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Traumhafte Rundreisen / Europa / Spanien

Gijon

Gijon ist eine Hafen- und Industriestadt in Asturien und zugleich wirtschaftliches Zentrum dieser spanischen Region. Hier, am Golf von Biskaya, befindet sich einer der wichtigsten Häfen der spanischen Nordküste. In der Stadt überwiegt vor allem die Schwerindustrie mit Hüttenwerken, Werften und Maschinenbau. Im Mittelalter und in der Römerzeit hieß sie Gigia. Außerdem ist Gijon bekannt als die Hauptstadt der Costa Verde.


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Geschichte.
In der Statistik spiegeln sich zwei Perioden starken Wachstums: Gijon, das 1900 (im Jahr der ersten verlässlichen Bevölkerungserhebung) 46.813 Einwohner gezählt hatte (258 je km²) verdoppelte die Zahl seiner Bewohner zwischen 1920 und 1940 – und noch einmal zwischen 1960 und 1980. Begonnen hatte das 20. Jh. für das Städtchen an der Atlantikküste mit einer deutlichen Verlangsamung des wirtschaftlichen Aufschwungs. Neue Impulse brachte die Eröffnung des Hafens El Musel im Jahr 1907, der sich schon bald zum Motor der lokalen Wirtschaft entwickelte und zur Goldgräberstimmung in der gesamten Region führte. 1918 blieb Gijon von der großen Grippe-Epidemie, die in Spanien grausam wütete und weltweit über 40 Millionen Menschenleben forderte, weitgehend verschont: „Nur“ knapp 900 betrug der Verlust an Menschen, der rasch wettgemacht war, als 1920 die ersten großen Werften eröffneten und Arbeiter mit ihren Familien in Scharen aus dem ländlichen Umland in die prosperierende Stadt strömten. Während 1929 in New York die Börse crashte, bekam die asturische Region den nächsten Anschub: Man hatte vielversprechende Steinkohlevorkommen entdeckt und sprach bereits vom „spanischen Böhmen“ (wobei wohl eher Schlesien gemeint gewesen sein dürfte). Und nachdem 1935 endlich die erste Kohle aus der Mine La Camocha gefördert wurde, boten Bergwerke im Hinterland und Hüttenbetriebe in Gijon tausenden einstiger Landarbeiter aus ganz Spanien eine neue Perspektive. Weitere Arbeitsplätze schuf die Zementproduktion ab 1952.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Sehenswert ist vor allem der 1590 erbaute Palacio de los Valdes, in dessen Kellern Reste römischer Thermen gefunden wurden. Der für Kunstausstellungen genutzte Palast von Revillagigedo trägt entscheidend zum Ambiente der zum Hafen offenen Plaza del Marques bei. Auf einer Anhöhe am Meer hat Eduardo Chillida eine seiner wichtigsten Skulpturen, Lob des Horizonts, aufgestellt. Als Touristenattraktionen der letzten Jahre sind vor allem der botanische Garten der Stadt, das Aquarium und die Umwandlung in ein modernes Kunst- und Kulturzentrum des aus der Franco-Zeit stammenden Monumentalbaus Universidad Laboral hervorzuheben. Der 2007 fertiggestellte etwa 12 km lange Küstenwanderweg vom Zentrum Gijons bis zum Strand von La Nora ermöglicht einige schöne Ausblicke über die Klippen des Kantabrischen Meeres.
Sehenswert sind im Einzelnen:
  • Kirchen
    • Iglesia de San Jose
    • Iglesia de San Lorenzo
    • Santuario de Nuestra Senora de Contrueces
    • Iglesia de San Pedro
    • Basílica del Sagrado Corazon
  • Bauwerke
    • Palacio de Revillagigedo
    • Casa consistorial de Gijon
    • Universität Gijon
  • Museen
    • Museo del Ferrocarril de Asturias
    • Museu del Pueblu d'Asturies
    • Museo de la gaita
    • Sala de Arte Capilla San Lorenzo
    • Museo Casa Natal de Jovellanos
    • Museo del Ferrocarril de Asturias
    • Museo Nicanor Pinole
    • Museo de las Termas romanas de Campo Valdes
    • Museo Juan Barjola
    • Museo Evaristo Valle
    • Museo Internacional de la GaitaCiudadela de Celestino Solar
    • Jardín Botánico Atlántico
    • Parque Arqueologico y Natural de la Campa Torres.
    • Centro de Interpretacion Torre del Reloj
    • Centro Internacional de Arte - Palacio de Revillagigedo
    • Museo-Acuario del Centro de Experimentacion Pesquera
    • Acuario de Gijon
    • Centro interpretacion de la Naturaleza Monte Deva
    • Centro de Interpretacion del Cine de Asturias (CICA)
    • Centro de interpretacion del puerto de El Musel
    • Centro de interpretacion de los residuos - COGERSA.
    • Fundacion Alvargonzalez.
    • Villa Romana de Veranes
    • Laboral, Ciudad de la Cultura[5]


Gastronomie
Innerhalb der typischen Küche gelten die weißen Bohnen (Spanisch: fabes) als besonders beliebt – weit bekannt ist der asturische Bohneneintopf (Spanisch: fabada asturiana) mit „compango“ (geräucherte Wurst, asturische Blutwurst und Vorderschinken) sowie mit Muscheln, Meerspinnen, Wild etc., gekocht im typisch asturischen Blechtopf. Als Hauptgerichte werden Fisch und Meeresfrüchte direkt vom Hafen dargereicht, die nach traditionellen Rezepten wie beispielsweise „la chopa de la sidra“ (Streifenbrasse in Apfelwein), „besugo a la espalda“ (Brasse mit Knoblauch, Olivenöl und Balsamicoessig) oder „ventresca de bonito“ (Thunfisch) zubereitet werden. Daneben spielen auch Gerichte mit Fleisch aus dem umliegenden Festland eine wichtige Rolle, so wie Gerichte mit Kalbfleisch oder Hühnchen. Typische Desserts sind „arroz con leche“ (Milchreis), „tarta charlota“ (gefrorene Cremekuchen), „biscuit Gijon“ und die „princesitas de La Playa“ – übersetzt die Prinzesslein vom Strand. Dabei handelt es sich um ein kleines, kunstvolles Gebäck aus Marzipan, das mit einer Eiercreme gefüllt ist.
All das verbindet sich mit Apfelwein, der nach traditionellerweise die Hauptgerichte sowie an langen Sommerabenden Tortillas, Würstchen und Empanadas (Teigtaschen), begleitet.

Hotels und Gaststätten
In Gijon gibt es eine Vielfalt an Bars, Cafes, Restaurants, Apfelweinstuben, Pubs, Hotels aller Kategorien und traditionelle Gasthäuser. Es gibt sogar Besucher, die „gastronomische Routen“ verfolgen. Im Großteil der Straßen gibt es zumindest ein Restaurant oder Apfelweinstube. Es gibt sogar ein ganzes Viertel mit einer Vielfalt an Bars, das sogenannte „Apfelweinviertel“ (Spanisch: „el barrio de la sidra“).

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