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Aiud
In Aiud, deutsch Straßburg am Mieresch, in Siebenbürgen wurde 1972 oder 1974 bei Ausgrabungen ein rätselhafter Aluminiumkeil, der Aluminiumkeil von Aiud gefunden. Kritiker wenden ein, dass es sich bei dem Fund um eine Fälschung handelt. Da Aluminium, wenn auch sehr selten, auch gediegen vorkommen kann, wäre es aber prinzipiell denkbar, dass dieses Objekt auch mit einfachen Mitteln in prähistorischer Zeit hergestellt worden ist.
Nach den Dakern kam die Region unter römische Herrschaft. Auf dem Gemeindegebiet von Aiud befand sich das römische Garnisonslager Brucla. Im 9. Jh. siedelten in der Umgebung Bulgarotürken, die im Dorf Ciumbrud ein Gräberfeld hinterließen.
Im 13. Jh. siedelten sich in der Gegend Siebenbürger Sachsen an und gründeten eine Siedlung, die 1293 erstmals urkundlich erwähnt wurde.
In der Zeit der Reformation im 16. Jh. setzte sich in Aiud unter den vorher katholischen Bewohnern der Calvinismus fest, während die Sachsen der anderen Regionen Siebenbürgens fast geschlossen zum Lutheranismus übertraten. Aiud wurde zu einem der Zentren des Calvinismus in Siebenbürgen, der sonst vor allem unter der ungarischen Bevölkerung Verbreitung fand.
Sehenwürdugkeiten:
- mittelalterliches Stadtviertel
- Kirchenburgen
- alte Wehranlage
- Museeum der Geschichte
GPS-Daten:
N 46,31467° O 23,72292°
Hinweis:
Diese Stadt/Sehenswürdigkeit liegt an der Rundreise:
©: Texte (und Bilder) mit freundlicher Genehmigung von Wikipedia/Wikivoyage - GNU-Lizenz für freie Dokumentation, |
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