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Traumhafte Rundreisen / Europa / Spanien

Moron de Almazan Besonders Sehenswert

Morón de Almazán ist eine kleine Berggemeinde und liegt in der Berglandschaft im Südosten der Provinz Soria in einer Höhe von ca. 1000 Metern.
Nach der arabisch-maurischen Eroberung entvölkerten sich weite Gebiete im Norden der Iberischen Halbinsel. Trotz der im beginnenden 10. Jh. unter dem kastilischen Grafen Gonzalo Téllez und dann in der zweiten Hälfte des 11. Jhs. unter Alfons VI. vorangetriebenen Rückeroberung (reconquista), die in der Einnahme der etwa 200 Kilometer weiter südlich gelegenen Stadt Toledo (1085) ihren vorläufigen Höhepunkt fand, befand sich der Ort im ausgehenden 11. Jahrhundert noch in den Händen der Mauren und wurde erst im Jahre 1128 von den Truppen Alfons I. zurückerobert. Nach der Wiederbesiedlung durch Christen aus dem Norden erhielt der Ort im Jahr 1304 die Stadtrechte.


Sehenswürdigkeiten:
Während die meisten Häuser des Ortes neueren Datums oder aber verputzt sind, bildet das unter Denkmalschutz stehende Ortszentrum ein höchst sehenswertes Ensemble:
  • Die größtenteils aus Hausteinen errichtete Pfarrkirche (Iglesia de San Juan Bautista) ist ein einschiffiger Bau im Übergangsstil zwischen Spätgotik und Renaissance. Besondere Beachtung verdienen die drei Obergeschosse des Turmes mit einer Vielzahl von plateresken Stilelementen – darunter zwei umlaufende Friese mit Fabeltieren sowie Wappenschilde etc.; der Turm schließt mit einer umlaufenden Balustrade, die durch Eck- und Mittelfialen unterbrochen wird. Im Innern der Kirche befinden sich ein sehenswerter barocker Altarretabel und eine romanische Marienstatue.
  • Auf dem Platz vor der Kirche steht auf einem mehrfach zurückgestuften zunächst quadratischen, später runden Sockel ein Gerichtspfeiler (rollo oder picota) mit einem bekrönenden kegelförmigen Aufsatz indessen unterem Teil mehrere kleine Wappenschilde eingearbeitet sind.
  • Der um 1540 entstandene Palacio de los Mendoza befindet sich unmittelbar neben der Kirche. Sein Portal mit einem abgetreppten Giebelfeld darüber zeigt eindeutige Stilelemente der Renaissance. Die beiden Balkone des Obergeschosses werden jeweils von einem rechteckigen alfiz gerahmt. In seinem Innern ist ein regionales Trachtenmuseum (Museo del Traje Popular Soriano) untergebracht.
  • Senuela
    Das zur Gemeinde gehörende, aber knapp fünf Kilometer in südwestlicher Richtung von Morón de Almazán entfernte Dorf Señuela beeindruckt durch seine verfallende Rustikalität. Die Kirche stammt aus dem 16. Jh.. Die örtliche Schmiede und ein Backhaus wurden restauriert und können auf Anfrage besichtigt werden; die Viehtränke besteht aus mehreren steinernen Einzeltrögen.


GPS-Daten:N 41,41516° W 2,41274°

©: Texte (und Bilder) mit freundlicher Genehmigung von Wikipedia/Wikivoyage - GNU-Lizenz für freie Dokumentation,

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