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Palacio de la Salina

Der Salina-Palast in Salamanca ist ein Gebäude im Platereskenstil mit italienischen Elementen aus dem Jahr 1538. Es verfügt über eine luftige Fassade und einen Innenhof mit Bögen, Kapitellen und Konsolen von großem Interesse. Der Architekt war Rodrigo Gil de Hontañón.

Geschichte
Der Palast wurde von Rodrigo de Messía Carrillo (oder Mejía) erbaut. Es verdankt seinen Namen (La Salina) dem Sitz des Salztabakhändlers (bis 1870) und sein zur Straße hin offener Grundriss zeigt, dass es sich von Anfang an um ein öffentliches und nicht als Wohngebäude konzipiertes Gebäude handelt Es kann festgestellt werden, dass Juan Alonso de Fonseca der Konzessionär des Salzmonopols in der Stadt war. Und auch, dass die Legende, die den Palast mit Erzbischof Fonseca in Verbindung bringt, ebenfalls nicht wahr ist.
Seit 1884 ist es Sitz des Provinzrates.

Die Legende
Einer Legende zufolge reiste Erzbischof Alonso de Fonseca in Begleitung seiner galizischen Geliebten Juana Pimentel „La Salina“ nach Salamanca zu einem Diözesanrat. Der Bischof versuchte, die verschiedenen Adelsfamilien der Stadt dazu zu bewegen, ihm während seines Aufenthalts Unterkunft zu bieten, aber diejenigen mit entsprechenden Nachnamen verweigerten ihm aufgrund seiner Begleitung den Zutritt zu ihren Häusern. Der Erzbischof war so wütend, dass er beschloss, den Salina-Palast mit einer Innendekoration errichten zu lassen, die die wichtigsten Adligen von Salamanca auf monströse Weise darstellte. Alonso de Fonseca starb jedoch 1534, vier Jahre vor dem Bau des Palastes, und der wahre Besitzer war der bereits erwähnte Juan Alonso de Fonseca, und die Legende entstand aus der Namensähnlichkeit.

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Adresse: C. San Pablo, 18,
GPS-Daten: N 40,96302° W 5,66422°

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