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Maria-Magdalena-Kirche - Jerusalem

Die Marienkirche Magdalena ist eine russisch-orthodoxe Kirche am Ölberg, direkt gegenüber dem Kidron-Tal vom Tempelberg und in der Nähe des Gartens von Gethsemane in Jerusalem.
Die Kirche ist Teil des Klosters der Heiligen Maria Magdalena, einer Schwesternschaft, die 1936 von einem englischen Konvertiten gegründet wurde und unter der Gerichtsbarkeit der russisch-orthodoxen Kirche außerhalb Russlands arbeitet.

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Geschichte
Die Kirche wurde 1886 von Zar Alexander III. Und seinen Brüdern zu Ehren ihrer Mutter, Kaiserin Maria Alexandrowna von Russland, erbaut. Es wurde nach David Grimms Entwurf im traditionellen Zeltdachstil gebaut, der im Russland des 16. und 17. Jahrhunderts beliebt war, und umfasst sieben markante, vergoldete Zwiebeltürme.
Die Kirche ist Maria Magdalena gewidmet, der Begleiterin Jesu. Nach dem sechzehnten Kapitel des Markusevangeliums war Maria Magdalena die erste, die Christus nach seiner Auferstehung sah (Markus 16: 9). Obwohl sie gleichberechtigt ist, wird sie normalerweise als eine entscheidende und wichtige Jüngerin Jesu angesehen und anscheinend als seine wichtigste weibliche Mitarbeiterin, zusammen mit Maria von Bethanien, von der einige glauben, dass sie dieselbe Frau war.

In der Kirche sind die Reliquien zweier Märtyrerheiliger, der Großherzogin Elizabeth Feodorovna aus Russland und ihrer Nonne Varvara Yakovleva ausgestellt.
1982 heiligte die russisch-orthodoxe Kirche außerhalb Russlands die neuen Märtyrer der kommunistischen Revolution, und im Mai wurden die Leichen von Elizabeth und Barbara (Varvara) aus der Krypta, in der nur private Verehrung möglich war, in die obere Kirche St. Mary gebracht Magdalena. Seit 1981 werden Elizabeth und Barbara von der orthodoxen Kirche im Exil in St. Mary Magdalene, Gethsemane, als "neue Märtyrer" verehrt. Eine Statue von Elizabeth gehört zu den Märtyrern des 20. Jahrhunderts über der Westtür der Westminster Abbey, die 1998 installiert wurde. In der veränderten politischen Situation der 1990er Jahre erwog das Moskauer Patriarchat die Anerkennung der Märtyrer dieser Zeit, einschließlich der Mitglieder des Königs Familie und ihr Status als Heilige wurde auch im April 1992 vom Moskauer Patriarchat anerkannt.
In den 1930er Jahren besuchte Prinzessin Alice von Battenberg, Mutter des Herzogs von Edinburgh, die Kirche und bat darum, in der Nähe ihrer Tante "Ella", der Großherzogin Elizabeth, begraben zu werden. Im Jahr 1969 starb sie im Buckingham Palace. 1988 wurden ihre sterblichen Überreste in eine Krypta unterhalb der Kirche gebracht.

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GPS-Daten: N 31,77873° E 035,24118°

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