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Traumhafte Rundreisen / Asien / Palästina

Kreuzfahrerburg Latrun

Oberhalb des Trappistenklosters liegen die Reste der Burganlage Toron des Chevaliers (lat. Toronum Militum). Sie war in der Mitte des 12. Jahrhunderts von dem kastilischen Adligen Rodrigo González de Lara gebaut und anschließend an den Templerorden übergeben worden.


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Die Befestigung diente der Sicherung der Pilger- und Heerstraße von Jaffa nach Jerusalem. Saladin ließ die Burganlage 1191 schleifen, so dass der Dritte Kreuzzug unter Richard Löwenherz diese Stellung 1191/92 nicht dauerhaft besetzen konnte. 1229 erhielten die Templer die Burg im Rahmen des Frieden von Jaffa zurück und befestigten die Burg erneut, bevor sie 1244 endgültig in die Hände der ägyptischen Mamluken fiel.
Der heutige Ortsname Latrun wird sowohl von der arabischen Form des Burgnamens el-Toron, als auch von Castellum Boni Latronis (Burg des guten Diebes) hergeleitet. Die Letztere Variante bezieht sich auf den reuigen Dieb, der neben Jesus am Kreuz starb.
Heute sind von der Burganlage neben einem Turmstumpf noch einige Mauer- und Gewölbereste sehr gut erkennbar. Das gesamte Areal ist aber von Schützengräben und Stellungen aus den Kriegen 1948/1967 durchzogen.

GPS-Daten: N 31,83210° E 034,98232°

©: Texte (und Bilder) mit freundlicher Genehmigung von Wikipedia/Wikivoyage - GNU-Lizenz für freie Dokumentation,

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