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Iglesia del Carmen de Abajo

Die Iglesia del Carmen de Abajo ist das einzige verbliebene Überbleibsel des Klosters San Andrés de Salamanca.

Geschichte
Der erste Bau des Klosters geht auf das 15. Jahrhundert zurück, wurde jedoch durch die Überschwemmung von San Policarpo im Jahr 1626 zerstört. Fray Alonso de San José und Fray Diego de la Encarnación kümmerten sich um das Wiederaufbauprojekt und sorgten für das Endergebnis Escorial von Salamanca genannt. Während des Unabhängigkeitskrieges und der Beschlagnahmungen wurde das Gebäude erneut schwer beschädigt, und im Inneren zerstörte ein Brand die meisten Altarbilder. Derzeit ist nur noch die von Manuel de Lara Churriguera für den Dritten Orden der Carmen erbaute Kapelle erhalten.

Die Kirche hat ein einziges Kirchenschiff mit einem einfachen Gewölbe und Chor zu den Füßen. Die Fassade ist schlicht mit einem dreieckigen Giebel, einem hohen Fenster zur Beleuchtung des Chors und einer Sturz Tür mit barockem Zierleisten, in dem der von Engeln getragene Ordensschild hervorsticht.
Über dem Hauptaltar befindet sich derzeit eine interessante Skulpturengruppe der Jungfrau, die San Simón Stock das Skapulier schenkt, ein Werk von Alejandro Carnicero aus dem Jahr 1728. San Juan de la Cruz lebte im Kloster, an dessen Aufenthalt eine Gedenktafel an der Fassade erinnert, platziert im Jahr 1991. Jahr des vierten hundertsten Todestages des Schriftstellers. Derzeit ist die Kirche das Hauptquartier der Gebetsbruderschaft im Ölgarten.

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Adresse: Arroyo de Santo Domingo, 18
GPS-Daten: N 40,95885° W 5,66360°

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