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Traumhafte Rundreisen / Europa / Spanien

Fregenal de la Sierra Besonders Sehenswert

Das historische Ortszentrum von Fregenal de la Sierra ist als Conjunto histórico-artístico anerkannt.
Nahe bei der Stadt liegen die Ruinen des keltischen Oppidums Nertóbriga, welches später von den Römern okkupiert wurde. Die Westgoten gründeten in der Nähe das Kloster San Miguel de los Fresnos, von welchem jedoch lediglich die Apsis der Kirche erhalten ist. Um das Jahr 713 kamen die Mauren, die um das Jahr 1165 von Geraldo Sem Pavor, einem Heerführer in Diensten des ersten portugiesischen König Afonso I. bedrängt und ca. ein knappes Jh. später (um 1240) von den Truppen des leonesisch-kastilischen Königs Ferdinand III. (reg. 1230–1252) mit Hilfe des Templerordens endgültig besiegt wurden. Alfons X. (reg. 1252-1282/4) gab im Jahr 1283 den Ort in die Obhut der Tempelritter, die sofort mit dem Bau einer Burg (castillo) begannen.


Nach deren Ende (1312) kam die Stadt zum Königreich Sevilla, welches später nur noch von nomineller Bedeutung war. Unter den katholischen Königen Isabella I. und Ferdinand II. war die Stadt ein wichtiger Bestandteil der Grenzfestungen zu Portugal; im 16. Jh. erlebte Fregenal eine wirtschaftliche und kulturelle Blütezeit.
Sehenswürdigkeiten
  • Ältestes in Teilen erhaltenes Bauwerk der Stadt ist die wahrscheinlich noch im 13. Jh. erbaute Templerburg (castillo); im 17. Jh. erhielt der Bergfried (torre del homenaje) einen kleinen Glockenaufsatz. Im Innern des siebentürmigen Mauerbezirk befindet sich heute sie Stierkampfarena (plaza de toros) der Stadt.
  • Angrenzend erhebt sich die um das Jahr 1260 vom Templerorden erbaute einschiffige Iglesia de Santa María de la Plaza. Das Innere wurde im 17. Jh. barockisiert; der Hauptaltar mit seinem ungewöhnlich gestalteten Mittelteil stammt aus der Zeit um 1735.
  • Die Iglesia de Santa Catalina entstammt dem 15. Jh.; ihre Fassade wurde jedoch im 17. Jh. neugestaltet. Das dreischiffige Innere wird von einem hölzernen Dachstuhl bedeckt.
  • Die Iglesia de Santa Ana wurde im 16. Jh. erbaut. An das von einem Sterngewölbe bedeckte Kirchenschiff angebaut sind zwei Querhausarme, so dass ein kreuzförmiger Grundriss entsteht. Hauptattraktion ist der um 1540 entstandene Altarretabel mit zahlreichen Figuren und weinumrankten Säulen. Er wird dem im Jahr 1561 verstorbenen flämisch-spanischen Bildschnitzer Roque Balduque zugeschrieben.
  • Der doppelgeschossige Kreuzgang des im 16. Jh. erbauten Franziskanerklosters ist ebenfalls beachtenswert.
  • Über das Stadtgebiet verteilt sind mehrere historische Brunnen und Viehtränken.
  • Ungefähr 6 km nördlich der Stadt liegt das um das Jahr 1500 erbaute Santuario de la Virgen de los Remedios, in welchem eine wundertätige Muttergottesstatue verehrt wird. Hinter dem Altarretabel befindet sich eine Kapelle (camarín) mit einer reichhaltigen barocken Ausstattung. Ein angeschlossenes Museum zeigt Werke religiöser Kunst.
  • Ca. 7 km südlich von Fregenal befinden sich in ca. 680 m Höhe die keltisch-römischen Ruinen von Nertóbriga, die jedoch eher von historischem Interesse sind.


Feste
Fregenal ist in ganz Spanien bekannt wegen seiner religiösen Feste (Semana Santa, Fiestas patronales de la Virgen Santa María de los Remedios, Fiesta de la Virgen de la Salud, Feria y Fiestas de San Mateo; Romería Gitana de la Virgen de los Remedios) und seiner Folkloreveranstaltungen (Festival Internacional de la Sierra).

GPS-Daten: N 38,16993° W 6,65326°

©: Texte (und Bilder) mit freundlicher Genehmigung von Wikipedia/Wikivoyage - GNU-Lizenz für freie Dokumentation,

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