder aufgetaucht. Im Jahre 1261 erlangten die Genuesen nach dem Abkommen von Nymphaion die Kontrolle über den Schwarzmeer-Handel. Die genuesische Herrschaft über die Stadt endete 1460, als das Osmanische Reich unter Führung von Sultan Mehmed II. die Stadt und das gesamte anatolische Ufer des Schwarzen Meeres eroberte und in der Stadt Amasra wohlhabend residierte. Heute zählt Amasra zu den Provinzen an der Schwarzmeerküste.

Kultur und Sehenswürdigkeiten:

Die sich an der Zitadelle befindende Fatih Moschee wurde restauriert und war ehemals eine christliche Kirche. Sehenswürdigkeiten sind auch das Hamam und das Theater. Die zahlreichen Funde aus hellenistischer, römischer, byzantinischer und osmanischer Zeit werden im archäologischen Museum ausgestellt.
Landschaftlich zwischen bis ans Meer reichenden Bergen und Buchten gelegen, eignen sich besonders die Sandstrände im Osten der Stadt zum Baden. Dort liegen die Cakraz-, Bozköy- und Akkonak-Strände. An der Küste gibt es zahlreiche Fischrestaurants.
Im Jahre 1955 wurde das erste Museum eröffnet, das aus einem kleinen Saal im Gemeindegebäude bestand. Am 30. Januar 1982 konnte dieses Gebäude als Museum für die Besucher eröffnet werden. Das Museum umfasst ein Stockwerk, in dem sich vier Ausstellungssäle befinden. Die Ausstellungsstücke stammen großteils aus Amasra und Umgebung. Und stammen aus der hellenistischen, römischen, byzantinischen, genuesischen und osmanischen Periode.

  • 1. Archäologischer Saal:
    Hier befinden sich in Gräbern gefundene Ton- und Glasgefäße, Tränenflaschen, Ziergegenstände aus Gold und Bronze sowie aus dem Meer geborgene Amphoren. Ausgestellt werden bronzene Statuen, Kreuze, Waffen sowie Gold-, Silber- und Bronzemünzen.
  • 2. Archäologischer Saal:
    Dieser Saal ist Marmorwerken der hellenistischen, römischen und byzantinischen Periode gewidmet. Statuen, Büsten, Grabteile sowie Architekturteile können hier besichtigt werden.
  • 1. Ethnographischer Saal:
    In diesem Saal werden kleine Ausstellungsstücke der späten osmanischen Periode vorgestellt. Darunter befinden sich bronzene Küchengefäße, Waffen, Schreibgeräte, Kerzenhalter, Stempel, Keramiken und Ringe sowie Holzgefäße, die die traditionelle Schnitzkunst Amasras belegen.
  • 2. Ethnographischer Saal:
    In diesem Saal befinden sich Kleidungsstücke und Ziergegenstände aus Silber. Ebenso werden Bett- und Polsterüberwürfe, Koran-Handschriften, Teppiche, Beutel sowie antike Wanduhren ausgestellt. Auf dem Korridor des Museums befindet sich eine Mittelmeer-Karte aus dem Jahre 1852, die in der Druckerei des Serails hergestellt wurde. Außerdem werden im Garten des Museums Werke aus Stein ausgestellt.


Ein sehr gutes Fischrestaurant ist das Canli Balik in der Büyük Liman Cad


GPS-Daten:
N 41,74944° O 32,38639°
Hinweis:
Diese Stadt/Sehenswürdigkeit liegt an der Rundreise:

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