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Masdjid-e Imam - Imam-Moschee - Königsmoschee  Shah Abbas I. ließ die Masdjid-e Imam - die Imam-Moschee als seine Königsmoschee errichten. Die Bauarbeiten begannen wahrscheinlich im Jahr 1612 und endeten 1630, ein Jahr nach dem Tod des Herrschers. Die umfangreichen Fliesenarbeiten konnten erst 1638 abgeschlossen werden. Zum Moscheekomplex gehört auch eine Medresse.
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Die Moschee wird als Meisterwerk islamischer Baukunst bezeichnet und besticht aufgrund ihrer aufwendigen Mosaikarbeiten der Kuppel, Portale, Gebetshallen, Minarette und Arkaden. Der Eingangsiwan mit einer Höhe von 26 m wird von zwei schlanken, türkisfarbenen Minaretten flankiert. Um den Mihrab-Saal exakt nach Süden ausrichten zu können, musste der gesamte Moscheekomplex im Winkel an das Portalgebäude angeschlossen werden.
Die Imam-Moschee ist eine symetische Vier-Iwan-Anlage um einen großen, rechteckigen Hof, der von zweistöckigen, Spitzbogen-Arkaden umschlossen wird. Der südliche Iwan, tiefer als die anderen, trägt die ebenfalls türkisfarbenen Hauptminarette und führt in die große Gebetshalle mit der Mihrab-Nische. Hier sind die Wände, Säulen, Deckengewölbe und die Kuppel mit wundervollen blau-gelben Fliesenmosaiken geschmückt. Auf der östlichen und westlichen Seite der Gebetshalle schließen sich Innenhöfe mit den Gebäuden der Medresse an.
Lageplan:
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Verfasser: TDW
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