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Convento de San Pablo

Das Kloster San Pablo ist ein katholisch-christlicher Kloster, der auf den historischen Überresten des Alcázar von Alfons X, errichtet wurde. Es stammt aus dem 13. Jahrhundert. Im 14. Jahrhundert wurde daraus ein Kloster. Auf dem Gelände befinden sich Reste der Festung, einer der Sockel eines alten Turms, der heute den aus zwei Teilen bestehenden Steinglockenturm trägt, und sein Exerzierplatz, der heute der Kreuzgang des Klosters ist.

Neben dem Hauptaltar werden die sterblichen Überreste des Infanten Don Juan Manuel, Autor von „El Conde Lucanor“, in einer Steinurne aufbewahrt; neben einer hölzernen Urne mit den sterblichen Überresten von Juana de Aza, der Mutter von Santo Domingo de Guzmán.
Geschichte
Der Alcázar von Alfonso Aufgrund seiner privilegierten strategischen Lage auf der Hochebene wurde der Bau vom kastilischen König Alfons X. angeordnet.
Im Jahr 1324 baute der Infante Don Juan Manuel das heutige Kloster im gotischen Mudéjar-Stil, in dem er begraben wurde. Die Kirche im gotisch-mudéjarischen Stil wurde Jahre nach dem Tod des Infanten Don Juan Manuel im Jahr 1348 fertiggestellt.
Nach dem Brand von 1749 veränderte der Wiederaufbau seine alte Struktur, wobei 1807 der heutige Glockenturm auf einem der Zinnentürme errichtet wurde.

Beschreibung
Das Äußere des Komplexes zeichnet sich durch die Üppigkeit der Backsteinbögen im Mudéjar-Gotikstil aus, die einen radikalen Kontrast zur reichen Verzierung der Manuel-Grabkapelle bilden, die zwei Jahrhunderte später im Platereskenstil erbaut und Juan zugeschrieben wird de Badajoz „El Mozo“, fertiggestellt 1536 (16. Jahrhundert). Eines der wichtigsten Elemente ist die Apsis im gotischen Mudéjar-Stil (14. Jahrhundert).
Das zentrale Motiv der Kapelle ist ein gotisches Maßwerkfenster, das von zwei Pilastern und einem Bogen eingerahmt wird. Zwei Wappen der Schutzfamilie der Kapelle flankieren das Fenster, eines davon auf einem halbrunden Turm, der im Inneren einer Wendeltreppe ohne Mittelstütze entspricht. Diese Treppe dient als Zugang zu einer Terrasse.
Die Grabkapelle von Don Juan Manuel de Villena im Platereskenstil mit gotischen Anklängen ist ein herausragendes Stück der spanischen Renaissance.

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Adresse: Calle del Palacio, 2
GPS-Daten: N 41,59394° W 4,11996°

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