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Traumhafte Rundreisen / Europa / Spanien

Ainsa Besonders Sehenswert

Der alte Ortskern mit seinem großen Hauptplatz (Plaza Mayor) liegt auf einer felsigen Anhöhe in den südlichen Ausläufern der Pyrenäen zwischen den Flüssen Cinca und Ara am Nordende eines Stausees. In der Nähe befindet sich auch der Ort Sarsa de Surta, ein fast verlassenes Dorf im Naturpark Sierra de Guara, welches von Aisne aus mitverwaltet wird.


Genießen Sie weitere Impressionen

Eine Legende führt den Ursprung des Ortes auf ein Kreuzeswunder in der Zeit der islamischen Dominanz über weite Teile der Iberischen Halbinsel zurück, doch wurden bislang keinerlei Anzeichen für die Anwesenheit muslimischer Kultur so weit im Norden Spaniens entdeckt. Die Burg von Ainsa stammt aus dem 11. Jh. und wird als Teil einer christlichen Verteidigungslinie gegenüber Angriffen aus dem Süden (Saragossa) angesehen; in dieser Zeit gehörte Ainsa zum Königreich Nájera. Im 12. Jh. war es die Hauptstadt der ehemaligen Grafschaft Sobrarbe, die im Königreich Navarra aufging, dessen Südhälfte dann im Jahr 1512 auf Befehl von Ferdinand von Aragon innerhalb von nur zwei Wochen durch Fadrique Álvarez de Toledo, 2. Herzog von Alba erobert und in das spanische Kronland integriert wurde.

Sehenswürdigkeiten:
  • die Hauptsehenswürdigkeit von Ainsa ist der große langgestreckte Hauptplatz (Plaza Mayor), der zu beiden Seiten von Arkadenhäusern aus Stein umstanden ist. Auffällig ist das vollständige Fehlen von Fachwerk- oder Holzbauten in der gesamten Altstadt; lediglich in den Decken der Arkadengänge werden Holzbalken sichtbar.
  • Mehrere Steinhäuser, darunter die Casa de Bielsa, die Casa Latorre und die Casa Arnal, gehen auf das 16. und 17. Jh. zurück.
  • Weite Teile der aus dem 11. und dem 16./17. Jh. stammenden Burg (castillo) befinden sich in ruinösem Zustand.
  • die einschiffige ehemalige Kollegiatskirche (colegiata) Santa Maria wurde im Jahr 1183 geweiht – sie steht in der Nordostecke des Platzes. Ihr Äußeres beeindruckt durch ihren wuchtigen romanischen Turm, der in seiner Art für Aragon einmalig ist, und durch das mehrfach gestufte und von Archivolten überhöhte Südportal. Das einschiffige Innere ist tonnengewölbt; die Altarfront zeigt ein radartiges Christusmonogramm bestehend aus den griechischen Buchstaben Chi und Rho ergänzt um die Buchstaben Alpha und Omega. Für Spanien eher ungewöhnlich ist das Vorhandensein einer dreischiffigen Krypta mit nichtfigürlichen romanischen Kapitellen. Der schmucklose kleine und unregelmäßig geformte Kreuzgang (claustro) stammt aus dem 15. Jh. (Spätgotik) und erinnert an die Tatsache, dass die Kirche ehemals Teil eines Kollegiatstifts war.


GPS-Daten: 42.417222°, 0.1375°

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