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Traumhafte Rundreisen / Europa / Spanien

Castillejo de Robledo

Der Ort Castillejo de Robledo liegt in einer Talsenke südöstlich von Aranda de Duero. Über die Geschichte des kleinen Ortes ist nicht viel bekannt. In islamischer Zeit war die Gegend entvölkert und wurde erst im 11. und 12. Jahrhundert von Zuwanderern aus dem christlichen Norden, aber auch von Christen aus dem Süden Spaniens („Mozaraber“) wiederbesiedelt (repoblación). Im Jahr 1311 existierte hier eine Niederlassung des Templerordens, auf welchen möglicherweise die Gründung und/oder die weitere Entwicklung des Ortes zurückgeht.


Genießen Sie weitere Impressionen

Sehenswürdigkeiten
  • Die einschiffige romanische Kirche Nuestra Señora de la Asunción mit ihrem Glockengiebel, welches wahrscheinlich der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts entstammt. Die beinahe gänzlich zugemauerten Fenster werden von kleinen eingestellten Säulchen mit Kapitellen gerahmt und von profilierten Bogenläufen überspannt, denen ein äußerer Bogen mit einem Zackenfries vorgelagert ist. Unter der Dachtraufe verläuft ein teilweise figürlich gestalteter Konsolenfries. Größter Schatz der Kirche ist jedoch das von einer Südvorhalle geschützte, mehrfach gestufte hochromanische Portal, dessen geometrischer Schmuck (darunter ein Diamantstab) mit einem dominierenden, beinahe plastisch wirkenden Vielpassbogen sehr abwechslungsreich gestaltet ist. Das Kirchenschiff ist von einem offenen Dachstuhl bedeckt; nur die Apsis und das Vorchorjoch sind gewölbt und in späterer Zeit mit einem einfarbigen blauen Kachelmosaik geschmückt worden, das ein Himmelszelt zu imitieren scheint. Die Frontseite des Triumphbogens ist als doppelköpfige grüne Schlange gestaltet.
  • Eine Burgruine, die ehemals zu einer Festungsanlage des im Jahre 1312 auf dem Konzil von Vienne durch Papst Klemens V. auf Druck des französischen Königs Philipps IV. aufgelösten Templerordens gehörte, überragt den kleinen Ort. Die Burg wurde anschließend dem Johanniterorden übergeben, der sich jedoch kaum um sie kümmerte, so dass sie irgendwann verfiel.
  • Die kleine Einsiedlerkirche Ermita de los Mártires in der Umgebung hat einen flachen Chorschluss und wird im Westen von einem überdimensioniert wirkenden dreibogigen Glockengiebel überragt. Im Innern des Kirchleins wurden Reste von mittelalterlichen Fresken freigelegt.


GPS-Daten: N 41,55904° W 3,49539°

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