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Traumhafte Rundreisen / Europa / Spanien

Kloster Moreruela

Das Santa María de Moreruela ist eine ehemalige Zisterzienserabtei in der Provinz Zamora. Die Klosterruine befindet sich in einer Höhe von ca. 730 m ü. d. M. auf dem Gebiet der Gemeinde (municipio) Granja de Moreruela.


Geschichte
An der Stelle des heutigen Klostergebäude stand schon in vorzisterziensischer Zeit eine Abtei, die der asturische König Alfons III. oder der Heilige Froilán im 10. Jh. für Benediktinermönche gegründet haben soll. Die Zisterzienser übernahmen das Kloster entweder in den Jahren 1131/1133 oder 1143, wobei das frühere Datum (mit dem das Kloster das erste Zisterzienserkloster in Spanien wäre) angezweifelt wird. Das Kloster ist ein Tochterkloster der Primarabtei Clairvaux; es übernahm seinerseits von den Benediktinern in den Jahren 1164 und 1170 das etwa 35 km nordwestlich gelegene Kloster Nogales und das Kloster Aguiar in Portugal.

Bauten und Anlage
Vom Kloster sind große Teile ruinös erhalten – insbesondere die Ruine der romanischen, 63 m langen Klosterkirche in Form eines lateinischen Kreuzes, mit deren Bau gegen 1170 begonnen und die im zweiten Viertel des 13. Jhs. fertiggestellt wurde. Der an ein 27 m breites Querhaus angrenzende vollständig erhaltene Chor weist einen kreuzrippengewölbten Umgang um das rechteckige Chorjoch und die Apsis mit sieben Radialkapellen vom Typ Clairvaux II (vgl. etwa Kloster Pontigny, Kloster Royaumont, Altenberger Dom, Kloster Heisterbach, Kloster Marienstatt) auf. Genauso reich gestaltet sind die dreifach profilierten Gewölberippen im Innern der Apsis, die von dreiteiligen Wandvorlagen auf Konsolen heruntergeführt werden, die ihrerseits von einem durchlaufenden Gesims verkröpft sind. Das Chorjoch hat dagegen nur ein einfaches Tonnengewölbe, welches sich wahrscheinlich im Mittelschiff der Kirche fortsetzte. Erhalten sind ferner die Wände des nördlichen Seitenschiffs, die auf der Außenseite von mächtigen Strebepfeilern mit Durchgangsöffnungen (selten!) gestützt werden, und Teile des dreischiffigen neunjochigen Langhauses.
Von den nördlich (links) der Kirche gelegenen Klausurgebäuden ist u. a. der dreischiffige und dreijochige, jedoch teilweise rekonstruierte Kapitelsaal mit drei kleinen Fenstern in der Ostwand sehenswert.

GPS-Daten: N 41,81238° W 5,77726°

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